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Jetzt wird improvisiert: Der Cala-kocht-Adventskalender

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Eigentlich…. Ja, eigentlich wollte ich euch in der Adventszeit mit einen ganz ausgetüftelten Adventskalender begleiten… aber … naja: es ist einfach dieses und jenes dazwischengekommen, anderes hat nicht so geklappt wie gewünscht, dann bin ich ein paarmal in Sackgassen gelandet und musste von vorne abfangen, kurz: ich bin mit meinen Vorbereitung nicht besonders weit gekommen.

Kein Grund jedoch, das „Projekt“ ganz aufzugeben. Statt dessen gibt es jetzt halt einfach einen „mitwachsenden“ Post, einen Adventskalender, der jeden Tag ein Stückchen „wächst“.

Allerdings müsst ihr dafür diesen Post in den nächten Tagen immer wieder aufrufen – das kriegt ihr hin, oder?

vierundzwanzigstes Türchen – 24. Dezember 2014

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Wir kommen gerade vom Einkaufen – heute gibt es bei uns ein veganes Fondue – wir freuen uns schon! Ein bisschen muss noch aufgeräumt und sortiert werden, aber wir sind schon sehr entspannt und gehen es in aller Ruhe an.

Erinnert ihr euch? Im letzten Jahr haben wir Weihnachten in Südtirol verbracht (hier und hier), bevor sich mit der Umstellung auf die vegane Ernährung 2014 für uns ganz viel verändert hat – ich schaue zurück und bin kein bisschen wehmütig: wir haben alles richtig gemacht und ich bin froh, nicht mehr Teil eines Systems zu sein, das ich noch nie verstanden, aber dennoch mit meinem Verhalten unterstützt habe.

2014 haben wir unser Geld ausschließlich für lebende Tiere ausgegeben und trotzdem kein bisschen weniger lecker gegessen als früher – im Gegenteil: für uns ist das vegane Leben in kulinarischer Hinsicht noch mal eine mächtige Bereicherung und wir entdecken jeden Tag Neues.

Das heutige Kalendertürchen birgt noch mal eine Überraschung für euch, denn ich möchte zu gern  eure veganen Weihnachtsmenüs sehen – jeder, der bis zum 26.12. ein oder mehrere Bilder von seinem (selbst gekochten!) veganen Weihnachstessen an info@cala-kocht.de schickt, kommt automatisch ins Lostöpfchen.

Unter allen Einsendungen verlosen wir einen Warengutschein für unseren Shop im Wert von 24,00 €. Bitte beachtet, dass ihr euch mit der Zusendung der Bilder auch damit einverstanden erklärt, dass wir diese Bilder ggf. unter Nennung eures Vornamens auf Cala kocht (Blog und Facebook-Seite) veröffentlichen.

Ich freue mich auf eure Mails!

Liebe Grüße, einen wunderschönen Abend und ein traumhaftes Weihnachtsfest

Eure
Cala

dreiundzwanzigstes Türchen – 23. Dezember 2014

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So, ich bin mit allen Vorbereitungen fertig – morgen Vormittag fahren wir entspannt nochmal Lebensmittel einkaufen, aber Stress gibt es jetzt keinen mehr 🙂

Da wir keinen eigenen Schnee haben, habe ich die Bilder aus Südtirol vom letzten Jahr hervorgeholt, ich hoffe, ihr mögt diesen etwas unkonventionelle Schneemann.

Ein netter Hilferuf ereilte mich heute Mittag noch von einem verzweifelten Ehemann, deshalb sei es hier für alle ebenfalls Verzweifelten gerne nochmal gesagt: Ja, wir verschicken Gutscheine für Kochkurse und für den Shop noch bis morgen Nachmittag gerne auch online, falls noch ein nettes Geschenk fehlt 🙂

Jetzt habe ich auch Zeit ein bisschen im Netz zu stöbern und fand bei Fräulein Ordnung (einen Blog den ich neulich entdeckt habe)  in einem Post von 2013 eine wunderbare Liste ich euch nicht vorenthalten möchte, ich glaube ihre Tipps sind für uns alle nützlich (natürlich hat Denise ihr Einverständnis gegeben, dass ich hier veröffentliche):

„So befreit Fräulein Ordnung ihre Feiertage von unnötigem Ballast:
* Sie schreibt eine sinnvolle Einkaufsliste und versucht, spätestens am 23.12. Vormittags alles im Haus zu haben,
* Sie erinnert sich daran, dass Planung ALLES ist und freut sich dann bei dem Blick auf ihre Could-Do-Liste, die größtenteils durchgestrichen ist,
* Sie schaltet die Weihnachtsmusik an, um in Stimmung zu kommen,
* Sie versucht die Zeit so zu gestalten, dass sie ihren Bedürfnissen und Wertvorstellungen entspricht,
* Sie konzentriert sich auf menschliche Beziehungen, nicht auf den Geschenke-Rummel,
* Sie bewahrt sinnvolle Traditionen und löst sich von solchen, die lästig sind,
* Sie vermeidet, anderen Unnötiges zu schenken. Konzertkarten, Spezialitäten zum Essen und Trinken oder Gutscheine für irgendwelche Dienste sind eine sinnvolle Alternative. Hauptsache, sie würde die Sachen auch selber behalten wollen,
* sinnvolle Geschenke sind gut überlegt und haben nicht unbedingt einen materiellen Wert,
* das Essen am Heiligabend gestaltet sie zwanglos. Kulinarische Besonderheiten behält sie sich für das kommende Jahr vor.“

Wer mich kennt weiß, dass ich den letzten Punkt nicht einhalten werde (wir freuen uns jetzt schon aufs stundenlange Kochen und Fotografieren), alles andere ist mir wie von der Seele geschrieben – genauso handhabe ich es auch.

Ich wünsche euch einen sehr entspannten Endspurt und hoffe, dass auch ihr allmählich zur Ruhe kommen dürft.

Liebe Grüße Cala

einundzwanzigstes und zweiundzwanzigstes Türchen – 22. Dezember 2014

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Die Zeit fliegt – übermorgen ist schon Heilig Abend. Habt ihr alles beisammen? Wisst ihr schon, was es zu essen geben soll? Ich hoffe, ihr verschont die Tiere und macht es euch mit anderen Dingen schön (wir haben tausend Ideen und gestern mit Stift und Zettel schon ein Brainstorming gemacht…Bevor wir richtig in Festtagsstimmung kommen, möchte ich euch aber noch ein paar Gewürze vorstellen.

Ingwer ist zwar kein klassisches Weihnachtsgewürz, gehört aber wegen seiner schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung unbedingt in die kalte Jahreszeit. Ingwer wird nicht nur bei Erkältungen eingesetzt, sondern soll auch gegen Muskelschmerzen und Rheuma helfen. Nicht nur als Tee (Rezept hier) ist er mit seiner fruchtigen Schärfe beliebt, man kann auch hervorragend mit ihm kochen.

Eine ganz tolle Kombination ist Ingwer mit Knoblauch – damit habe ich zum Beispiel den Grünkohl für mein Fesstagsmenü (der Post ist seit heute online, hier) gewürzt. Ingwer und Knoblauch schmecken aber auch hervorragend mit Tofu.

Das Rezept ist ganz einfach und prima, wenn es schnell gehen muss: Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch und Ingwer hineinreiben und vorsichtig anbraten. Tofuwürfel dazugeben und von allen Seiten unter Rühren anbraten, bis der Tofu Farbe annimmt. Mit etwas Salz abschmecken. Schmeckt z.B. toll zu Rosenkohl, aber auch zu Reis oder Pasta.

Neunzehntes und zwanzigstes Türchen – 20. Dezember 2014

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Und schon wieder gibt es etwas zu gewinnen: Gestern hatten wir zu Hause ein kleines Fest und natürlich haben wir auch wieder veganen Wein vom Weingut Gänz serviert – in diesem Jahr für uns eine ganz tolle Neuentdeckung, wir mögen diese Weine sehr.

Das Weingut hat uns zum Jahresende einen wunderschönen Kalender geschickt, den wir gerne – zusammen mit einer Falsche Riesling – an eine(n) unserer Leser(innen) weiterverschenken möchten.

Wenn du in unseren Lostopf hüpfen möchtest, schicke bitte einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Gänz“ an info@cala-kocht.de – bitte vergiss nicht, uns deine Postadresse mitzuteilen.

Verlost wird unter allen Mails, die uns erreichen, bevor sich das nächste Türchen öffnet.

Liebe Grüße und einen schönen 4. Advent

Cala

Siebzehntes und achtzehntes Türchen – 18. Dezember 2014

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Heute gibt es wieder etwas für euch zu gewinnen, denn ich habe etwas entdeckt, das euch auch gefallen wird. Auch wenn es so aussieht: Mein veganes Plätzchenprojekt habe ich noch nicht komplett aufgegeben. Ich vermute allerdings, dass ich erst an Weihnachten zum Backen komme und hatte mich nach winterlichen aber nicht wirklich weihnachtlichen Ausstechformen umgesehen, damit die Plätzchen auch noch in den Januar passen. Vor allem die Eiskristalle, die man immer wieder auf Fotos sieht, haben es mir angetan, ich finde sie so schön… Hier bin ich fündig geworden:
www.meincupcake.de

Und weil die Formen so schön sind, bekommt ihr die eine oder andere geschenkt; ihr habt Zeit, bis ich das nächste Adventskalendertürchen öffne, um mir eine Mail zu schreiben und mir euer veganes Lieblings-Plätzchen-Rezept zu schicken. Wenn ich mehrere Rezepte erhalte, wird wie immer gelost.

Viel Glück und liebe Grüße
Cala


Sechzehntes Türchen – 16. Dezember 2014

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Sinnvoll schenken – danke Mama!

Seit ein paar Tagen halten uns diese munteren Gesellen mächtig auf Trab – zusammen mit 214 Schwestern und Brüdern hoffen sie darauf, dem Tod zu entgehen – Tierschützer haben sie aus einem Mastbetrieb befreit. Ein Tropfen auf dem heißen Stein? Ganz sicher, ja. Aber deshalb sinnlos? Ganz sicher, nein. Die richtige Aktion, um ein Zeichen zu setzen? Wer kann das sagen? Und natürlich gibt es immer Argumente dagegen, einen Haufen Zweifel und viele Gründe Dinge kritisch zu sehen. Wer zweifeln will, wird immer einen Ansatz finden.
Den anderen geht es vielleicht wie uns: wir haben die Bilder gesehen und gehandelt. Unsere „Patenschweinchen“ heißen Arthos und Aramis. Meine Mutter hat das Geld, das für unsere Weihnachtsgeschenke vorgesehen war, gespendet und hat Peppermint Patty und Pinky Minky (auf dem Foto links) ausgelöst.

Ganz klar: auf dieser Welt gibt es viele Probleme. Und haufenweise Möglichketien, sich zu engangieren. Das ist eine davon.

Ich würde mich freuen, wenn sie Nachahmer findet – jeder Euro ist als Spende willkommen und eine Patenschaft (ab 5 € im Monat möglich) ist ein großartiges Geschenk – und sehr viel besser als jedes Verlegenheitsgeschenk….

Zur Aktion auf Facebook geht es hier, den Patenschaftsvertrag zum Ausdrucken findet ihr hier.

Spendenkonto für einmalige Spenden
Rüsselheim e.V.
IBAN: DE95 7205 0101 0030 2078 64
BIC: BYLADEM1AUG
Kreissparkasse Augsburg
Verwendungszweck: FerkelRettung 216

Spenden per Paypal an:
ruesselheim@freenet.de

Schenken macht glücklich – Leben schenken erst recht 🙂

Liebe Grüße
Cala

Vierzehntes und fünfzehntes Türchen – 15. Dezember 2014

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Außer diesem netten Gedicht, dass ich bei unseren Weihnachtssachen fand (ich habe es vor vielen Jahren mal abgeschrieben), habe ich heute für euch einen tollen Link für eine wunderbaren veganen Blog, den ich heute entdeckt habe  – viel, viel Spaß beim Stöbern!

http://www.veggi.es/

Liebe Grüße
Cala

PS: Ich habe übrigens tatsächlich den ultimativen Tipp für meine Erkältung bekommen und war am nächsten Tag wieder top-fit und zwar einzig und allein durch ein ätherisches Öl das ich mir abends auf die Fußsohlen aufgetragen habe – ich erzähle bestimmt demnächst mal mehr davon!

Elftes, zwölftes und dreizehntes Türchen – 13. Dezember 2014

SAMSUNG

 

Zum Wesentlichen kommen

Wenn ich meine to-do-Liste sehe, wird mir schlecht. Ich frage mich immer, wie ich, wenn ich diese Listen schreibe, darauf komme, dass ich das alles – so ganz nebenher – tatsächlich schaffen könnte. Und sagt jetzt bitte nicht, dass ich die einzige bin, die sich zu viel vornimmt – ehrlich gesagt glaube ich, das geht ganz vielen so.

Während ich gestern unseren Themenabend vorbereitet habe, hatte ich jedenfalls Zeit ein bisschen nachzudenken. Und ich habe beschlossen, meine to-do-Liste jetzt einfach zu ignorieren.

Ich schaffe weder die hübsche, ganz individuelle Weihnachtspost, die ich mir vorgestellt habe an  mit Verwandten und liebe Kunden zu schicken, noch bekomme ich es hin, die wirklich tolle Geschenksidee umzusetzen, die ich vor ein paar Monaten hatte, die aber ein ganzes Stück an konzentrierter Aufmerksamkeit und Muße erfordert. Ich werde kein ausgetüftelte Weihnachtsmenü mehr planen und vielleicht auch die Terrasse nicht mehr weihnachtlichen herrichten können.  Vermutlich werde ich es nicht mal schaffen, unsere Weihnachtsdeko komplett auszupacken (ein paar Teile sind im Haus verteilt, so richtig weit gediehen ist das Projekt aber nicht).

Ich werde nicht 6 Sorten Plätzchen backen und auch nicht mehr viel Weihnachtsmärkte besuchen können (die meisten sind eh rum) – wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, kann ich froh sein, wenn die Bude bis Heiligabend einigermaßen aufgeräumt und hergerichtet ist und die wirklich wichtigen Dinge erledigt sind –  eine Puppenstube (wie ich sie gerne hätte) wird es aber auch in diesem Jahr nicht werden.

Insofern habe ich gestern vor meinem eigenen Perfektionsanspruch kapituliert und beschlossen, alles von meiner to-do-Liste (die eher eine Wunschliste ist) zu streichen, was nicht lebensnotwendig ist. Verwandten und Kunden müssen jetzt auf Weihnachtskarten verzichten, die Paketfahrer werden wohl ihr Dankeschön erst im neuen Jahr bekommen und meine schöne Geschenkidee wird irgendwann im neuen Jahr umgesetzt und dann hoffentlich auch noch Freude machen.

Das Weihnachtsmenü wird sich in meinem Kopf schon noch finden und ich werde meine Zeit nicht mehr damit vergeuden die Terrasse zu putzen oder nichtgebackenen Plätzchen hinterherzutrauern.

Stattdessen haben wir heute ein Großputz gemacht und werden dann mal durchatmen, den Ist-Zustand akzeptieren und versuchen von der Weihnachtszeit zu genießen, was noch übrig ist.

Am meisten Spaß habe ich im Moment beim Herrichten der Kundenbestellungen und freue mich über jede Kleinigkeit, die aus unserem Sortiment verschenkt wird. Gestern hatte ich ein sehr nettes Telefonat mit einer Frau, die ihrer veganen Freundin Kochkurs-Gutscheine schenken möchte, was ich eine ganz tolle Idee fand.  Mal sehen, vielleicht verlose ich vor Weihnachten auch noch so einen Gutschein für euch. Diese Sachen schön herzurichten macht mir viel Freude  und das ist ja auch irgendwie eine nette Art, die Weihnachtszeit verbringen.

Außerdem habe ich beschlossen mein Geburtstag kurz vor Weihnachten in diesem Jahr auf jeden Fall zu feiern. Fazit also: Ab heute lasse ich es mir gut gehen ohne selbstgebackene Plätzchen, ohne Weihnachtskartendruck und ohne komplizierte Planung.  ich sage der Weihnachtszeit nicht mehr wie sie sein soll, sondern lasse mich mal überraschen davon, wie sie ist. Oder weniger pathetisch: Et kütt wie et kütt.

In diesem Sinne

liebe Grüße

eure Cala

PS:  Ich habe gestern auf dem Themenabend als Dessert den Gewürzkuchen vom Post (hier) als kleine Küchlein gebacken und mit einem Sauerkirsch-Sternanis-Kompott serviert (siehe Foto oben). Dafür Sauerkirschen aus dem Glas mit dem Saft  und 2-3 Sternanis 1-2 Stunden  auf ganz kleiner Flamme langsam einkochen…. – bestimmt auch ein tolles Dessert für Weihnachten.

Das zehnte Türchen – 10. Dezember 2014

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Ich hoffe, an euch geht die allgemeinen Erkältungs- und Grippewelle vorbei; mich hat es leider erwischt 🙁

Ich ahnte es schon, denn ich bin eigentlich nur noch Kranken begegnet und es hätte praktisch schon an ein Wunder gegrenzt, wenn ich davongekommen wäre. Nun wird sich zeigen, wie schnell mein Immunsystem das kompensiert, ich hoffe, ich bin fit genug…

Was tut ihr, wenn ihr erkältet seid, oder sich erste Symptome zeigen?
Ich schwöre ja, wie ihr wisst, auf Ingwertee mit Zitrone. Vielleicht erinnern sich einige von euch ja noch an meinen Grippe-Post vom Jahresanfang (hier).

Jetzt brauche ich eure Tipps: wie bekomme ich meinen Schnupfen wieder los?
Den ultimativen Tipp belohne ich mit einem Einkaufgutschein für Cala kocht 🙂

Das neunte Türchen – 09. Dezember 2014

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Habt ihr gemerkt, dass ich gestern geschummelt habe? Bestimmt. Ging aber nicht anderes ,die Zeit war schneller als ich. Irgendwie rast im Moment sowieso alles, ist das bei euch auch so?

Ich hatte ja versprochen, euch noch ein bisschen von den typischen Weihnachtsgewürzen zu erzählen.

Auch ein sehr bekanntes Weihnachtsgewürz ist Anis. Es macht schwere Gerichte besser verdaulich und bildet einen schönen Kontrast zu salzigen Speisen.

Anis kennt man aus zahlreichen internationalen Digestifs wie Pastis, Raki oder Ouzo.

Das ätherische Anisöl wirkt krampflösend in Magen und Darm und ist daher gegen Blähungen hilfreich. Wegen seiner schleimlösenden Wirkung wird es in der Medizin auch als mildes Erkältungsmittel eingesetzt.

In der Weihnachtszeit ist der süßlich-würzige Anis Bestandteil vieler Plätzchenrezepte. Aufgrund seines lakritzartigen Geschmackes passt Anis zu süßen Gerichten, Kompotten und Backwaren, aber auch Gemüse – z.B. Möhren oder Rotkohl – verleiht Anis eine interessante Note.

Die ätherischen Anis-Öle verflüchtigen sich sehr schnell. Daher sollten die Früchte erst unmittelbar vor dem Gebrauch im Mörser grob zerstoßen oder in einer Mühle vermahlen werden.

Tipp: Eine Messerspitze Anis in warmer (Nuss-)Milch soll beim Einschlafen helfen 😉

Das siebte und achte Türchen – 07. Und 08. Dezember 2014

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Nicht nur der Nikolaus, auch der Krampus hat einen festen Platz in meiner Erinnerung. So lange ich denken kann, schickte nämlich meine Tante, die wie meine Mutter in der Steiermark aufgewachsen ist und lange in München gelebt hat, pünktlich zu Nikolaus eine Krampus-Karte. Als Kind fand ich das komisch, habe mir aber keine weiteren Gedanken gemacht. Und als Erwachsene hatte ich mich so sehr daran gewöhnt, dass ich das gar nicht mehr hinterfragt habe. Heute fehlen mir diese Karten, von denen ich einige gesammelt und aufbewahrt habe.

Aber auch in meinem Fotoalbum habe ich eine Aufnahme von einem Krampus gefunden. Ich habe nicht die leiseste Idee, in welchem Zusammenhang dieses Foto entstanden ist und auch an das Ereignis selbst habe ich überhaupt keine Erinnerung. Aber es ist eindeutig da.

Vorne weg marschiert der Nikolaus (hier, wie wir gelernt haben, in der Bischofs-Tracht), hintendran der Krampus, der – ihr werdet es nach meinen gestrigen Ausführungen schon ahnen – die gleiche Funktion hat wie Knecht Ruprecht. Nur ist im Krampus der Teufel noch viel eher zu erkennen. Im Ostalpenraum, Bayern und Österrich, aber z.B. auch in Südtirol steht er sehr viel stärker im Vordergrund als bei uns. Zuständig ist er – wie Knecht Ruprecht –  für die Bestrafung unartiger Kinder. Während letzterer aber immer einzeln auftritt, können die Krampusse auch in regelrechten Horden erscheinen. In vielen Städten und Dörfern Bayerns, Österreichs und Ober-Italiens gibt es auch heute noch sog. Krampusumzüge, bei denen die Gestalten lärmend durch die Straßen ziehen.

Der merkwürdige Name leitet sich übrigens von „Krampen“ (mittelhochdeutsch für Kralle) oder „Krampn“ (bayerisch für etwas Lebloses oder Vertrocknetes) ab.

Das sechste Türchen – 06. Dezember 2014

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Na, waren eure Stiefel gut gefüllt?

Wir hatten einen sehr schönen Morgen, haben uns gegenseitig und auch die Hunde überrascht, die beim Wort „Nikolaus“ inzwischen genau wissen, das etwas für sie vor der Tür liegt, das sie in auf ihren Platz schleppen und genießen dürfen – ist sehr nett zu sehen und straft auch alle Lügen, die behaupten, Hunde hätten ein 2-Sekunden-Gedächtnis…

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Nachdem ich gestern die Kindergarten-Geschichte erzählt habe, habe ich mich auch direkt auf die Suche nach dem Foto gemacht und bin tatsächlich fündig geworden: da stehe ich und heule mir die Augen aus… Pädagogisch wertvoll auch die Kindergärtnerinnen im Hintergrund. Offenbar gibt es (außer für mich) für niemanden einen Grund sich Sorgen zu machen. Die einzige, die ein bisschen betroffen schaut, ist meine Freundin Mirjam. Wenn ich mit heutigem Blick allein auf die Größenverhältnisse schaue, gruselt mir arg… Naja.

Ich habe euch versprochen, ein bisschen über den heiligen Nikolaus und sein Pendant, den Krampus zu erzählen.
Beim Schreiben habe ich gemerkt, dass das ein abendfüllendes Programm ist und beschlossen, den Krampus für morgen aufzusparen und euch heute „nur“ vom Nikolaus zu berichten.

Der heilige Nikolaus, auf den sich unser Brauchtum beruft, lebte im 4. Jahrhundert in Myra, in der heutigen Türkei.
Er war gerade in ein Kloster eingetreten als er kurz darauf 310 während der Christenverfolgung gefangen genommen wurde. Trotz Folter entsagte er dem christlichen Glauben nicht. Die Legenden erzählen außerdem, er habe viele Wunder vollbracht. Er soll z.B. armen Familien heimlich Geld gebracht haben, indem er es durch den Kamin in die dort zum Trocknen aufgehängten Strümpfe gesteckt hat – womit ihr jetzt direkt auch die Erklärung für einen weiteren Weihnachtsbrauch habt. Nikolaus soll aber auch Boote vorm Kentern gerettet und Myra vor eine Hungersnot bewahrt haben. Außerdem gilt es als Schutzpatron der Reisenden, der Kinder, Schiffer, Bäcker und – oha oder hoho – der heiratswilligen Mädchen.

Im Brauchtum wird er oft begleitet von „Knecht Ruprecht“, einem dunklen Gesellen, manchmal mit geschwärztem Gesicht, oft in Lumpen und in Ketten gelegt. Er stellt den gezähmten Teufel dar und er ist es auch, der den Kindern Angst machen und sie an ihre „bösen“ Taten erinnern soll (wie gesagt: pädagogisch durchaus fragwürdig, wie so manches, aber darum geht es hier ja nicht….) Heute sind die beiden oft zu einer Person verschmolzen – die Reste vom Ruprecht stecken in der Rute, die der Nikolaus bei sich trägt.

Zum Nikolaus-Brauchtum gehören übrigens auch die Bratäpfel: Nach dem Besuch vom Nikolaus sitzt man im Idealfall bei Plätzchen, Stollen und Glühwein zusammen, während die Kinder ihre Geschenke auspacken.

Ich mache meine Bratäpfel im WECK-Glas: Einen säuerlichen Apfel waschen, Kerngehäuse ausstechen und mit etwas Zimt (oder der weihnachtlichen Gewürzmischung von Pfeffersack & Söhne) in eine WECK-Glas geben. Ca. 30 Minuten bei 175° (Ober- und Unterhitze) im Ofen garen, bis der Apfel aufplatzt und ganz weich wird. Wer möchte, kann zusätzlich in die Öffnung vom Kerngehäuse Nüsse und Rosinen füllen. Sehr lecker schmeckt dazu auch das Kaffee-Mandel-Öl von Solling.

Das fünfte Türchen – 05. Dezember 2014

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Heute Abend stellen nicht nur viele Kinder, sondern auch einige Erwachsene ihre (geputzten!) Stiefel vor die Tür. Das Fest des heiligen Nikolaus ist ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Bereits im 6. Jahrhundert begann die Verehrung des Heiligen in der griechischen Kirche und fand ab dem 8. Jahrhundert dann Verbreitung in Mittel- und Südeuropa.

Seit dem 16. Jahrhundert ist Nikolaus auch als Überbringer von Geschenken für die Kinder belegt. Noch heute stellen sie deshalb – meist am Abend des 05.12., mancherorts aber auch erst am Abend des Nikolaustages – ihre frischgeputzten Stiefel vor die Tür und warten darauf, dass der Nikolaus sie mit Süßigkeiten, Früchten, Nüssen und kleinen Geschenken füllt.

Wenn er persönlich erscheint, hat er manchmal auch einen Begleiter im Bischofsgewand, mit langem weißen Bart, Bischofsmütze und Bischofsstab dabei. Dann spricht er Lob oder Tadel aus und überreicht den Kindern ihre Geschenke.

Von mir selbst gibt es dazu eine nette Geschichte aus dem Kindergarten- Ich man muss dazusagen, dass ich ein ziemlich braves und auch sehr schüchternes Kind war. Ausgerechnet mich hatte sich der Nikolaus dann rausgepickt um ein (ihm natürlich völlig unbekanntes) Kind vor der Gruppe exemplarisch zu tadeln. Der Schuss ging mächtig nach hinten los, denn statt mich zu beeindrucken, hat mich das ganz Theater so erschreckt, dass ich Rotz und Wasser heulte und gar nicht mehr zu beruhigen war – es gibt sogar noch ein Foto davon…

Wer der „echte“ Nikolaus war und was ihn vom „Krampus“ unterscheidet, erzähle ich euch morgen.

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Das vierte Türchen – 04. Dezember 2014

Oh, das war nett! Vielen lieben Dank für eure süßen Mails und die Geschichten über eure Lieblingsgewürze. Tatsächlich mögen auch die meisten von euch am liebsten Zimt – so auch Edith aus Niersbach, die das kleine Gewürzbüchlein gewonnen hat. Allen anderen sorry – vielleicht klappt es ja bei der nächsten Verlosung!

Inzwischen habe ich solche Lust auf Gewürze bekommen, dass ich gestern Abend einen sehr leckeren Gewürzkuchen nach einem Rezept aus diesem (tollen!) Kochbuch gebacken haben – allerdings in einer glutenfreien Version mit Teff- und Buchweizenmehl. Ich bin dabei, das Rezept für den Blog aufzubereiten und habe auch schon Fotos gemacht.

In diesem Zusammenhang sind wir bei einem Gewürz, das ich selber sehr mag, nämlich die Gewürznelke. Sie hat nichts mit den gleichnamigen Blumen zu tun, vielmehr handelt es sich um die getrockneten Knospen des Nelkenbaums. Mit ihrem intensiven brennend-süßen Aroma sind unglaublich vielseitig. Sie hat einen intensiven Duft und einen starken Eigengeschmack und sollte deshalb nur sparsam verwendet werden. Die Gewürznelke gehören zu den typischen Gewürzen in Punsch und Glühwein, bereichert aber auch viele Plätzchen und anderes Weihnachtsgebäck.

Gewürznelken enthalten Eugenol, ein ätherisches Öl, das schmerzstillend und desinfizierend wirkt. Es kommt deshalb sogar in der Zahnheilkunde zum Einsatz. Manchmal wird sogar empfohlen, bei Zahnschmerzen eine Gewürznelke in die Backentasche zu nehmen. Auch auf den Magen-Darm-Trakt wirken Nelken beruhigend.

Vielleicht ist das folgende Rezept eine nette Anregung für ein weihnachtliches Dessert?

Birnenkompott mit Gewürznelke:
Birne halbieren, eine Hälfte in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit 300ml Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Prise Salz, 2-3 Cardamomkapseln, 4-5 Zimtblüten und 1 Nelke hinzugeben. Aufkochen ca. 1 Stunde bei kleinstmöglicher Hitze köcheln lassen. Abschalten und über Nacht stehen lassen. Abseihen, dann den Gewürzsud bei kleiner Hitze auf die Hälfte einkochen. Zweite Birnenhälfte in kleine Würfel schneiden und im Gewürzsud erhitzen. Abschalten und ziehen lassen. Vorm Servieren noch einmal kurz erhitzen.

Das 3. Türchen – 03.12.2014

Bettina Matthaei "Gewürze von A-Z"

 

So, jetzt groove ich mich langsam ein. Zu den Weihnachtsgewürzen erfahrt ihr demnächst noch mehr.

Heute möchte ich euch aber erst mal mit einer Verlosung überraschen. Aus dem GU-Verlag kommt passend zum Thema dieses schöne Büchlein. Die Autorin ist eine ganz große Gewürzkennerin und hat auch das große Buch der Gewürze verfasst, das eines meiner Lieblings(koch)-Bücher ist. Hier in einer handlichen, kleinen Ausgabe zum schnellen Nachschlagen.

Wenn du die „Gewürze von A-Z“ gewinnen möchtest, schicke eine E-Mail an info@cala-kocht.de und verrate mir, welches dein persönliches Lieblingsgewürz ist. Du hast bist heute Nacht, 03.12. um 24 Uhr Zeit, mit deiner Mail in den Lostopf zu hüpfen. Mit deiner Beteiligung erklärst du dich gleichzeitig damit einverstanden, dass ich auf dem Blog deinen Vornamen nennen darf, fals du der/die glückliche Gewinner(in) bist.

Viel Glück!

Das 2. Türchen – 02.12.2014

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Wusstet ihr, dass die typischen Weihnachtsgewürze nicht nur Kindheitserinnerungen und heimelige Gefühle auslösen, sondern auch dem Körper guttun?

Zimt, Kardamon und Koriander sorgen nicht nur für Weihnachtsstimmung und verleihen Plätzchen, Lebkuchen, Bratäpfeln oder Glühwein ihren typischen Geschmack, sie wirken sich auch positiv auf unsere Gesundheit aus.

Zimt zum Beispiel, das mit Abstand bekannteste und beliebteste aller Weihnachtsgewürze, enthält ätherische Öle, die antibakteriell, entzündungshemmend und krampflösend wirken. In manchen Quellen heißt es sogar, dass sie sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken können.

Wer regelmäßig Zimt isst, sollte jedoch auch wissen, dass er einen problematischen Stoff enthält, das so genannte Cumarin. Das ist ein Aromastoff, der der Leber Schäden zufügen kann. Empfindliche Menschen können bereits auf kleine Mengen reagieren. Cassia-Zimt enthält mit ca. 3.000 mg/kg sehr viel mehr Cumarin als Ceylon-Zimt ( ca. 300. mg/kg). Deshalb sollte man nach Möglichkeit Cylon-Zimt verwenden und mit Cassia-Zimt sparsam sein.

Noch ein bisschen lieber als Zimt (also die Rinde) mag ich übrigens die Zimtblüte, die es allerdings ausschließlich bei der Zimtkassie (also der Sorte mit dem höheren Cumarin-Gehalt) gibt. Zimtblüten haben das typische intensive Zimtaroma, sind aber deutlich süßer als Zimt und kräftig scharf. Sie lassen sich an Stelle der Zimtstangen verwenden und geben den Gerichten – egal ob süß oder herzhaft – eine ganz besondere, exotische Note.

Probiert doch mal Butternusskürbis mit Zimtblüte: Kürbis schälen, in Würfel schneiden und in eine feuerfeste Form geben. Mit Olivenöl, Ahornsirup, gemahlener Zimtblüten und Meersalz würzen, dann gut mischen (am besten mit den Händen).
Im Ofen bei 175° ca. 30-45 min backen, bis der Kürbis weich ist. Auf Wunsch mit schwarzem Pfeffer servieren.

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Das 1. Türchen – 01.12.2014

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Hinter dem ersten Türchen verbirgt sich ein ganz besonderer Geschenktipp.
Die Leser unseres Newsletters haben es gestern zuerst erfahren und die Resonanz war wie erwartet groß. Gerade passend zu Weihnachtszeit ist nämlich die „Mini-CHROMA“ radikal reduziert worden. Das hat zwar einen unschönen Grund (die Mühle wird leider aus dem Sortiment genommen), hat für euch aber den Vorteil, dass ihr zu einem großartigen Preis jetzt dieses Sahneteil abstauben könnt und (euch selbst oder euren Lieben) ein tolles Geschenk machen könnt.

Statt 129,00 € kostet der „Chroma Titanium Gewürzschneider TRAVELLER Wenge“, wie das gute Stück offiziell heißt, jetzt nur noch 49,00 €.

Versandkostenfrei zu bestellen per Mail (info@cala-kocht.de) oder bei uns im Shop – solange der Vorrat reicht und wir nachordern können.

Detaillierte Infos zur Mühle findet ihr ebenfalls bei uns im Shop (hier).

Viel Spaß beim Verschenken und liebe Grüße
eure
Cala

 

Verzweifelt gesucht: Das Franzbrötchenrezept

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Erinnert ihr euch an dieses tolle Franzbrötchen-Rezept, das ich zu Beginn unserer veganen Umstellung gepostet habe? Boris hatte sie gebacken, sie waren köstlich und noch dazu ausgesprochen fotogen. Entsprechend schön war auch der dazugehörige Blogpost.

Dann sprach mich irgendwann eine Leserin an, dass sie das Rezept nicht mehr finden könnte. Komisch, habe ich gedacht und habe gesucht. Lange gesucht. Das Rezept war tatsächlich verschollen. Ich habe Boris gefragt. „Das kann nicht sein“, hat er gesagt. Dann hat er gesucht. Lange gesucht. Nicht nur in oberflächlich, sondern in den Tiefen der Systeme – und nichts gefunden. Unerklärlich, dass ein Beitrag einfach so verschwinden kann – wir verstehen es bis heute nicht.

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In so einen Fall auch ganz klar: dieses Rezept gehörte zu den wenigen, dich ich nicht in Word geschrieben und gespeichert hatte (wäre ja auch zu schön gewesen…) und so bleibt dieser damalige Post wohl leider auf ewig im Nirwana des Netzes verschwunden.

Falls jemand von euch damals das Rezept ausgedruckt oder sich abgespeichert hatte:
wir würden uns riesig über eine Vorlage freuen, anhand derer ich den ursprünglichen Post rekonstruieren könnte. Und falls gar Blogger unter euch sind, die das technische Nirwana für plötzliche verschwundene Blog-Posts kennen und uns sagen können, wo wir suchen müssen: wir wären hoch erfreut!

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Für alle anderen (und auch um für uns das Grübeln und Grummeln jetzt zu beenden) hier und heute wenigstens noch mal die schönen Fotos und der Link zum Originalrezept, nach dem Boris die Franzbrötchen gebacken hat.
Das Rezept stammt von Sarah Kaufmann, Vegan Guerilla, hier:
Das Franzbrötchen-Rezept

Leider kann Boris sich nicht mehr erinnern, ob er irgendwas verändert hat, aber ich weiß sicher, dass wir noch nie mit Ei-Ersatz gearbeitet haben. Kann also gut sein, dass er – wie in einem der Kommentare vorgeschlagen – den Ei-Ersatz einfach weggelassen hat.

Viele liebe Grüße
und ein genüssliches Wochende
Cala

unbedingt noch einmal Süßkartoffeln….

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Ich habe ja schon im letzten Post erzählt, dass ich momentan ganz versessen auf Süßkartoffeln bin. Hier noch ein Rezept, das wir lieben und das ich unbedingt mit euch teilen möchte:

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Portionen)
je ca. 300g Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis
3 mittelgroße rote Zwiebeln schälen achteln
15-20 (geschälte oder ungeschälte) Mandeln
Meersalz, Pfeffer (ich verwende die Melange Noir von Pfeffersack & Söhne)
3-4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup

Ofen auf 175° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Süßkartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Kürbis waschen, Kerne entfernen und in mundegerechte Stücke schneiden Zwiebeln schälen und achteln.

Gemüse mit den Mandeln in eine Auflaufform oder eine andere Feuerfeste Schale geben.

Mandeln. Olivenöl und Ahornsirup dazugeben. Leicht salzen und pfeffern, dann mit den Händen alles kräftig durchmischen. Ca. 30 Minuten in den Ofen geben, bis Süßkartoffeln  und Kürbis weich sind.

Du kannst Reis oder Quinoa dazu essen, die Mischung aber auch pur genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

 

 

 

unbedingt noch einmal Süßkartoffeln….

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Ich habe ja schon im letzten Post erzählt, dass ich momentan ganz versessen auf Süßkartoffeln bin. Hier noch ein Rezept, das wir lieben und das ich unbedingt mit euch teilen möchte:

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Portionen)
je ca. 300g Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis
3 mittelgroße rote Zwiebeln schälen achteln
15-20 (geschälte oder ungeschälte) Mandeln
Meersalz, Pfeffer (ich verwende die Melange Noir von Pfeffersack & Söhne)
3-4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup

Ofen auf 175° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Süßkartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Kürbis waschen, Kerne entfernen und in mundegerechte Stücke schneiden Zwiebeln schälen und achteln.

Gemüse mit den Mandeln in eine Auflaufform oder eine andere Feuerfeste Schale geben.

Mandeln. Olivenöl und Ahornsirup dazugeben. Leicht salzen und pfeffern, dann mit den Händen alles kräftig durchmischen. Ca. 30 Minuten in den Ofen geben, bis Süßkartoffeln  und Kürbis weich sind.

Du kannst Reis oder Quinoa dazu essen, die Mischung aber auch pur genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

 

 

 

unbedingt noch einmal Süßkartoffeln….

141112_Süßkartoffelgemüse

Ich habe ja schon im letzten Post erzählt, dass ich momentan ganz versessen auf Süßkartoffeln bin. Hier noch ein Rezept, das wir lieben und das ich unbedingt mit euch teilen möchte:

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Portionen)
je ca. 300g Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis
3 mittelgroße rote Zwiebeln schälen achteln
15-20 (geschälte oder ungeschälte) Mandeln
Meersalz, Pfeffer (ich verwende die Melange Noir von Pfeffersack & Söhne)
3-4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup

Ofen auf 175° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Süßkartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Kürbis waschen, Kerne entfernen und in mundegerechte Stücke schneiden Zwiebeln schälen und achteln.

Gemüse mit den Mandeln in eine Auflaufform oder eine andere Feuerfeste Schale geben.

Mandeln. Olivenöl und Ahornsirup dazugeben. Leicht salzen und pfeffern, dann mit den Händen alles kräftig durchmischen. Ca. 30 Minuten in den Ofen geben, bis Süßkartoffeln  und Kürbis weich sind.

Du kannst Reis oder Quinoa dazu essen, die Mischung aber auch pur genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

 

 

 

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

141112_Süßkartoffelgemüse

Ich habe ja schon im letzten Post erzählt, dass ich momentan ganz versessen auf Süßkartoffeln bin. Hier noch ein Rezept, das wir lieben und das ich unbedingt mit euch teilen möchte:

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Portionen)
je ca. 300g Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis
3 mittelgroße rote Zwiebeln schälen achteln
15-20 (geschälte oder ungeschälte) Mandeln
Meersalz, Pfeffer (ich verwende die Melange Noir von Pfeffersack & Söhne)
3-4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup

Ofen auf 175° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Süßkartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Kürbis waschen, Kerne entfernen und in mundegerechte Stücke schneiden Zwiebeln schälen und achteln.

Gemüse mit den Mandeln in eine Auflaufform oder eine andere Feuerfeste Schale geben.

Mandeln. Olivenöl und Ahornsirup dazugeben. Leicht salzen und pfeffern, dann mit den Händen alles kräftig durchmischen. Ca. 30 Minuten in den Ofen geben, bis Süßkartoffeln  und Kürbis weich sind.

Du kannst Reis oder Quinoa dazu essen, die Mischung aber auch pur genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

 

 

 

unbedingt noch einmal Süßkartoffeln….

141112_Süßkartoffelgemüse

Ich habe ja schon im letzten Post erzählt, dass ich momentan ganz versessen auf Süßkartoffeln bin. Hier noch ein Rezept, das wir lieben und das ich unbedingt mit euch teilen möchte:

Süßkartoffelgemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Portionen)
je ca. 300g Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis
3 mittelgroße rote Zwiebeln schälen achteln
15-20 (geschälte oder ungeschälte) Mandeln
Meersalz, Pfeffer (ich verwende die Melange Noir von Pfeffersack & Söhne)
3-4 EL Olivenöl
1 EL Ahornsirup

Ofen auf 175° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Süßkartoffeln schälen und in mundegerechte Stücke schneiden. Kürbis waschen, Kerne entfernen und in mundegerechte Stücke schneiden Zwiebeln schälen und achteln.

Gemüse mit den Mandeln in eine Auflaufform oder eine andere Feuerfeste Schale geben.

Mandeln. Olivenöl und Ahornsirup dazugeben. Leicht salzen und pfeffern, dann mit den Händen alles kräftig durchmischen. Ca. 30 Minuten in den Ofen geben, bis Süßkartoffeln  und Kürbis weich sind.

Du kannst Reis oder Quinoa dazu essen, die Mischung aber auch pur genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala

 

 

 

Von Hausbesuchen, Süßkartoffeln und wärmenden Suppen

141106_Süßkartoffel_mit_1

Im Moment bin ich verrückt nach Süßkartoffeln. Bisher habe ich dieser vielsetigen Delikatesse gar nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, aber im Augenblick entdecke ich sie regelrecht für mich – weitere Rezepte folgen…

Als ich am vergangenen Freitag einen Hausbesuch bei einem sehr netten Pärchen gemacht, und einen Mini-Workshop zum veganen Kochen gegeben habe, musste die Süßkartoffel unbedingt mit von der Partie sein. (Übrigens fand ich den Anlass eine sehr schöne Idee: der Kurs war ein Geburtstagsgeschenk des Mannes für seine vegan lebende Partnerin. Schön zu sehen, wenn Partner sich gegenseitig so unterstützen und offen sind – ich höre oft anderes…)

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Nach einem „Theorieteil“ haben wir gemeinsam gekocht und ich habe den beiden unter anderem diese sehr einfach zuzubereitende Süßkartoffel-Suppe gezeigt, die Boris und ich im Moment sehr gerne essen – ich finde sie unglaublich lecker, dazu wunderbar wärmend und nährend, genau das, was man bei diesem Wetter dringend braucht…

Für die Suppe greife ich fast auschließlich auf unsere getrockneten Shiitake-Pilze zurück (hier), weil man sie frisch nur selten in vernünftiger Qualität bekommt und ich sie nicht oft im Haus haben. Andererseits sind Shiitakepilze gute Eiweißlieferanten, weshalb ich sie gerne verwende – sie getrocknet vorrätig zu haben ist also ideal.

Süßkartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Shiitake-Pilzen

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Zutaten (für 2 Portionen)
225 g Süßkartoffel (ungeschält gewogen)
ca. 500ml Wasser
Stein- oder Kristallsalz, Pfeffer (ich verwende diese Pfeffermischung)
15g getrocknete Shiitake (da ist die Hälfte dieser Packung)
2-3 EL Kokosöl
3-4 EL Erdnussöl
2 mittelgroße Knoblauchzehen
ca. 100 ml Kokosmilch
optional: Frühlingszwiebeln

Vorbereitung
Shiitake-Pilze ca. 5 Stunden in einer Schale mit Wasser einweichen.

Zubereitung
Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden (ca. 2cm groß). Wasser zum Kochen bringen. 2 EL Kokosöl in einem Topf mit schwerem Boden erhitzen. Süßkartoffel-Würfel von allen Seiten anbraten. Etwas Salz hinzugeben, dann heißes (!) Wasser angießen – etwa doppelt so hoch wie die Süßkartoffel-Würfel. Aufkochen, dann Hitze auf ganz kleine Stufe reduzieren und die Suppe eine halbe Stunde köcheln lassen, bis die Süßkartoffen ganz weich sind.

Inzwischen die Shiitake-Pilze mit der Hand leicht ausdrücken und in feine streifen schneiden. Knoblauch schälen und mit der stumpfen Messerkante fein hacken.

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In einer Pfanne ca. 2 Esslöffel Erdnussöl erhitzen. Shiitake-Pilze anbraten (Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen). Nach 2 Minuten den gehackten Knoblauch dazugeben. Pilze in der Pfanne unter Rühren ca. 5-10 Minuten schmoren bzw. leicht anbraten (probiert aus, ob ihr die Pilze lieber kross, oder eher weich mögt).

Wenn die Süßkartoffeln gar sind,die Suppe kräftig pürieren, dann durch ein feines Sieb streichen, damit eventuelle Faserrückstände entfernt werden.

Suppe zurück in den Topf geben, Kokomilch dazugeben, noch einmal kurz erhitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in Schalen geben.

Vor dem Servieren nochmal  1-2 EL Erdnussöl zu den Pilzen geben und verrühren (das nachträglich zugegebene Erdnussöl ist geschmacklich intensiver).

Suppe in Schalen geben und die Pilze in die Suppe geben.

Wenn du möchtest, kannst du zusätzlich Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden und die Suppe damit garnieren. Ich verwende sie aber nur, wenn ich sehr kleine, feine Frühlingszwiebeln bekommen kann.

Da die Süßkartoffel sehr nahrhaft ist, reiche ich normalerweise kein Brot dazu.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße

Cala

 

Von Zandvoort, Amsterdam und dem Glück ein paar freie Tage zu genießen

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So glücklich: Seni & Anny am Meer… // Nach einem Sturm kann man leider auch sehen, wie verdreckt unsere Meere sind – unglaublich was da alles angeschwemmt wird (ich habe drumherum fotografiert ;))… // Traumhaft schön war auch die Abendstimmung am Meer…

Heute habe ich für euch einige Impressionen aus unserem Urlaub in Zandvoort (Holland) vom letzen Wochenende. Wir waren total begeistert und rundum glücklich und zufrieden – angefangen bei den tollen veganen Cafés, über den großartigen (Bio-)Wochenmarkt, den wunderbaren Strand, an dem wir stundenlang spazieren gegangen sind (und wo unsere armen Leinenhunde endlich mal richtig watzen konnten…), unserem herrlichen und traumhaft schönen Mini-Ferienhaus bis hin zu den großartigen Städten in unmittelbarer Nähe (Amsterdam ist natürlich der absolute Kracher, aber auch Harleem ist sehr schön).

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Impressionen aus Amsterdam – was für eine tolle Stadt!

Sogar das Wetter war super – es hat zwar auch geregnet, aber es war durchweg mild und wir hatten immer wieder längere sonnige Abschnitte. Am Montag haben wir Zandvoort am frühen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und angenehmen 17° verlassen…

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vegane Cafés in Amsterdamm – vor allem das Koffie ende Koeck hat es uns angetan, wir waren total begeistert…

Was unangenehm ist (und was man unbedingt wissen muss, wenn man nach Amsterdam kommt) ist die Tatsache, dass das Parken in den städten unglaublich teuer ist – es gibt praktisch keinen kostenlosen Parkplatz (selbst in dieser Jahreszeit in Zandvoort am Strand nicht). Wir haben an diesem Wochenende bestimmt allein 60 € fürs Parken ausgegeben… Aber wenn man das weiß (und jetzt wissen wir’s), kann man sich beim nächsten Mal darauf einstellen und sich schon im Vorfeld um die öffentlichen Verkehrsmittel bemühen.

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…unser wunderbares Mini-Häuschen // Natürlich habe ich wieder viel gekocht // inspiriert vom Koffie ende Koeck habe ich abends Sandwiches gemacht (mit dem tollen Brot vom Markt): Selbstgemachte Sojacreme (einfach Sojajoghurt in einem Mulltuch abtropfen lassen) mit Frühlingszwiebeln & vegane Majonnaise mit Avocados – lecker und ganz schnell gemacht… // immer dabei: die Reisepantoffeln, die Barbara für mich gemacht hat – ich liebe sie und sie leisten mir wunderbare Dienste!

Und natürlich habe ich wieder gekocht (was sonst 😉 ) – unser Ferienhäuschen war mit einem Gasherd ausgestattet (toll!) und der Wochenmarkt in Amsterdam war das reinste Eldorado für mich – viele Sachen bekommt man bei uns gar nicht (oder nur sehr schwer) und wir haben insofern aus dem Vollen geschöpft….

Einen Großeinkauf haben wir auch in einem wunderbaren makrobiotischen Supermarkt gemacht und uns endlich mit allem eingedeckt, was uns zu Hause oft fehlt. Jetzt kann ich auch die Rezepte von Alicia Silverstone ausprobieren, für die mir oft die Zutaten gefehlt haben – davon sicherlich demnächst mehr.

Hier das Rezept für eines unserer Abendessen. Wenn ihr keine Wasserkresse bekommt, könnt ihr es auch mit Spinat oder Pak Soi machen:

Wasserkresse auf braunen Reis-Nudeln

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250g Wasserkresse
2-3 Knoblauchzehen
2-3 Esslöffel Olivenöl
3 EL Cashewkerne oder Cashewbruch (für die Cashewsahne)
1 EL Erdnussöl
1 EL Sojasauce
1 EL Cashewkerne zum Anrichten

Vorbereitung (ca. 5 Stunden vorher): Cashewkerne in Wasser einweichen (Verhältnis Nüsse:Wasser ca. 1:3).

Für die Cashewsahne die Cashewkerne zusammen mit dem Einweichwasser pürieren. Wasserkresse waschen und die Blätter von den Stielen lösen (die oberen Blätter mit den zarten Stielen kannst du komplett verwenden). Olivenöl erhitzen (Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen!), Wasserkresse dazugeben und etwas anschmoren, Knoblauch hineinreiben und leicht salzen, dann zusammen schmoren lassen, bis die Wasserkresse zusammenfällt. Cashewsahne, Erdnussöl und Sojasauce dazugeben und – falls erforderlich – mit etwas Salz abschmecken. Schmeckt zu Soba- oder braunen Reis-Nudeln.

Liebe Grüße
Cala

 

Live Changing? Glutenfreie Ernährung, Ladenrenovierung und Vorfreude auf unseren Urlaub am Meer

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Bei uns ist ganz schön viel los zur Zeit. Gott sei Dank sind jetzt aber auch Ferien und ich kann ein bisschen ausspannen und mich (und die unerledigten Stapel…) – neu sortieren….

Am Wochenden habe ich in Neu-Isenburg einen Workshop zum Thema „vegan und glutenfrei essen“ gegeben – das war sehr schön mit einer ganz tollen, sehr harmonischen und gut gelaunten Gruppe. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

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Im Vorfeld des Workshops – der übrigens auf Anregung einer Teilnehmerin zustande kam – habe ich mich natürlich intensiv mit  glutenfreier Ernährung beschäftigt und habe selber eine ganze Menge dazugelernt und ausprobiert.

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Seit Mitte letzter Woche sind wir aber auch endlich (!) dabei, den Laden zu renovieren.
Wir haben alles ausgeräumt (was gar nicht so dramatisch war, wie ich gedacht hatte) und Boris hat am Wochenende gründlich entkernt und schon fleißig gemauert. Am Sonntag haben wir dann eine kleine „Baustellenbegehung“ gemacht, uns beratschlagt und uns gegen die einfache und schnelle Lösung entschieden.

Nach dem Entfernen der abgehängten Holzdecke haben wir ein  Gebälk im Dachstuhl entdeckt, aus dem sich vielleicht was machen lässt und wollen versuchen, es optisch zu bewahren. Trotzdem soll aber die Decke möglichst gründlich abgedichtet werden. Da unsere (finanziellen und zeitlichen) Möglichkeiten begrenzt sind, werden wir nun einfach peu à peu weitermachen, das ist uns die Sache wert.

Bis auf weiteres bleibt der Laden deshalb geschlossen.

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Unsere Lebensmittel lagern ja sowieso separat und der Versand über den Webshop läuft ohne Einschränkungen weiter.

Wer in der Nähe wohnt und normalerweise samstags vorbeigekommen ist, um einzukaufen, kann jetzt einfach eine E-Mail schicken und ein Abholtermin vereinbaren. Das läuft völlig unproblematisch und ich hoffe, dass meine diesbezüglichen Infos möglichst viele erreichen und dass niemand umsonst kommt und dann vor verschlossenen Türen steht.

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Was ich unbedingt mit euch teilen möchte, ist das Rezept für das „Life Changing Bread“, das ich auch im Workshop gezeigt habe.

Das Rezept stammt in der glutenfreien Version von einem Grüne-Smoothies-Blog und geht seinerseits auf  ein englisches Rezept zurück (Link im Blog).

Zutaten (für eine große Kastenform)

Trockene Zutaten:
145g Reisflocken oder glutenfreie Haferflocken
135g Sonnenblumenkerne
90g Bio Leinsamen
65g Haselnüsse (Allergiker können auch Mandeln verwenden)
2 EL Bio Chia Samen
4 EL Bio Flohsamenschalen
1 TL Meersalz

Flüssige Zutaten:

1 EL Ahornsirup
3 EL Kokosöl
350 ml Wasser

Zubereitung

Das Kokosöl auf kleiner Stufe langsam schmelzen. Eine Kastenbackform mit Backpapier auslegen. Alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel gegeben und verrühren.

Flüssige Zutaten in einer kleinen Schüssel ebenfalls verrühren. Flüssigkeit in die große Schüssel gegeben und mit den trockenen Zutaten zu einem Teig vermengen. Gründlich mischen, dann in die Backform geben. Der Teig muss nun mindestens 2 Stunden ruhen (umso länger er ruht, desto besser quillt er, daher ist eine Ruhezeit über Nacht ideal).
Ofen auf 175° vorheizen (ober- und Unterhitze). Das Brot für 20 Minuten in den Ofen geben, dann aus der Form nehmen und auf dem Gitterrost weitere 50 Minuten backen.
Vor dem Verzehr vollständig auskühlen lassen. Das hält sich für ca. 5 Tage, kann aber auch eingefroren werden.

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Wir mögen das Brot sehr.  Ich habe auch schon ein bisschen mit anderen Zutaten experimentiert, aber festgestellt, dass man sich nicht allzu weit vom Originalrezept entfernen sollte. Getrocknete Tomaten und Kürbiskerne sind zusätzlich lecker, auch eine etwas süßere Version mit getrockneten Sauerkirschen war toll. Kommentiert bitte diesen Post sehr gern, wenn ihr neue, leckere Varianten entdeckt.

141022_Brotscheiben auf Telle

Heute Nacht machen wir uns auf den Weg nach Zandvoort in der Nähe von Amsterdam. Wir haben bis Montag ein kleines Ferienhaus am Meer gemietet und spannen ein bisschen aus – wir freuen uns sehr darauf…

Euch liebe Grüße und
eine gute Zeit
Cala