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Alesienne inspiriert von Arnaud Daguin

Vor unserer Reise nach Südtirol (ich berichte noch) haben Boris und ich auf Arte ganz begeistert  die Sendung „Das Glück liegt auf dem Teller“ verfolgt.  Es ging um Köche aus aller Welt, die sich um die Herkunft ihrer Produkte Gedanken machen und die eine einfache, auf das Wesentliche konzentrierte und nahe am Produkte orientierte Küche verfolgen – also genau mein Thema. Vielleicht hat der eine oder die andere von euch die Sendung auch gesehen.

Besonders begeistert hat mich Arnaud Daguin (HEGIA, Frankreich), der unter anderem eine Art Gemüse-Alesienne gemacht hat – das musste ich unbedingt auch selber probieren…

Zutaten (für 1 Portion)
ca. 130g gemischtes Gemüse bestehend aus
Aubergine
Zucchini
Karotte
grüne Paprika
Schalotten
Tomaten

Den Ofen auf 180° vorheizen (Ober- und Unterhitze, keine Umluft!)
Gemüse waschen, gegebenenfalls schälen und in dünne Scheiben schneiden. Nacheinander so in eine Auflaufform schichten, dass es immer abwechselnd aufgefächert in der Form liegt (siehe Foto).  Mit etwas Olivenöl begießen (nicht zu viel, maximal 1-2 EL pro Portion), mit grobem Meersalz würzen und in den Ofen geben. Ca. 30 min garen. Um es mit den Worten Arnaud Daguins zu sagen „Das Geheimnis besteht darin, das Gemüse immer wieder in seinen eigenen Saft zu drücken.“ Daguins eigentliches Geheimnis ist natürlich viel offensichtlicher: er beherbergt in seiner herrlichen Landhausküche einen wunderbaren alten Holzofen. Allerdings ist auch schon das Ergebnis aus dem heimischen Elektro-Ofen wunderbar. Wir haben uns an Daguins Tipp gehalten und das Gemüse etwa alle 5 Min mit einer Gabel herunter gedrückt – dabei natürlich darauf achten, dass man es nicht vermatscht. Das Ergebnis war herrlich – wir waren begeistert.

ein langer Tag auf der Buchmesse, Begegnung mit Fräulein Klein und ein wunderbares Pilzgericht

Heute habe ich den ganzen Tag auf der Buchmesse verbracht.  Sehr inspirierend, interessant und informativ –  aber auch unglaublich anstrengend…

Sehr gefreut habe ich mich, ganz unverhofft Fräulein Klein zu treffen, meine Blogger-Kollegin, die ja gerade unsere Lov Organic Tees vorgestellt hat. Am Stand vom Callwey-Verlag hat sie ihr erstes Buch promotet und ich konnte nicht nur sie selbst endlich persönlich kennen lernen, sondern auch einen ihrer leckeren Muffins probieren, die ich bisher nur auf den schönen Bildern bewundert habe.

Das Buch ist übrigens sehr schön geworden und ich kann es euch sehr ans Herz legen.

Während ich mich auf der Messe umgesehen habe, war Boris mit unseren vierbeinigen Mädels im Wald und hat auch wieder frische Pilze mitgebracht. Somit kam ich nach dem langen Messetag in den Genuss eines herrlichen Waldpilz-Farro-Risottos (Foto oben).



Zutaten
pro Portion
1-2 Schalotten
ca. 80g Farro
Ghee
heißes Wasser
4-5 Wildpilze (Steinpilze oder Maronen)
Salz, Pfeffer
2 TL Parmesan
optional: Bucheckernöl und etwas glatte Petersilie

Zubereitung
1-2 Schalotten schälen, klein schneiden und in etwas Ghee anbraten. Farro waschen, hinzugeben und ebenfalls anbraten. Heißes Wasser angießen und köcheln lassen, bis der Farro gar ist. In der Zwischenzeit Pilze putzen und in Scheiben schneiden. 1-2 weitere Schalotten schälen und klein schneiden. In einer Pfanne etwas Ghee erhitzen und die Schalotten anbraten. Pilze hinzugeben und bei hoher Hitze ca. 4 Minuten braten. Farro mit Salz, Pfeffer und 2 TL Parmesan abschmecken. Zum Schluss die angebratenen Pilze zum Farro geben und unterrühren. Wer möchte kann zusätzlich mit Bucheckenröl abschmecken und mit etwas Petersilie garnieren.

Dazu haben wir einen grünen Salat gemacht und ihn nur mit Bucheckernöl (für das wir im Moment beide schwärmen), Apfel-Balsam-Essig und etwas Salz abgeschmeckt – wunderbar!

Wunderbare Herbstrarität – Bucheckernöl

Vergeblich habe ich im letzten Jahr versucht, Bucheckernöl zu bekommen – diese Rarität ist immer sehr schnell ausverkauft. Dieses Jahr hat es geklappt und ich bin ganz glücklich, es endlich probieren zu können.

Die Ölmühle Solling produziert jedes Jahr im Herbst unter unglaublichem Aufwand dieses eizigartige Öl. Die winzigen Bucheckern werden von Hand gesammelt, 90% kalt und 10% mild geröstet gepresst. Dabei wird übrigens penibel auf die Qualität geachten und das gepresste Öl auf etwaige Rückstände überprüft.

Durch das nussig-herbe Aroma passt Bucheckernöl hervorragend zu Wintersalaten wie Endivien oder Feldsalat. Außerdem wird es zu Pilz- und Wildgerichten empfohlen. Ich persönlich mag es sehr gerne auch mit geschmortem Apfel, in Gemüsesuppen oder wie in diesem Rezept (Fotot oben):

Leicht gedünsteter Spinat mit Bucheckernöl und Ziegenjoghurt

Zutaten:
pro Portion
ca. 120g frischen Spinat
ca. 80g Ziegenjoghurt
frisches Meersalz
1-2 Esslöffel Bucheckernöl
etwas Kokosöl zum Braten

Spinat waschen und trockentupfen. Grobe Stiele entfernen. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Spinat anbraten. Unter Rühren leicht zusammenfallen lassen.
Inzwischen den Joghurt in einem tiefen Teller oder in einer Schüssel anrichten, falls erforderlich etwas glattrühren. Sollte der Joghurt zu fest sein, kann man ihn mit etwas Mineralwasser verrühren. Spinat mit frischem Meersalz würzen, etwas abkühlen lassen  und auf den Joghurt geben. mit Bucheckernöl beträufeln und mit frischem Roggenbrot servieren.

Kulinart Frankfurt 20. und 21. Oktober – wir verlosen 2 Freikarten

Von Constanze Schnitters  Genuss-Schule in Alfter kommen unsere Balsamico-Bio-Essige.
Frau Schnitter ist eine hervorragende Kennerin kulinarischer Köstlichkeiten und wir sind jetzt schon eine ganze Weile geschäftlich „verbandelt“. Besonders gefällt uns ihr Motto „wissen warum“ – denn darum geht es uns selbst ja auch: Lebensmittel, Ernährung, aber auch unsere Philosophie und Arbeitsweise (und die unserer Lieferanten) transparent zu machen.

Frau Schnitter haben wir seinerzeit auf der Kulinart in Frankfurt kennengelernt. Auch auf der diesjährigne Kulinart wird sie wieder einen Stand haben und wir freuen uns sehr, dass sie uns für Cala kocht im Namen ihrer Genussschule zwei Eintrittskarten zur Verfügung gestellt hat, die wir verlosen dürfen.

Und so geht es:
Unter allen Lesern, die diesen Post hier oder auf Facebook bis Freitag, den 12. Oktober kommentieren, verlosen wir am Samstag die Eintrittskarten, so dass sie rechtzeitig zur Kulinart bei der Gewinnerin oder dem Gewinner eintreffen werden.

In diesem Sinne: Viel Glück!

Liebe Grüße
Cala

Zwetschgenkuchen ohne Zucker und ein halb gelungener Mohnstriezel

Am Wochenende haben wir bei unserer Obsfrau noch einmal ein Kilo wunderschöne Zwetschgen erstanden – sicherlich so ziemlich die letzen. Da wir außerdem am Samstag beim Dottenfelder Hof waren, hatte ich ausnahmsweise am Wochenende alles griffbereit, um einen  Zwetschgenkuchen zu machen – alles bis auf Zucker.

Einmal wieder eine Gelegenheit also, Backrezepte ohne Zucker auszuprobieren.

Zutaten (für zwei kleine oder eine große Springform)
20g Hefe (1/2 Würfel)
100ml Milch
200g Weizenmehl, ca. 75g Weizenschrot
(ich habe das tolle Mehl vom Dottenfelder Hof in demeter-Qualität verwendet)
1 Ei
50g Butter
1 Prise Salz
etwas Ghee

Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen. In der Küchenmaschine Mehl mit Ei, Salz und Butter vermengen. Milch und Hefe hinzufügen und so lange kneten, bis der Teig Blasen wirft – er sollte aber nicht zu fest werden. Zudecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Wieder durchkneten und erneut 15 Minuten ruhen lassen. Die Springform mit Ghee auspinseln, etwas Teig hineingeben (maximal 1,5 cm hoch) und verteilen. Ofen auf 50° vorheizen. Zwetschgen waschen, entkernen und ganz dicht fächerförmig und mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen. Kuchen im warmen Ofen erneut ca. 15 Minuten gehen lassen. Dann den Ofen auf 220° stellen und den Kuchen ca. 35 Minuten backen.

Der Zwetschgenkuchen ist wunderbar und kommt problemlos ohne Zucker aus. Dagegen zeigt sich aber wieder einmal, wie wichtig ein wirklich gutes Mehl für den Geschmack ist.

Ich habe übrigens nur eine Hälfte des Teiges zu dem Zwetschgenkuchen verarbeitet (mehr Zwetschgen hatte ich nicht); den anderen Teil haben ich verwendet um einen Mohnstrietzel zu backen. Dazu habe ich den Teig mit etwas Mehl nochmals geknetet, damit er fester wird. Zudecken und ca. 30 Minuten gehen lassen. Dann ausrollen. In der Zwischenzeit die Mohnfüllung vorbereiten:

Zutaten:
ca. 100g Blaumohn
Mark einer halben Vanilleschote
25g Butter
25g Kokosöl
etwas abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
ca. 200ml Milch
1 Ei
ca. 50g frisch gehackte Mandeln

Butter und Kokosöl erwärmen und das Vanillemark darin auflösen.
Blalumohn in eine Schüssel geben und mit Butter und Kokosöl verrühren. Milch erwärmen und mit dem Mohn glatt verrühren (Achtung: nicht zu viel Milch nehmen die Füllung darf nicht zu flüssig werden). Zitronenschale hinzufügen und 15 Minuten quellen lassen. Dann das Ei unterrühren udn zum Schluss die Mandeln.

Das Rezept für die Mohnfüllung habe ich mir von einem Striezelrezept aus diesem schönen Backbuch abgewandelt, das gerade herausgekommen ist und druckfrisch bei mir zur Rezension liegt.

In diesem Fall ist meine Variante ohne Zucker allerdings wirklich ein bisschen fad; etwas Süße würde der Mohnfüllung ganz sicher gut tun. Das Original nachzubacken lohnt sich aber ganz bestimmt 😉

Liebe Grüße
Cala

Herbst – Calas Kürbis-Apfel-Suppe mit Ingwer

Es gibt kein Vertun: es wird eindeutig Herbst. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie schnell die Tage dann kürzer werden und wie kalt die Abende und Nächte schon sind, selbst wenn es manchmal tagsüber ja noch angenehm warm und sonnig ist.

Ich weiß, dass viele Menschen den Herbst durchaus zu schätzen wissen – für mich bedeutet er aber vor allem den Übergang in eine kalte und dunkle Zeit, die ich nicht besonders mag. Der Mangel an Licht und Wärme bekommt mir nicht und mir geht es eindeutig im Sommer besser als im Herbst und Winter. ALLES ist mir Recht, um dieser Zeit etwas Schönes abzugewinnen und natürlich sehe ich diese Dinge auch: die Farben des Laubes und des Himmels, die Fülle an frischem Obst und Gemüse auf dem Markt, die  man jetzt besonders genießen kann. Dass es wieder Kürbisse gibt gehört eindeutig zu den schönen Seiten des Herbstes und ich experimentiere gerne mit ihnen. Ich mag besonders den Hokkaido-Kürbis, nicht nur, weil man ihn nicht zu schälen braucht, sondern weil ich den Geschmack sehr mag. Aber auch Butternuss- und Muskatkürbis finde ich klasse.

Hier meine erstes Kürbissuppen-Rezept für dieses Jahr:

Calas Kürbis-Apfel-Suppe mit Ingwer

Zutaten (für ca. 2 große oder 4 kleinere Portionen)
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
2 Äpfel
(das Verhältnis Hokaido/Apfel sollte in etwa 2:1 sein)
Kokosöl zum Anbraten
ca. daumengroßes Stück Ingwer
Meersalz (ich benutze Sel Gris)
optional: etwas frischen Pfeffer
Ziegenjoghurt (alternativ auch Frischkäse, Kuh- oder Schafmilchjoghurt)
geröstete Kürbiskerne (gibt es fix und fertig von Fandler)

Hokkaido-Kürbis gründlich waschen, entkernen und in Stücke schneiden. 3-4 EL Kokosöl in einem Topf erhitzen und die Kürbisstücke kräftig anbraten. Apfel schälen, kleinschneiden und ebenfalls anbraten. Ingwer schälen, reiben und in den Topf geben. Meersalz hinzugeben und heißes (!) Wasser angießen – etwa doppelt so hoch wie das Gemüse. Deckel auf den Topf legen, aufkochen, dann auf die kleinste Stufe stellen und ca. 60 Minuten köcheln lassen. Fein pürieren und ggf. noch einmal abschmecken – wer möchte kann dazu auch Pfeffer nehmen, ich selber mag die Suppe allerdings lieber ohne Pfeffer. Die Suppe in tiefe Teller oder Schüsseln geben und mit Ziegenjoghurt (vorher etwas aufschlagen) und gerösteten Kürbiskernen anrichten.

Messevorbereitungen, Tee-Genüsse und ein erfrischender Sommersalat

Im Moment sind wir vor allem mit den Vorbereitungen für die Fitness & Business beschäftigt, wo wir am Wochenende ausstellen werden (unsere erste Messe…). Ich bin gespannt und auch ein bisschen aufgeregt – drückt die Daumen, dass alles gut klappt!
Die Ware ist schon verpackt, der Stand geplant und es wird einiges zum Probieren und Kennenlernen geben. Dankbar sind wir, dass wir so viel Unterstützung bekommen haben und sogar die Möbel für den Stand geliehen bekommen. Ich freue mich richtig!

Ansonsten schwelgen wir in Tee-Genüssen; Ende letzter Woche ist eine riesige Ladung Tee von Lov Organic gekommen, die ich für die Messe bestellt habe. Natürlich findet ihr die neuen Sorten auch schon in unserem Shop. Und Nachfüllpackungen für die Metalldosen gibt jetzt auch endlich, ich bin ganz happy… Besonders angetan hat es mir der Schwarze  Tee mit Rose und der Grüntee mit Jasmin.

Selbstverständlich gibt es erst mal einen Einführungspreis – alle Sorten bekommt ihr im Moment bei uns für 6,50 € pro 100g. Später gleichen wir die Preise dann dem Webshop von Lov Organic an, werden aber sicherlich auch immer mal wieder ein besonderes Angebot für euch haben. Und natürlich legen wir allen Bestellungen im Moment auch Teeproben bei, damit ihr die Tees nach und nach kennenlernen könnt.

Da der Sommer mit so viel Kraft zurückgekehrt ist, haben wir ihn noch mal gebührend gefeiert, waren viel unterwegs und haben es genossen noch mal draußen zu essen und in der Sonne zu sitzen. Im Moment sind ja auch viele Feste und es macht Spaß, unterwegs zu sein.

Außerdem hat mir das Wetter Gelegenheit gegeben, diesen Sommersalat noch auszuprobieren:

Das Rezept aus unserem Bioladen hatte ich schon eine Weile hier liegen und habe es am Wochenende für mich abgewandelt. Der Salat ist wunderbar erfrischend und genau das richtige für einen heißen Sommertag:

Zutaten (für 1 Portion):
1 mittelgroße rote Zwiebel
ca. 150g Wassermelone
ca. 80g Feta (ich habe Ziegenfeta benutzt)
jeweils ca. 30g Petersilie und Minze
5-6 in Salz eingelegte Oliven
Olivenöl
Schale von einer Bio-Zitrone
Meersalz, Tasmanischer Bergpfeffer

Zwiebel schälen und in ganz feine Streifen schneiden. Fleisch aus der Wassermelone lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Feta würfeln. Petersilie grob, die Minze etwas feiner hacken. Oliven vom Kern befreien und grob hacken. Alles in eine Schüssel geben und vorsichtig mischen. Mit Olivenöl, reichlich Zitronenzesten, etwas Salz (vorsichtig dosieren, da Feta und Oliven ev. schon sehr salzig sind) und Tasmanischem Bergpfeffer abschmecken.

Ich denke übrigens, dass dieses Salat auch mit Apfel oder Birne interessant sein könnte. Wer Zitronensaft verträgt, kann ihn auch – wie im Originalrezept – mit Zitronensaft statt -schale abschmecken. Und wundert euch bitte nicht über die Farbe der Melone im Foto: meine hatte gelbes Fruchtfleich, ich war selber überrascht…

Liebe Grüße und eine schöne Woche
Cala

Beauty-Food: Gesundes Essen macht schön!

Weil eine ausgewogene Ernährung nicht nur schlank und gesund, sondern auch schön macht, werden Ernährungstipps auch in Beautymagazinen und in der Welt der Models, Stars und Sternchen immer beliebter.

Auch „Beautypress“ hat das Thema aktuell aufgeriffen. Der Pressedienst versorgt Journalisten mit intressanten Meldungen und Neuigkeiten aus dem Beauty-Bereich.

Der Trend geht wieder zurück zur Natur und allem was gesund ist. Auf den sog. „Green Your Beauty“- Events heißt das Motto deshalb „Esse dich schön!“.

Tatsächlich liegt der Schlüssel für jugendliches Aussehen und eine gesunde, strahlende Haut zu einem sehr großen Teil in der Ernährung – Pflegeprodukte allein reichen langfristig für einen postiven Effekt nicht aus.

Beim letzten Green Your Beauty Event in New York City, sprach Jolene Hart über die positiven Effekte gesunder Ernährung für die Haut.

Die ehemalige Beautyjournalistin arbeitet heute als Coach im Bereich Beauty und Health. Hier eine paar ihrer Tipps:

•   Bei Brot und Korn unbedingt auf Vollkornprodukte zurückgreifen, weil nur im Vollkorn wertvolle Nährstoffe enthalten sind.
•   Öfter mal grüne Gemüse in den Speiseplan einbauen: Kohl, Spinat und Kraut sind aber sehr gut, um den pH-Wert der Haut auszubalancieren und haben zudem einen hohen Eisen-Gehalt. Der beste Weg, seinen täglichen Bedarf an grünem Gemüse zu decken, ist einfach einen grünen Smoothie zu trinken. Auch Rote Beete ist ein Gesundgemüse, das leider häufig übersehen wird.
•  Essen Sie Beeren: Sie sind auch reich an Antioxidantien und Vitamin C und fördern die Kollagensynthese.
•    Magere Proteine wie Fisch, Geflügel, Walnüsse oder Mandeln sind reich beladen mit wertvollen Kollagen-boostenden Keratinen – sie fördern starke Nägel und kräftiges Haar fördern.
•   Grüner Tee ist in der fernöstlichen Kultur schon seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung bekannt und beliebt. Der Tee ist außerdem ein super Falten-Blocker.
•   „Detox“ ist nach wie vor das Schalgwort in der Beautywelt: Beginnen Sie Ihren Tag einmal mit einem Glas heißem Wasser mit Zitrone. Es rüttelt die digestiven Enzyme wach, entgiftet den Körper und lässt die Haut von innen strahlen.
•  Steuern Sie dem Stress entgegen. Stress verursacht frühzeitige Hautalterung und ungewollte Gewichtspeicherung. Speisen, die Stress-bekämpfende Nährstoffe in sich tragen, sind z.B. dunkle Schokolade (Kakao-Anteil 60-70 %), Orangen, Hafer und Kamille.
•   Rotes und Orange-farbenes Essen ist reich an Beta-Karotin und Vitamin A. Letzteres  hilft, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen.  Tomaten, Karotten und Wassermelonen enthalten eine Menge davon.

Schade nur, dass die Bedeutung gesunder Öle allenfalls am Rande gestreift wird – damit ließe sich die Liste endlos fortsetzen.

Quelle: beautypress.de

Mini-Kürbisse mit Frischkäse-Füllung

Im Moment gibt es wieder diese Mini-Kürbisse, die man hervorragend schmoren kann. Besonders lecker finde ich sie, wenn man sie mit Frischkäse oder Tofu füllt.

Zutaten:
pro Portion 2-3 Mini-Kürbisse
und 4-5 Cocktailtomaten
Ziegenkäse (eventuell eingelegt)
Olivenöl, Meersalz, mediterrane Kräuter (frisch oder getrocknet), z.B. Oregano oder Thymian

Für die Frischkäse-Füllung nehme ich meinen selbstgemachten Ziegen- oder Schafsfrischkäse. Das Rezept dafür findet ihr hier. Wer es gerne würzig mag, kann den Frischkäse vorher mit Gewürzen und Kräutern einige Stunden in Olivenöl einlegen – dafür das Olivenöl unbedingt ein bisschen erwärmen, dann nimmt es den Geschmack der Gewürze und Öle besser auf.

Tofu püriere ich, brate ihn an und würze ihn leicht mit Sojasauce.

Den Deckel der Kürbisse abschneiden und die Kürbisse aushöhlen (klappt am besten mit einem Grapefruitlöffel). Frischkäse oder Tofu in die Kürbisse füllen. Zusammen mit dem ausgehölten Kürbisfleisch und den Cocktailtomaten in eine Auflaufform geben. Etwas Olivenöl darüber gießen, mit Meersalz, Pfeffer und Kräutern würzen und bei 175° in den Ofen geben (Ober- und Unterhitze). Die Kürbisse brauchen je nach Größe etwa 30 Minuten, um gar zu werden.

Schmeckt toll mit Farro oder Reis und einem grünen Salat, wer es einfacher mag, isst eine Scheibe Brot oder Baguette dazu.

Liebe Grüße
Cala

PS: Auf die gleiche Weise kann man Tomaten, Champignons oder Paprika füllen. Tomaten oder Paprika, die man auf diese Weise mit Frischkäse zubereitet hat, kann man auch gut kalt essen.