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And the winners are… Euer Feedback und die Gewinner unserer Produktepakete

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken für das zahlreiche Feedback bezüglich unseres Sortiments und des Blogs, um das wir vor der BioFach gebeten hatten.

Wie versprochen haben wir mittlerweile unter allen Rückmeldungen drei Gewinner ausgewählt, an die wir jeweils ein Pakete mit Produkten aus dem Cala-kocht-Shop verschicken.

Gewonnen haben:

Sabine M., Ursula D. und Karin S. – herzlichen Glückwunsch!

Von euren Impulsen werde ich sicher einiges aufgreifen, sowohl im Shop als auch für die Themen im Blog.

Hier hat mir besonders gut die Anregung gefallen, künftig bei den Rezepten genauer auf die einzelnen Zutaten einzugehen und auch zu erklären, wann und wo man einzelne Produkte erhält und woran man gute Qualität erkennen kann.

Eine weitere interessante Idee war, auch einmal über gute Küchengeräte und Zubehör zu schreiben. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wunsch geäußert,  dass wir unser Sortiment in dieser Richtung weiter ausbauen –  das werden wir auf jeden Fall!

Im Blog öfter mal Produkte aus unserem Sortiment genauer vorzustellen und Hintergrundinformationen zu geben ist etwas, das wir uns auch schon selber ganz lange vorgenommen haben und ich war froh, das nochmal als  Anregung, sozusagen als Aufforderung zu lesen –  auch das werden wir ganz sicher in nächster Zeit endlich umsetzen.

Alles in allem noch einmal ganz lieben Dank für eure Mühe –  jede einzelne Mail haben wir gewissenhaft gelesen, ausgewertet, eure Ideen recherchiert und uns wirklich gefreut!

Die Pakete für unsere Gewinner gehen morgen auf die Reise –  ich hoffe, ich habe für jeden das richtige ausgesucht.

Viele liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche

Eure
Cala

Wer hätte das gedacht….

Wahrscheinlich hat jeder von euch schon mal schlechte Erfahrungen mit getrockneten (Shiitake-)Pilzen gemacht, die auch nach stundenlangem Einweichen wie Pappe schmecken. Ich habe mich wegen dieser gruseligen Erfahrung lange Zeit überhaupt nicht mehr an Shiitake-Pilze herangetraut und habe erst vor etwas mehr als einem Jahr angefangen, die frische Variante in der Küche zu verwenden. Seitdem liebe ich Shiitake – ob als einfache Reispfanne oder asiatisch angehaucht. Auch Brot-Aufstriche aus Shiitake habe ich schon gemacht.

Auf der BioFach haben wir dann einen sehr sympatischen Pilzzüchter aus Spanien kennengelernt, der unter anderem auch getrocknete Shiitake-Pilze in Bioqualität anbietet. Die Produkte, die er aus seinen Pilzen macht, und die wir vor Ort probieren durften (der Honig mit Pilzen war göttlich…), schmeckten alle hervorragend und so habe ich mich bereit erklärt, auch den getrockneten Shiitake nochmal eine Chance zu geben. Außerdem hatten wir im vergangenen Herbst selber Steinpilze getrocknet und von daher weiß ich, dass die Qualität von getrockneten Pilzen hervorragend sein kann. Trotzdem war ich, was die Shiitake betraf, äußerst skeptisch…

Gestern war es dann soweit, ich habe mir eine Portion fürs Abendessen eingeweicht 😉

Ich war mächtig überrascht, denn der Geschmack war großartig. Ich habe schon lange keine so leckeren Shiitake mehr gegessen. Mir kam sogar vor, dass sie geschmacklich  interessanter waren, als ihre frischen Verwandten (denn ganz ehrlich schmecken die frischen je nach Herkunft ja auch nicht immer so toll…), aber das kann auch Wunschdenken gewesen sein.

Jedenfalls hatten schon die getrockneten Pilze ein wunderbares Aroma. Ich habe sie etwa 4 h vor dem Kochen eingeweicht, das hat locker gereicht.

Den allerersten Versuch habe ich dann mit einem einzelnen Pilz gestartet und ihn in etwas Kokosöl angebraten – er schmeckte großartig und so durften dann auch die anderen Pilze in die Pfanne…

Zutaten pro Portion
ca. 15g getrocknete Shiitake-Pilze (mit reichlich Wasser bedecken ca. 4 h einweichen, zwischendurch das Wasser einmal wechseln)
ca. 120 g grüne Bohnen
Kokosöl zum Braten (gerne reichlich)
etwas frischer Knoblauch
Meersalz, frischer Pfeffer

Bohnen putzen, waschen und in kochendem Salzwasser bissfest (!) garen. Abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. Eingeweichte Pilze leicht trockentupfen. Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Pilze kräftig anbraten. Frischen Knoblauch hineinreiben und weiter braten, bis die Pilze Farbe annehmen. Salzen, Hitze zurückschalten und durchschmoren lassen. Bohnen hinzugeben und kurz mitschmoren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Diese Pilzpfanne schmeckt toll zu (Roggen-)nudeln oder (Wild-)Reis.
Wer möchte kann zum Schluss mit etwas Erdnussöl abschmecken.

Und natürlich kann man die Pilzpfanne jederzeit auch mit frischen Shiitkae zubereiten 😉

Hifas de Terra stellt neben den Trockenpilzen und diversen Produkten aus Pilzen auch Nahrungsergänzungsmittel aus Pilzextrakten her, ist also besonders an den gesunden Wirkstoffen der Pilze interessiert. Deshalb haben sie auch Pilzsorten wie Reshi und Blazei im Programm. Mit diesen Pilzen bieten sie auch großartige Honige an – die Kombination der beiden Wirkstoffe wird als besonders wohltuend gepriesen.

Reishi gilt als „magischer Pilz der Unsterblichkeit“, der immun stimulierende Blazei   als „Vitalpilz“. Was auch immer von diesem gesundheitlichen Aspekten  und den entsprechenden Heilversprechen zu halten ist, Tatsache ist, dass diese Pilze kulinarisch eine wunderbare Besonderheit sind. Die Kombination mit Honig fanden wir genial lecker.

Wir werden jetzt ein ersten Bestellversuch in Spanien starten. Die Transportkosten sind leider deutlich höher als für Ware aus Italien, aber wir finden, dass sich das lohnt und wir wollen der Sache eine Chance geben. Und natürlich könnt ihr euch an der Erstbestellung zu Sonderkonditionen auch schon beteiligen. Wer Interesse hat und die Bestellisten haben möchte, kann mir mailen (info@cala-kocht.de). Wer für meinen Newsletter angemeldet ist, bekommt die Listen sowieso automatisch.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren
Cala

Boris Sellerieschnitzel

Unter der Woche essen wir ganz selten zusammen – Boris ist tagsüber viel unterwegs und abends bin ich fast immer vor ihm zu Hause. Deshalb kocht bei uns im Alltag jeder sein eigenes „Süppchen“. Experimentieren tun wir aber beide gern und die „Highlights“ werden dann bei Gelegenheit noch einmal gekocht, um den anderen probieren zu lassen.

Schon vor zwei Wochen hatte Boris mir von einem ganz tollen Sellerierezept erzählt, das er sich ausgedacht hat. Ehrlich gesagt war ich ziemlich skeptisch, weil ich weder ein Fan von gebratenem Sellerie noch von Kichererbsenmehl bin. Vorgestern bin dann endlich in den Genuss gekommen, die „Sellerieschnitzel“ zu probieren und war total begeistert – einfach super lecker! Es lohnt sich auf jeden Fall, das auszuprobieren:

Zutaten (pro Portion)
ca. 120g Sellerieknolle
ca. 60g Kichererbsenmehl
ca. 60ml Wasser
Olivenöl
Kokosöl
Salz, Pfeffer

Aus dem Kichererbsenmehl, dem Wasser und 2 Esslöffeln Olivenöl einen Teig anrühren.

Sellerieknolle schälen, waschen und in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Dicke darf
variieren, je dünner die Scheiben, desto weicher wird der Sellerie beim Braten.

Selleriescheiben auf beiden Seiten salzen und pfeffern.

Reichlich Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Selleriescheiben in den Kichererbsenteig tauchen, darin wenden und zügig in die Pfanne geben. 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten, danach ganz vorsichtig wenden. Nach drei Minuten die Sellerieschnitzel mit zwei Pfannenwendern aus der Pfanne heben und erneut in den Kichererbsenteig geben. Wenden, zurück in die Pfanne geben und den Bratvorgang wiederholen. Wer mag, kann diesen Vorgang noch ein, zwei Mal wiederholen: mit jedem Teigbad wird die „Panade“ dicker. Der Sellerie braucht auf jeden Fall ca. 20 Minuten bis er gar (aber noch bissfest) ist.

Die Sellerieschnitzel sättigen hervorragend und sind geschmacklich wirklich ein Genuss. Wer möchte, kann dazu ein grüner Salat essen.

Viel Spaß beim Ausprobieren, liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Cala & Boris

Messenews – Biofach 2013


Wir sind zurück von zwei aufregenden Messetagen – die Biofach ist für uns immer wieder ein echtes Highlight und diesmal hatten wir auch ausreichend Zeit, um uns (fast) alles in Ruhe anzusehen – es war wunderbar!

Ich bin sicher, dass ein Jahr mal wieder nicht reichen wird, um alle Ideen und Eindrücke umzusetzen, aber ich werde euch auf jeden Fall so nach und nach berichten, was für neue Impulse sich für uns ergeben haben.

Eine riesige Überraschung war der neue Auftritt der Ölmühle Solling – hier gibt es ein komplett neues (sehr schönes!) Design für alle Etiketten – lasst euch überraschen, ihr werde begeistert sein!

Dafür gibt es bei den Produkten von Solling diesmal keine spektakulären Neuheiten – wir waren aber begeistert von einem phantastischen neuen Walnusspesto, das wir schon mal ganz sicher ins Sortiment aufnehmen werden.

Außerdem hat Solling die Kosmetikserie komplett überarbeitet, die jetzt unter einem separaten Poduktlabel als Baensch pure care auftritt. Einen ersten Eindruck könnt ihr euch auf der Solling-Website verschaffen. Hier findet ihr auch eine Übersicht über alle Produkte. Die kosmetischen Öle kommen nun endlich alle in Glasflaschen mit Spender und sind dadurch nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern auch gut zu handhaben.

Ihr könnt die neuen Öle von Baensch pure care jetzt schon mit einem Einführungsrabatt von 10% bei uns vorbestellen – ich melde mich dazu in diesen Tagen nochmal mit einem Newsletter bei euch. Wer es ganz eilig hat und schon weiß, was er will, kann aber auch gerne vorab mailen an info@cala-kocht.de.

Ganz glücklich sind wir, einen kleinen italienischen Produzenten aus Apulien gefunden zu haben, der herrliches eingelegtes Gemüse in Top-Qualität zu vernünftigen Konditionen anbietet. Auch hierzu wird es im Newsletter eine Bestell-Liste geben, denn bevor wir die Produkte in den Webshop aufnehmen, wollen wir in einer ersten Order ausprobieren, ob der Bestellvorgang und die Abholung aus Italien mit unserem Paketdienst reibungslos klappt. Auch hier bekommt Ihr 10 % Rabatt auf Vorbestellungen.

Die Ölmühle Fandler hat neben drei neuen Leinöl-Cuvées auch drei tolle Salz-Nuss-Mischungen kreiert, die wir auf jeden Fall ins Sortiment nehmen. Leider gibt es jedoch kein Bildmaterial – ihr dürft aber gespannt sein!

Mein persönliches Messehighlight ist ein ganz toller Matcha-Tee, von dem ich gar nicht genug bekommen kann. Ich hatte mir für die Messe fest vorgenommen, einen Matcha zu finden, den wir ohne Einschränkung empfehlen und in unser Sortiment aufnehmen können.

Matcha-Tee gehört zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt – allerdings auch zu den teuersten. Um hier eine wirklich gute Empfehlung zu geben, braucht es einen Händler, der eine verlässliche Top-Qualität aus Japan liefern kann und der sicherstellt, dass der Tee  sowohl in Japan als auch in Deutschland regelmäßig nicht nur von den Behörden sondern auch von unabhängigen Instituten auf Rückstände und Radioaktivität kontrolliert wird. Idealerweise wollten wir wieder beim Erzeuger direkt kaufen und trotzdem – auch ohne japanische Sprachkenntnisse – eine reibungslose Kommunikation und Abwicklung sicherstellen. Tatsächlich sind wir fündig geworden und ich bin ganz happy. Bis wir wirklich alles „in trockenen Tüchern“ haben, will ich noch nicht zu viel verraten, aber ich bin selber sehr daran interessiert,  die erste Bestellung jetzt ganz zügig in die Wege zu leiten – ich kann es kaum erwarten, den Tee hier zu haben und euch zu zeigen. Natürlich werden wir dann auch das entsprechende Zubehör im Shop anbieten, so dass ihr bald eure eigene mega-gesunde japanische Tee-Zeremonie genießen könnt – ich zeige euch, wie es geht, ihr werdet es lieben!

Ich könnte jetzt hier endlos weiter schreiben – wir sind wirklich bepackt mit Infos, Ideen und Informationen gestern Abend wieder in Rodgau „gelandet“. Aber ich denke, wir lassen uns Zeit mit dem Aufarbeiten und ich werde euch dann sehr gerne peu à peu an allen Neuigkeiten teilhaben lassen.

Ich beeile mich mit dem Newsletter und melde mich bald. Euch einen schönen Sonntagabend und viele liebe Grüße

Cala

PS:
Vielen lieben Dank an alle, die bisher meinem „Aufruf“ nachgekommen sind und uns gemailt haben, um uns zu schreiben, wie wir unser Sortiment weiter ausbauen und verbessern können. Das sind unglaublich wertvolle Tipps und Infos für uns und ich bin dankbar für jeden einzelnen davon. Bitte zögert nicht, uns weiterhin zu mailen (info@cala-kocht.de), falls ihr noch eine Idee oder Anregung habt. Bis Ende des Monats verlosen wir unter allen Mails drei Produktpakete im Wert von 20,00 €.

Biofach und Verlosung

Die Biofach in Nürnberg ist die Weltleitmesse für Bioprodukte – hier treffen sich die Großen der Branche, aber auch Zusammenschlüsse kleinerer Unternehmen, z.B. im Länderverbund.

Natürlich ist die Biofach auch für uns ein Pflichttermin – wir sind am 15. und 16. Februar in Nürnberg.

Der Laden bleibt deshalb am Samstag, den 16. Februar ausnahmsweise geschlossen.

In diesem Zusammenhang würde uns interessieren, welche Produkte euch in unserem Sortiment fehlen: was würdet ihr gerne bei uns im Shop finden, worüber sollen wir (verstärkt) schreiben und berichten – gibt es etwas, das euch am Herzen liegt?

Bitte mailt uns an: info@cala-kocht.de.

Unter allen Rückmeldungen verlosen wir  bis zum  28. Februar 2013 drei Produktpakete im Wert von je 20,00 €.

Wir freuen uns auf euer Feedback.

Liebe Grüße
Cala & Boris

feine Winter-Süppchen – ganz leicht

Auch beim Suppenkochen bin ich ein Purist. Ich koche Suppen ohne Brühe, weil mich der Geschmack der einzelnen Gemüse interessiert und ich ihn nicht mit dem Geschmack der Brühe überdecken möchte. Aus dem gleichen Grund mag ich auch keine Eintöpfe. Ganz bestimmt können sich einzelne Gemüse gegenseitig wunderbar ergänzen – ebenso, wie bestimmte Kräuter oder Öle den Geschmack eines Gemüses oder eines Salates ideal ergänzen können -, aber ich möchte sie nicht gegeneinander ausspielen.

Zu den Winter-Knollen-Suppen passt immer Frischkäse oder Joghurt als Eiweiß-Einlage gut –  ich rühre gerne ein wenig in die Suppe und esse den Rest auf einem frischen Roggenbrot dazu.

Hier vier meiner derzeitigen Favoriten:

Topinambur-Suppe

Topinambur habe ich gerade für mich entdeckt. Die Knolle schmeckt nicht nur klasse (z.B. roh gerieben mit etwas Olivenöl und Salz), sie strotzt nur so vor gesunden Inhaltsstoffen.

Zutaten pro Portion
ca. 120g Topinambur
etwas Kurkuma (als ganze Knolle, frisch oder getrocknet, jedoch kein Pulver)
etwas Kokosöl
Salz, Pfeffer (ich nehme Tellycherry- oder Stangenpfeffer), Muskatnuss
ca. 400 ml kochendes Wasser

Topinambur (pro Portion ca. 120 g) gründlich putzen oder schälen und in ca. 5 mm breite Scheiben schneiden. In Kokosöl anbraten. Etwas Kurkuma reiben, hinzugeben und mit anbraten. Heißes Wasser angießen (ca. 300-400 ml), etwas salzen, einmal aufkochen, dann auf kleinste Hitze zurückschalten und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Tipp: Zu dieser Suppe passt hervorragend Camelinaöl.

Kokos-Möhrensuppe mit Ingwer

Zutaten pro Portion
ca. 120 g Möhren
mindestens 1 bis 2 Esslöffel Kokosöl
ca. 1,5 cm frischer Ingwer, daumendick
Salz (ich benutze Sel Gris), Pfeffer (ich benutze Tellicherry), Muskatnuss
ca. 400ml heißes Wasser
ev. ein paar Kokosflocken zum Garnieren

Möhren waschen, putzen, gegebenenfalls schälen und in breite Scheiben schneiden. In reichlich Kokosöl kräftig anbraten. Ingwer schälen, reiben und hinzugeben. Salzen. Heißes Wasser angießen, kurz aufkochen, dann auf kleinste Hitze zurückschalten und 20-30 Minuten köcheln lassen. Pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Gegebenenfalls mit ein paar Kokosflocken garnieren.

Fruchtig-scharfes Rote-Beete-Süppchen

Zutaten pro Portion
ca. 120g Gemüse, bestehend aus: 1/2 kleinen, roten Zwiebel, frische rote Beete
1/4 Apfel
Sel Gris
Frischer Meerrettich
Sushiöl
Ghee zum Anbraten (alternativ eine Mischung aus Olivenöl und Butter)
ca. 400 ml kochendes Wasser

Etwas Ghee in einen Topf erhitzen. Zwiebel schälen und grob würfeln. Anbraten. Rote Beete schälen, in Stücke schneiden und dazugeben. Apfel waschen, entkernen, in Stücke schneiden und hinzugeben. Schön anschmoren. Etwas salzen. Kochendes Wasser angießen und 30 Minuten schmoren. Pürieren und mit Salz und frischem Meerrettich abschmecken. Zum Servieren Sushiöl reichen.

Tipp: Zur Rote-Beete-Suppe schmeckt Ziegenfrischkäse hervorragend.

In die KategorieIn Kategorie der Wintersuppen passt natürlich auch die Selleriesuppe von hier hervorragend (Foto oben) – man muss sie gar nicht unbedingt mit frischem Trüffel machen, ein paar Tropfen eines guten Trüffelöls genügen vollkommen. Wichtig ist viel frischer Schnittlauch…

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

So einfach – Mousse au Chocolat ohne Ei und Zucker

Wer seine Ernährung umgestellt hat, und  nicht mehr ganz so süchtig auf Zucker reagiert, kann  wunderbare Desserts ohne die üblichen ungesunden und dick machenden Zutaten herstellen und wird kaum etwas vermissen – wie bei dieser Mousse au Chocolat, die einfach mit Ricotta und einer hochprozentigen Schokolade auskommt. Dabei ist es wichtig, dass man eine wirklich gute Basisschokolade verwendet (ich nehme wegen ihrer hervorragenden Qualität ausschließlich die Basic – Schokoladen von Zotter).

Zutaten pro Portion:
ca. 100g Ricotta (möglichst frisch)
ca. 20g Zotter Basic (80% Smartbitter oder 90 % Grenzbitter)

Ricotta in der Küchenmaschine oder mit dem Mixer cremig verrühren. Schokolade im Wasserbad schmelzen und gründlich mit der Ricotta-Creme verrühren. In Schälchen füllen und nach Wunsch mit etwas flüssiger Schokolade und Kakaosplittern verzieren.

Tipp: Dazu schmeckt warmes rotes Obst ganz toll, z.B. Kirschen oder Johannisbeeren.

Die Mousse au Chocolat macht übrigens „pappsatt“ und ist – mit einer Gemüsesuppe oder einem Salat vorneweg  – eine vollständige (und äußerst befriedigende…) Mahlzeit.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße

Cala

 

 

Gesunde Snacks (nicht nur) zum Mitnehmen

Kino, ein Arbeitstag ohne Essenspause oder einfach die Lust auf Knabberei – manchmal bietet es sich an, aus einer Hauptmahlzeit einen Snack zu machen.

Geröstete Kichererbsen aus dem Ofen

Kichererbsen (ich rechne pro Portion ca. 80g) wir gewohnt über Nacht einweichen (Hülsenfrüchte nehme ich nur im äußersten Notfall aus der Dose – eingeweicht und gekocht haben sie einfach eine ganz andere Intensität). Abschütten und gründlich abspülen. In ausreichend frischem Wasser zum Kochen brignen, dann auf kleine Flamme schalten und ca. 1 Stunde köcheln lassen. Abschütten und nochmals kurz abspülen. Etwas abtropfen lassen. Ofen auf 165° vorheizen. Kicherebsen in eine Schüssel geben, mit 1 Esslöffen Olivenöl beträufen und mit Salz und Piment d’Espelette würzen (das ist meien Lieblingsmischung, man kann aber auch ganz andere Gewürze nehmen – gut eignen sich z.B. auch Cumin (Kreuzkümmel) und Kurkuma, auch frische und getrocknete Kräuter sorgen für Abwechslung). Mit den Händen gut mischen, so dass die Kichererbsen mit Öl und Gewürzen überzogen sind. In den Ofen geben und ca. 1h trocknen. Möglichst innerhalb von 24 Stunden verzehren.

Diese getrockeneten Kichererbsen sind eine ideale Eiweißmahlzeit zum Mitnehmen, besonders dann, wenn man im Stehen oder aus der Hand essen muss – ich nehme sie z.B. gerne mit, wenn ich auf der Messe unterwegs bin.

Gemüsechips

Gemüsechips kann man  z.B. aus Rote Beete, Pastinaken, Süßkartoffen, Topinambur, Petersilienwurzeln, Kartoffeln und Karotten zubereiten. Gründlich waschen (gegebenenfalls schälen) und in hauchdünne Scheiben schneiden (geht am besten mit der Aufschnitt- oder der Brotschneidemaschine). Die Gemüsescheiben im Ofen auf Backpapier vorsichtig trocknen (nicht zu heiß). Ich salze sie vorher gerne auch mit Meersalz. Man muss allerdings aufpassen: die Chips verbrennen schnell. Auch Gemüsechips sind ideal zum Mitnehmen – die Gemüseration für unterwegs.

Viel Spaß beim Ausprobieren und

liebe Grüße
Cala

 

warm, süß und tröstend

Wenn ich eine zeitlang wieder viel Zucker gegessen habe (meine absolute Schwachstelle sind Kuchen und Schokolade…), fällt es mir unglaublich schwer, wieder ohne zu leben – ich habe ständig das Bedürfniss mir nach dem Essen noch „schnell“ wenigstens ein kleines Stück Schokolade zu gönnen (aus dem dann oft ein sehr großes wird…). Seit ein paar Tagen bin ich hier aber wieder ganz konsequent und ich merke dann, wie die Zuckersucht übel an mir nagt (ich fühle mich wie auf Entzug…).

Umso besser, dann wieder zu entdecken, dass es ganz wunderbar süße Genüsse gibt, die durchaus gesund und erlaubt sind. Das richtige für einen Tag wie heute, an dem ich müde bin und viel gefroren habe.

warmer Apfel mit Kokosflocken und Dinkel-Popps

Zutaten
1 Apfel
2-3 EL Dinkel-Popps (hier)
1/2 – 1 EL Kokosflocken
Kokosöl zum Braten
1 winzige Prise Salz

Apfel waschen und klein schneiden. In einer kleinen Pfanne in Kokosöl kräftig anbraten, eine Prise Salz hinzugeben, dann Deckel aufsetzen und bei kleiner Hitze schmoren lassen, bis der Apfel weich ist. Vom Herd nehmen, mit Popps und Kokosflocken mischen. Vor dem Servieren etwas durchziehen lassen, aber unbedingt warm essen.

Tipp: Dazu passt das Kaffee-Mandel- (hier) oder Mandel-Vanille-Öl (hier) von Solling.

Um eine vollwertige Mahlzeit zu erhalten, kann man natürlich jederzeit Nüsse oder Samen ergänzen. Auch Joghurt oder Quark passen sicher ganz toll.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße

Cala