Ein zuckerfreier Zwetschgenflan und die Frage, was für mich persönlich Zuckerverzicht bedeutet
Wenn es um die Verwendung von Zucker geht, bin ich ziemlich konsequent – in beide Richtungen. Was ich damit meine, erkläre ich gleich. Es befremdet mich immer sehr, wenn ich in den Zuckerfrei-Gruppen bei Facebook lese, wie Industriezucker weggelassen und dann munter durch alle möglichen Ersatzzucker ersetzt wird – Hauptsache es bleibt weiterhin süß und Kuchen & Co. können weiterhin auf dem Speiseplan stehen. Genau genommen redet man sich die Sache damit nämlich eigentlich nur schön: Viele dieser Zuckeralternativen sind ähnlich schädlich, in anderer Weise ungesund oder sogar noch schädlicher als Zucker selbst. Ich handhabe es für mich persönlich deshalb so, dass ich im Alltag versuche, auf Zucker und jedwede zusätzliche Süße möglichst vollständig zu verzichten und meine Geschmack entsprechend zu trainieren. Dafür genehmige ich mir hin und wieder dann auch mal Zucker, esse ein Stück besonders verlockenden Kuchen oder ein Eis ohne schlechtes Gewissen und schlage damit 2 Fliegen mit einer Klappe: ich bin die überwiegende Menge an Zucker im Alltag komplett los, muss mich aber nicht kasteien, kann Ausnahmen genießen und habe dann …