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Ein Lieblingsplatz im Garten, nochmal ein Kuchen mit Johannisbeeren und wieder eine Inspiration von Virginia

Mein momentaner Lieblingsplatz im Garten sind die beiden Korbstühle, die ich im Frühjahr geschenkt bekomme habe und die im Moment unter userem kleinen Quittenbaum stehen. Leider war heute das Wetter nicht optimal für Fotos, aber um draußen ein Päuschen einzulegen, zu lesen oder zu ein bisschen zu träumen, war es trotzdem schön. Trotz Buchhaltung und Schreibtischarbeit genieße ich noch diese Feriensonntage – wenn die Alltag wieder losgeht, sind sie wieder fest in den Terminplan eingebunden und gewöhnliche Arbeitstage.

Direkt nach dem Frühstück habe ich einen Blick mein Cala-kocht-Facebook-Profil geworfen und fand Virginias Posts (hier). Ich liebe Zitronenkuchen, habe im Moment viel Lust zum Backen und außerdem…

 

…. hatte ich wieder Johannisbeeren im Haus 😉

Gelegenheit also, gleich nochmal eine Inspiration von „Jeannys Zucker Zimt & Liebe“ aufzugreifen und nochmal eine Johannisbeervariante daraus zu machen. Auch diesmal hatte ich kein weißes Mehl, aber noch wunderbaren italienischen Hartweizengrieß. Weil auch der Kokosblütenzucker von Lotao darauf wartete, getestet zu werden (er ist genial, hat ein wunderbares Karamellaroma und wird ab sofort unseren Shop bereichern…), wanderte er ebenfals in Teig, den ich außerdem von der Menge her wieder etwas reduziert und unserem Vorrat an Eiern angepasst habe – ich mag sowieso die kleinen Kuchen lieber und sie haben sich in unserem 2-Personen-Haushalt auch bewährt. Besonders spannend fand ich das Backen mit Olivenöl statt Butter. Das Ergebnis war köstlich, der Kuchen wurde bis zum letzten Krümel verspeist und auch bei uns sehr gelobt. Es lohnt sich, das Rezept auszuprobieren (nicht nur meines, sondern ganz sicher auch das Original!).

Calas Zitronen-Grieß-Kuchen mit Johannisbeeren
nach einer Inspiration von Jeannys Zucker, Zimt & Liebe

Zutaten
3 Eigelbe
2 Eiweiß
1 Prise Salz
80g Kokosblütenzucker (ich habe den Bio Kokosblüten-Rohzucker von Lotao verwendet)
100 ml bestes Olivenöl (ich habe das Olivenöl von der Fattoria San Martino verwendet)
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
75 g Hartweizengrieß
Zesten von 1 Bio-Zitrone
ca. 300g Johannisbeeren
etwas Puderzucker

Bei der Zubereitung habe ich mich wieder weitgehend an das Originalrezept gehalten:

Den Ofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine keine Springform (ca. 20 cm Durchmesser) mit Olivenöl gut ausfetten (auch den Rand). (Im Originalrezept wird der Boden vorher mit Backpapier ausgelegt. Ich habe das auch gemacht, kann nicht wirklich sagen, was der Vorteil ist und würde das Backpapier das nächste Mal weglassen.)

Die beiden Eigelbe mit dem Zucker in der Küchenmaschine ca. 5 Minuten lang zu einer hellen Creme schlagen. Geschwindigkeit des Mixers reduzieren, dann nach und nach Olivenöl hinzufügen, danach den Zitronensaft.

Mit den Knethaken und auf ganz kleiner Stufe Hartweizengrieß und Zitronenzesten vorsichtig untermischen – der Grieß soll nur gerade so mit dem Teig vermischt sein.

Eiweiß mit einer Prise Salz schaumig schlagen. Zunächst nur 1/3 unter den Teig mischen, damit er sich lockert, dann das restliche Eiweiß vorsichtig unterheben. Teig in die Springform geben. Johannisbeeren waschen, mit einer Gabel von den Stielen befreien und auf dem Teig geben. 90 Minuten backen (der Grieß braucht länger um fest zu werden, als gewöhnliches Mehl).

Etwas abkühlen lassen und am eurem Lieblingsplatz im Garten oder anderswo zu einer schönen Tasse Kaffee genießen…

In diesem Sinne
liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche

eure
Cala

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