Autor: Cala

Inspired by „Cooking for Seven“

Einer der Blogs, die ich regelmäßig besuche und lese, ist „Cooking for Seven„. Und vor ein paar Tagen hat Erica Lea diese „HONEY ROASTED PEARS“ gepostet – ihrerseits adaptiert von Sprouted Kitchen (der Thymian im Originalrezept hätte mich gereizt, ich habe aber zu spät bemerkt, dass Erica Lea ihn nicht verwendet hat). Dafür kombiniert Erica die heißen Birnen statt mit Sahne und Joghurt mit Vanilleeis – eine Kombination, der ich nicht widerstehen konnte… Gestern gab es also die honiggerösteten Birnen bei uns zum Dessert. Sie waren großartig. Würden meiner Meinung nach übrigens auch hervorragend in ein Weihnachtsmenü passen… Hier mein Rezept, das dem von Erica entspricht – bis auf die roten Walnüsse, die ich ergänzt habe: Zutaten (für 2 Portionen) 3-4 Birnen (Erica nimmt sehr reife, da ich keine allzu reifen Birnen mag, waren meine weich, aber noch nicht überreif) 2-3 TL Butter 2-3 TL Honig eine Prise Salz Mark einer mittelgroßen Vanilleschote Vanilleeis nach persönlichem Gusto 3-4 Esslöffel rote, in Honig eingelegte Walnüsse Ofen auf 200° vorheizen (Ober- und Unterhitze). Schon beim Vorheizen eine …

Balsamicolinsen mit Kakaosplittern

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, weiß, dass ich gerne Hülsenfrüchte esse – vor allem um eine Alternative zu den tierischen Proteinen zu haben. Deshalb bin ich auch immer froh, wenn ich interessante Ideen für die Zubereitung finde. In diesem Kochbuch finden sich einige spannende Rezepte für Linsen. Auch wenn ich selten alles 1:1 nachkoche, hole ich mir aus solchen Kochbüchern gerne Anregungen und Ideen. Wie zum Beispiel diese hier: Balsamicolinsen mit Kakaobohnensplittern Zutaten (für eine Portion) ca. 60g grüne oder braune Linsen ca. 2-3 TL Kakaosplitter Balsamicoessig Kreuzkümmel (am besten frisch gemahlen) etwas Salz (ich benutze das rote Himalaya-Salz) Linsen wie gewohnt kochen, dann etwas abkühlen lassen. Mit den Kakaosplittern mischen, dann mit Balsamicoessig, Kreuzkümmel und etwas Salz abschmecken. Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße Cala

Herbst in Südtirol und eine wärmende Tiroler „Gerschtsupp“

Ich finde immer: Sobald die Uhren auf die Winterzeit umgestellt werden, geht es schnurstraks auf den Winter zu. Das letzte Ferienwochenende der Herbstferien haben wir deshalb in Südtirol verbracht. Die Idee war schon auf der Rückreise von unserem Sommerurlaub entstanden. Das kleine Hotel, das wir für unseren Zwischenstop in Sterzing ausgesucht hatten, hat uns im Juli so gut gefallen, das wir dort jetzt direkt einen kleinen Herbsturlaub verbracht haben (und haben für den Winter auch schon wieder gebucht…) Wir wurden so herzlich empfangen, dass es sich fast wie Heimkommen anfühlte. Außerdem hatten Waltraud und Rony geduldig all die Päckchen für uns gelagert, die im Vorfeld aus dem südlicheren Italien für uns eingetrudelt waren – wir wollten diese Option ausprobieren, um Ware von unseren italienischen Lieferanten aus de Toskana zu ordern, ohne jedesmal von Deutschland aus eine Spedition beauftragen zu müssen. Auch das hat völlig problemlos geklappt und wer uns auf Facebook liest, hat vielleicht meinen Post mit den vielen Paketen gesehen, die dann in unser Auto gewandert sind. Das Wetter war sehr gemischt und von …

Alesienne inspiriert von Arnaud Daguin

Vor unserer Reise nach Südtirol (ich berichte noch) haben Boris und ich auf Arte ganz begeistert  die Sendung „Das Glück liegt auf dem Teller“ verfolgt.  Es ging um Köche aus aller Welt, die sich um die Herkunft ihrer Produkte Gedanken machen und die eine einfache, auf das Wesentliche konzentrierte und nahe am Produkte orientierte Küche verfolgen – also genau mein Thema. Vielleicht hat der eine oder die andere von euch die Sendung auch gesehen. Besonders begeistert hat mich Arnaud Daguin (HEGIA, Frankreich), der unter anderem eine Art Gemüse-Alesienne gemacht hat – das musste ich unbedingt auch selber probieren… Zutaten (für 1 Portion) ca. 130g gemischtes Gemüse bestehend aus Aubergine Zucchini Karotte grüne Paprika Schalotten Tomaten Den Ofen auf 180° vorheizen (Ober- und Unterhitze, keine Umluft!) Gemüse waschen, gegebenenfalls schälen und in dünne Scheiben schneiden. Nacheinander so in eine Auflaufform schichten, dass es immer abwechselnd aufgefächert in der Form liegt (siehe Foto).  Mit etwas Olivenöl begießen (nicht zu viel, maximal 1-2 EL pro Portion), mit grobem Meersalz würzen und in den Ofen geben. Ca. 30 min …

ein langer Tag auf der Buchmesse, Begegnung mit Fräulein Klein und ein wunderbares Pilzgericht

Heute habe ich den ganzen Tag auf der Buchmesse verbracht.  Sehr inspirierend, interessant und informativ –  aber auch unglaublich anstrengend… Sehr gefreut habe ich mich, ganz unverhofft Fräulein Klein zu treffen, meine Blogger-Kollegin, die ja gerade unsere Lov Organic Tees vorgestellt hat. Am Stand vom Callwey-Verlag hat sie ihr erstes Buch promotet und ich konnte nicht nur sie selbst endlich persönlich kennen lernen, sondern auch einen ihrer leckeren Muffins probieren, die ich bisher nur auf den schönen Bildern bewundert habe. Das Buch ist übrigens sehr schön geworden und ich kann es euch sehr ans Herz legen. Während ich mich auf der Messe umgesehen habe, war Boris mit unseren vierbeinigen Mädels im Wald und hat auch wieder frische Pilze mitgebracht. Somit kam ich nach dem langen Messetag in den Genuss eines herrlichen Waldpilz-Farro-Risottos (Foto oben). Zutaten pro Portion 1-2 Schalotten ca. 80g Farro Ghee heißes Wasser 4-5 Wildpilze (Steinpilze oder Maronen) Salz, Pfeffer 2 TL Parmesan optional: Bucheckernöl und etwas glatte Petersilie Zubereitung 1-2 Schalotten schälen, klein schneiden und in etwas Ghee anbraten. Farro waschen, hinzugeben …

Wunderbare Herbstrarität – Bucheckernöl

Vergeblich habe ich im letzten Jahr versucht, Bucheckernöl zu bekommen – diese Rarität ist immer sehr schnell ausverkauft. Dieses Jahr hat es geklappt und ich bin ganz glücklich, es endlich probieren zu können. Die Ölmühle Solling produziert jedes Jahr im Herbst unter unglaublichem Aufwand dieses eizigartige Öl. Die winzigen Bucheckern werden von Hand gesammelt, 90% kalt und 10% mild geröstet gepresst. Dabei wird übrigens penibel auf die Qualität geachten und das gepresste Öl auf etwaige Rückstände überprüft. Durch das nussig-herbe Aroma passt Bucheckernöl hervorragend zu Wintersalaten wie Endivien oder Feldsalat. Außerdem wird es zu Pilz- und Wildgerichten empfohlen. Ich persönlich mag es sehr gerne auch mit geschmortem Apfel, in Gemüsesuppen oder wie in diesem Rezept (Fotot oben): Leicht gedünsteter Spinat mit Bucheckernöl und Ziegenjoghurt Zutaten: pro Portion ca. 120g frischen Spinat ca. 80g Ziegenjoghurt frisches Meersalz 1-2 Esslöffel Bucheckernöl etwas Kokosöl zum Braten Spinat waschen und trockentupfen. Grobe Stiele entfernen. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Spinat anbraten. Unter Rühren leicht zusammenfallen lassen. Inzwischen den Joghurt in einem tiefen Teller oder in einer Schüssel …

Kulinart Frankfurt 20. und 21. Oktober – wir verlosen 2 Freikarten

Von Constanze Schnitters  Genuss-Schule in Alfter kommen unsere Balsamico-Bio-Essige. Frau Schnitter ist eine hervorragende Kennerin kulinarischer Köstlichkeiten und wir sind jetzt schon eine ganze Weile geschäftlich „verbandelt“. Besonders gefällt uns ihr Motto „wissen warum“ – denn darum geht es uns selbst ja auch: Lebensmittel, Ernährung, aber auch unsere Philosophie und Arbeitsweise (und die unserer Lieferanten) transparent zu machen. Frau Schnitter haben wir seinerzeit auf der Kulinart in Frankfurt kennengelernt. Auch auf der diesjährigne Kulinart wird sie wieder einen Stand haben und wir freuen uns sehr, dass sie uns für Cala kocht im Namen ihrer Genussschule zwei Eintrittskarten zur Verfügung gestellt hat, die wir verlosen dürfen. Und so geht es: Unter allen Lesern, die diesen Post hier oder auf Facebook bis Freitag, den 12. Oktober kommentieren, verlosen wir am Samstag die Eintrittskarten, so dass sie rechtzeitig zur Kulinart bei der Gewinnerin oder dem Gewinner eintreffen werden. In diesem Sinne: Viel Glück! Liebe Grüße Cala

Zwetschgenkuchen ohne Zucker und ein halb gelungener Mohnstriezel

Am Wochenende haben wir bei unserer Obsfrau noch einmal ein Kilo wunderschöne Zwetschgen erstanden – sicherlich so ziemlich die letzen. Da wir außerdem am Samstag beim Dottenfelder Hof waren, hatte ich ausnahmsweise am Wochenende alles griffbereit, um einen  Zwetschgenkuchen zu machen – alles bis auf Zucker. Einmal wieder eine Gelegenheit also, Backrezepte ohne Zucker auszuprobieren. Zutaten (für zwei kleine oder eine große Springform) 20g Hefe (1/2 Würfel) 100ml Milch 200g Weizenmehl, ca. 75g Weizenschrot (ich habe das tolle Mehl vom Dottenfelder Hof in demeter-Qualität verwendet) 1 Ei 50g Butter 1 Prise Salz etwas Ghee Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen. In der Küchenmaschine Mehl mit Ei, Salz und Butter vermengen. Milch und Hefe hinzufügen und so lange kneten, bis der Teig Blasen wirft – er sollte aber nicht zu fest werden. Zudecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Wieder durchkneten und erneut 15 Minuten ruhen lassen. Die Springform mit Ghee auspinseln, etwas Teig hineingeben (maximal 1,5 cm hoch) und verteilen. Ofen auf 50° vorheizen. Zwetschgen waschen, entkernen und ganz dicht …

Herbst – Calas Kürbis-Apfel-Suppe mit Ingwer

Es gibt kein Vertun: es wird eindeutig Herbst. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie schnell die Tage dann kürzer werden und wie kalt die Abende und Nächte schon sind, selbst wenn es manchmal tagsüber ja noch angenehm warm und sonnig ist. Ich weiß, dass viele Menschen den Herbst durchaus zu schätzen wissen – für mich bedeutet er aber vor allem den Übergang in eine kalte und dunkle Zeit, die ich nicht besonders mag. Der Mangel an Licht und Wärme bekommt mir nicht und mir geht es eindeutig im Sommer besser als im Herbst und Winter. ALLES ist mir Recht, um dieser Zeit etwas Schönes abzugewinnen und natürlich sehe ich diese Dinge auch: die Farben des Laubes und des Himmels, die Fülle an frischem Obst und Gemüse auf dem Markt, die  man jetzt besonders genießen kann. Dass es wieder Kürbisse gibt gehört eindeutig zu den schönen Seiten des Herbstes und ich experimentiere gerne mit ihnen. Ich mag besonders den Hokkaido-Kürbis, nicht nur, weil man ihn nicht zu schälen braucht, sondern weil ich den Geschmack sehr …

Messevorbereitungen, Tee-Genüsse und ein erfrischender Sommersalat

Im Moment sind wir vor allem mit den Vorbereitungen für die Fitness & Business beschäftigt, wo wir am Wochenende ausstellen werden (unsere erste Messe…). Ich bin gespannt und auch ein bisschen aufgeregt – drückt die Daumen, dass alles gut klappt! Die Ware ist schon verpackt, der Stand geplant und es wird einiges zum Probieren und Kennenlernen geben. Dankbar sind wir, dass wir so viel Unterstützung bekommen haben und sogar die Möbel für den Stand geliehen bekommen. Ich freue mich richtig! Ansonsten schwelgen wir in Tee-Genüssen; Ende letzter Woche ist eine riesige Ladung Tee von Lov Organic gekommen, die ich für die Messe bestellt habe. Natürlich findet ihr die neuen Sorten auch schon in unserem Shop. Und Nachfüllpackungen für die Metalldosen gibt jetzt auch endlich, ich bin ganz happy… Besonders angetan hat es mir der Schwarze  Tee mit Rose und der Grüntee mit Jasmin. Selbstverständlich gibt es erst mal einen Einführungspreis – alle Sorten bekommt ihr im Moment bei uns für 6,50 € pro 100g. Später gleichen wir die Preise dann dem Webshop von Lov Organic …