Monate: August 2011

Öle – eine Liebeserklärung

Dass Fette Dickmacher sind, ist eine längst veraltete Ansicht und eine vollkommene Fehlinformation. Man weiß heute sicher, dass diese Annahme – mit der wir fast alle aufgewachsen sind – grundverkehrt ist. Wichtig und richtig hingegen ist, es, dass wir die richtigen Fette zu uns nehmen müssen, um gesund zu bleiben. Viele lebensnotwendige Vitamine sind fettlöslich und können ohne die Zufuhr von Fetten vom Körper gar nicht aufgenommen werden. Auch für viele andere körperliche Prozesse spielen gute Fette eine entscheidende Rolle. Fakt ist jedoch, dass die überwiegende Anzahl der Menschen die falschen Fette im Übermaß zu sich nimmt – und die guten, lebensnotwendigen Fette leider kaum verzehrt werden. Die Folge sind zum Teil gravierende Mangelerscheinungen. Grundsätzlich unterscheidet man drei Gruppen von Fetten: gesättigte Fettsäuen einfach ungesättigte Fettsäuren mehrfach ungesättigte Fettsäure Die gesättigten Fettsäuen müssen dem Körper nicht zugeführt werden, weil er sie selber herstellen kann. Sie sind z.B. enthalten in Speck, Fleisch, Wurstwaren, Milchprodukten der Vollwertstufe oder gehärteten Pflanzenfetten. Sie sind erkennbar an der weißen Farbe und es gilt die Faustregel: Je härter das Fett ist, …

Fisch & Frucht

Eine ganz tolle Kombination, mit der ich im Moment gerne experimentiere sind Fischgerichte mit Früchten. Eigentlich war es zunächst wirklich eher ein Experiment. Dass Früchte zu Fleisch gut passen ist ja hinlänglich bekannt und Frucht und Fisch wird in der asiatioschen Küche natürlich häufig kombiniert. Auch ich habe zu Fisch natürlich schon oft Zitrusfrüchte oder Mango kombiniert. Jetzt wollte ich aber auch exotischere Kombinationen testen und „rustikalere“ Gerichte kreieren. Und siehe da: Das Ergebnis ist nicht nur „interessant“ (was ja gemeinhin eher eine Umschreibung für „gewöhnungsbedürftig“ ist) sondern sehr, sehr schmackhaft und eine echte Bereicherung auf dem Teller. Ich habe euch ein paar Inspirationen zusammengestellt und bin neugierig auf eure Ideen. Forelle auf einem Bett aus Johannisbeeren und Knollensellerie So lange es jetzt noch die letzten Johannisbeeren gibt, solltet ihr unbedingt diese Kombination ausprobieren (funktioniert sicherlich auch mit anderen Fischsorte und mit Fleisch toll): Johannisbeeren waschen und mit einer Gabel von den Rispen lösen. Knollensellerie waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit den Johannisbeeren zusammen in eine Auflauf- oder Tarteform geben. Salzen und pfeffern. …

Der Laden im August

Apotheker-Gefäße: 18,00 €, Kerzen groß: 7,50 €, klein: 4,50 €, Glas-Kübel: 3,50 € (nicht über den online-Shop erhältlich), WECK-Gläser: 1,50 €, Seifen (Michiko/Hambug): 2,50 € // Silber und Bücher: privat, Seesterne, Muscheln, Deko: privat Endlich ist wieder ein großer Schritt gemacht: seit gestern ist unser online-Shop freigeschaltet (über die Menüleiste oben zu erreichen). (Fast) alle Waren, die wir im Laden haben, sind jetzt eingepflegt – es ist aber noch nicht allzu viel da, wir warten noch auf einige Lieferungen, die aber erst im September eintreffen werden. Aus einer Apothekenauflösung haben wir wunderschöne Keramikgefäße erstanden und da ich selber schon eine ganze Sammlung davon besitze (ich liebe diese herrlich dekorativen Allround-Talente), sind diese hier für euch. In 2 Größen habe ich tolle, hellblaue Kerzen eingekauft, damit wir wenigstens farblich ein bisschen an den Sommer erinnert werden – ihr seht sie auf dem Bild ganz oben. Die kleinere Größe passt übrigens prima in die Glas-Kübel (siehe unten). Von Michiko, einer ganz kleinen Seifenmanufaktur aus Hamburg, haben wir herrlich duftende Naturseifen eingekauft, in die ich mich sofort verliebt …

Neues aus dem WECK-Glas

Ich experimentiere im Moment fast täglich mit dem Kochen, Garen & Backen im WECK-Glas. WECK kann nämlich nicht nur süß, sondern auch deftig. Funktioniert einfach hervorragend und ich bin total begeistert. Das Entscheidende scheint zu sein, dass die Gläser, die ich benutze verhältnismäßig klein sind. Ich benutze das „1/4-Liter Sturz-Glas Rundrand 100 von WECK“. Es reicht genau für eine Portion, somit füllt das Gargut das Glas fast komplett aus. Wenn man größere Mengen zubereiten will, oder für mehrere Personen kocht, kann man das entweder in größeren Gläsern tun, oder man verwendet mehrere von den kleinen Gläsern. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass zwischen Gargut und Topf nicht zu viel Luft sein darf – umso weniger Platz im Glas ist desto eher „schmort“ das Gargut im eigenen Saft und umso intensiver wird der Geschmack. Da meine Rezept ja ohnehin auf eine Person zugeschnitten sind (ich gehe von mir selbst aus und davon, dass ich unter der Woche meist nur für mich alleine koche), ist die Methode für mich ideal. Von euren Zuschriften und Kommentaren weiß ich, …