Monate: Februar 2016

zugesagt ist zugesagt – über einen Award, den keiner haben will, den Hermann-Kuchen und meinen Versuch das Beste daraus zu machen…

  Neulich habe ich kurz in eine meiner Facebook-Blogger-Gruppen reingelesen und hatte, eher ich es mich versah, einen „Award“ an der Backe. Eine Bloggerin suchte Blogs, die sie nominieren konnte. Warum nicht, habe ich gedacht und spontan zugesagt. Schnell stellte sich heraus, dass der gemeine Blogger diesen Award scheut, wie der Teufel das Weihwasser und dass er deshalb wie eine heiße Kartoffel herumgereicht wird – bei mir ist er jedenfalls jetzt gelandet. Und da ich eine Zusage, die ich einer anderen Bloggerin einmal gemacht habe, nicht wieder zurückziehe, gehe ich jetzt da durch – und finde es auch gar nicht so schlimm 😉 . Den Ursprung dieses merkwürdigen „Awards“ zu ermitteln, scheint schwierig. Ich habe ein bisschen gestöbert (und bin dabei auf dem einen oder anderen sehr interessanten Blog gelandet…). Wo die Anfänge des Awards liegen, konnte ich trotzdem nicht  herausfinden, nur, dass das Prinzip aus den USA kommt – woher auch sonst 😉 Die Grundidee für den Liebster-Award ist eigentlich nett: Ein Blogger beantwortet in einem Blogpost 11 Fragen, die ihm ein anderer Blogger …

So lecker! – Rosenkohl mit Birne und Fenchelsaat…

…bitte winkt nicht gleich ab, wenn ihr das hört – ich dachte auch erst „Oh wei…“. Auf die Idee gekommen bin ich bei meiner Streifzügen durch die Keinmarkthalle. Dort aß ich zu Mittag und hörte, wie die Standbesitzerin am Nachbartisch eine ihrer Vorspeisen anpries: Rosenkohl mit Birnen in einem speziellen Sud mit Fenchelsamen gekocht. Wenn ich so etwas höre, muss ich es probieren und nahm ein Schälchen davon mit nach Hause. Was soll ich sagen? Es war köstlich… Ich habe dann im Internet recherchiert, kein brauchbares Rezept gefunden und also – wie so oft – selbst experimentiert. Herausgekomen ist folgendes Rezept, dass ich euch unbedingt ans Herz lege – probiert es unbedingt aus, bevor die Rosenkohl- und Birnen-Zeit vorbei ist: Calas Rosenkohl mit Birnen und Fenchelsaat Zutaten (für 2 Portionen) 250g Rosenkohl 1 mittelgroße, nicht zu reife Birne (wer es süß mag, kann auch 2 Birnen nehmen) Olivenöl Salz 1 EL Fenchelsamen Himbeersirup* (optional) Apfel-Balsam-Essig (ich benutze diesen von Gölles) Zubereitung (1) Ofen auf 175° vorheizen. (2) Rosenkohl putzen, waschen und halbieren (sehr große Köpfe …

…über die Resteverwertung und was dabei an Neuem entsteht – Calas Kichererbsenpizza

In der letzen Woche habe ich ein bisschen experimentiert. Vielleicht kennt ihr das: Im Laufe der Zeit sammeln sich bei uns immer alle möglichen Reste an – angebrochene Packungen, die dann irgendwo im Nirwana verschwinden… Ich habe mir deshalb angewöhnt, regelmäßig die Vorratsschränke durchzusehen und alles rauszuholen, was aufgebraucht werden muss. Dabei lauten die Regeln: 1. Es wird alles verbraucht oder weggeworfen, was nicht zu den Dauervorräten gehört. 2. Reste, die zu Vorräten gehören, die wir ohnehin ständig nachkaufen, kommen – sofern sie nicht schon umgefüllt sind – sauber in Weck-Gläser. Eigentlich gilt bei uns für Vorräte nämlich strikt: a) Verschlossene Packungen kommen getrennt von geöffneten Packungen in einen eigenen Vorratsschrank. b) Alles was angebrochen wird, wird sofort in WECK-Gläser umgefüllt und gut verschlossen in anderen Schubladen aufbewahrt. Das hat natürlich hygienische Gründe, denn angebrochene Verpackungen sind anfällig für Schädlinge und Verderb. Deshalb ist es wichtig, alle offenen Vorräte in saubere und gut verschließbare Gefäße umzufüllen und verschlossene Packungen getrennt von angebrochenen aufzuheben. Trotzdem sammeln sich auch bei uns ständig Packungsreste an, die irgendwer nicht …