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Boris Sellerieschnitzel

Unter der Woche essen wir ganz selten zusammen – Boris ist tagsüber viel unterwegs und abends bin ich fast immer vor ihm zu Hause. Deshalb kocht bei uns im Alltag jeder sein eigenes „Süppchen“. Experimentieren tun wir aber beide gern und die „Highlights“ werden dann bei Gelegenheit noch einmal gekocht, um den anderen probieren zu lassen.

Schon vor zwei Wochen hatte Boris mir von einem ganz tollen Sellerierezept erzählt, das er sich ausgedacht hat. Ehrlich gesagt war ich ziemlich skeptisch, weil ich weder ein Fan von gebratenem Sellerie noch von Kichererbsenmehl bin. Vorgestern bin dann endlich in den Genuss gekommen, die „Sellerieschnitzel“ zu probieren und war total begeistert – einfach super lecker! Es lohnt sich auf jeden Fall, das auszuprobieren:

Zutaten (pro Portion)
ca. 120g Sellerieknolle
ca. 60g Kichererbsenmehl
ca. 60ml Wasser
Olivenöl
Kokosöl
Salz, Pfeffer

Aus dem Kichererbsenmehl, dem Wasser und 2 Esslöffeln Olivenöl einen Teig anrühren.

Sellerieknolle schälen, waschen und in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Dicke darf
variieren, je dünner die Scheiben, desto weicher wird der Sellerie beim Braten.

Selleriescheiben auf beiden Seiten salzen und pfeffern.

Reichlich Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Selleriescheiben in den Kichererbsenteig tauchen, darin wenden und zügig in die Pfanne geben. 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten, danach ganz vorsichtig wenden. Nach drei Minuten die Sellerieschnitzel mit zwei Pfannenwendern aus der Pfanne heben und erneut in den Kichererbsenteig geben. Wenden, zurück in die Pfanne geben und den Bratvorgang wiederholen. Wer mag, kann diesen Vorgang noch ein, zwei Mal wiederholen: mit jedem Teigbad wird die „Panade“ dicker. Der Sellerie braucht auf jeden Fall ca. 20 Minuten bis er gar (aber noch bissfest) ist.

Die Sellerieschnitzel sättigen hervorragend und sind geschmacklich wirklich ein Genuss. Wer möchte, kann dazu ein grüner Salat essen.

Viel Spaß beim Ausprobieren, liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Cala & Boris

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