Monate: Mai 2014

viel Sonne (vor dem Regen), Erdbeeren, Schokolade und ein Studentenprojekt

Geht es euch auch so? Ich habe die Sonne am letzten Wochenende und in den Tagen zuvor so sehr genossen (und hoffe, sie kommt bald wieder). Im Moment muss ich zwar sehr viel arbeiten, aber ich finde, es geht alles leichter von der Hand, wenn die Sonne strahlt, man sich nicht in tausend Schichten einwickeln muss und alles etwas entspannter ist – himmlisch! Ein Traum ist auch unser Garten, in dem es wächst und gedeiht wie sonst erst viel später im Jahr. Für ihn sind natürlich auch die Regengüsse ideal, zumindest wenn die Temperaturen mild bleiben. Meine kleine „Erdbeerzucht“ trägt reichlich Früchte, wir ernten den ersten eigenen Salat des Jahres und ziehen auf der Fensterbank Erbsen, Bohnen und auch den einen oder anderen Obstbaum (unser „Kernprojekt“ – sobald die Kerne keimen, weiß niemand von uns mehr, um welches Obst es sich handelt). Unsere Pfingstrose blüht wie immer später als die der Nachbarn und ich habe überall im Haus Blumensträuße verteilt, um die kurze Pracht so ausführlich wie möglich zu genießen. Ich bin sehr guter Dinge, …

Ein Vierteljahr veganes Leben – eine kleine Bilanz und ein paar unserer Lieblingsrezepte

In etwa seit einen Vierteljahr leben wir jetzt vegan. Alles in allem ist die Bilanz absolut positiv. Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich mehr Energie habe und weniger Schlaf brauche, mich auch insgesamt gesünder und fitter fühle. Das hat sich noch verstärkt, seit ich begonnen habe, darauf zu achten, abends möglichst nach 19 Uhr/19:30 Uhr nichts mehr zu essen. Mein Osteopath hat mir dazu geraten und mir erklärt, dass bestimmte Hormone, die zur nächtlichen Regeneration des Körpers wichtig sind, nicht ausgeschüttet werden, solange der Körper mit Verdauungsprozessen beschäftigt ist. Und siehe da, seit ich diesen Rat beherzige, schlafe ich (noch) besser und habe auch keine Magen- und Darmbeschwerden mehr. Sehr herausfordernd finde ich das vegane Verreisen. Während es in Deutschland für mich überhaupt kein Problem ist, vegan unterwegs zu sein (praktisch in jedem Restaurant wird man zuvorkommend, oft sehr kreativ und fast immer rücksichtsvoll bedient), finde ich es im Ausland oft noch schwierig. Belgien war eine Katastrophe – hier stehen schon vegetarische Gerichte nur in ganz seltenen Fällen auf der Speisekarte, Veganes ist aussichtslos …

Campus-Food – das vegane Studentenkochbuch – wir suchen eine(n) Testleser(in)

Neu erschienen im systemed-Verlag ist das Buch „Campus Food – Vegane Studentenküche“ von  Anne Bühring und Kurt-Michael Westermann (Fotos). Wie der Titel schon sagt, geht es um vegane Küche für Studenten – und zwar ausgelegt auf deren speziellen Bedarf. Denn wer viel lernt und vorm PC sitzt, wer auch mal eine ganze Nacht feiern geht oder viel Sport macht, braucht gesunde Nahrung – auch fürs Gehirn und für die Nerven. Die vegane Küche ist dafür ideal, denn Hülsenfrüchte, Nüsse und reichlich Gemüse, Obst und Getreide liefern Vitamine, Eiweiß und Vitalstoffe. Campus Food zeigt, wie man vollwertig Fleisch und Milchprodukte ersetzen und so ausgewogen vegan kochen kann ohne auf Geschmack und Vielfalt zu verzichten. Die Zutaten kann man schnell und preiswert einkaufen, zubereiten und kochen. Dazu gibt Tipps für vegetarische Varianten, sowie Zeit- und Geldspartipps vom Vorratskochen bis zum Fertigprodukt. Das Buch liefert 55 Rezepte für alltagstaugliche, vegane Gerichte für den studentischen Alltag – vom Partydinner bis zum Brainfood vor der Prüfung – für eine rundum gesunde Versorgung mit Vitaminen, Vitalstoffen und Fettsäuren, und Dutzende clevere …

Aus der aktuellen Schrot & Korn: „Bannock“ – ein superleckeres, schnelles Pfannenbrot

Geht es euch auch so? Manchmal gibt es Rezepte, die springen mir ins Auge  und ich muss sie sofort ausprobieren. Bei diesem war es so. Und schön ist es, wenn man Zutaten braucht, die man ohnehin im Haus hat. Das Originalrezept stammt aus der aktuellen Schrot & Korn (05 / 2014, S. 14). Online findet ihr es hier. Der Teig ist leicht und schnell gemacht, nur fürs Braten braucht man ein bisschen Geduld. Lohn sich aber! Ich habe übrigens nur die Hälfte der vorgeschlagenen Teigmenge gemacht (ursprünglich 300g Mehl), das hat locker für 2 Personen gereicht:   150 g Mehl (ich habe Weizenvollkornmehl genommen) 1/4 Päckchen Backpulver (ich habe Weinstein-Backpulver genommen) 1/4 Teelöffel Salz (ich habe Meersalz genommen) 60 ml Wasser etwas Rosmarin (da ich keinen frischen  hatte, habe ich unseren getrockneten verwendet) Flor de Sal reichlich Sonnenblumenöl Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen, dann mit dem Knethaken in der Küchenmaschine langsam 60 ml Wasser einarbeiten. Den Teig kneten, bis er eine gleichmäßig elastische Konsistenz hat. Das dauert ein bisschen, schließlich formt sich …