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frühstücken: gesund & vegan

Was das Frühstück betrifft, bin ich nach wie vor eine Kaffeetante. Schon der Gedanke an einem frisch gebrühten Kaffee macht mich glücklich. Und weil ich Kaffee am liebsten mit Milch trinke, bin ich immer wieder auf der Suche nach pflanzlichem Milchersatz.

Sojamilch ist geschmacklich und von der Handhabung her (sie lässt sich hervorragend aufschäumen) für mich immer noch eine der besten Alternativen, aber für jeden Tag eben auch nicht geeignet.

Im Moment trinke ich Mandelmilch sehr gerne im Kaffee – ich war überrascht, als ich es zum ersten Mal ausprobiert habe. Das Grundrezept für eine ordentliche Mandelmilch findet ihr  hier, eine Expressversion unten.

Im Moment habe ich außerdem morgens oft Lust auf einen leckeren Brotaufstrich und dafür kann man ideal die abgesiebten Reste von der Mandelmich nutzen (siehe unten). Mit Sonneblumenkernen, Tomaten, Salz und Pfeffer ergibt das einen wunderbaren Brotaufstrich.

Basis dafür ist meine Romescosauce – das Rezept finder ihr hier. Zum Frühstück kann man eine einfache Variation ohne Chili mit ungeschälten Mandeln machen. Dazu 2-3 Teelöffel Mandeln grob vermahlen und 1-2 Teelöffel Sonnenblumenkerne grob hacken. Eine halbe Tomate pürieren, Mandeln und Sonnenblumenkerne hinzugeben, salzen, pfeffern und kräftig verrühren. Schmeckt traumhaft zu Roggenbrot – wobei ich  vor dem Verzehr immer noch etwas Olivenöl auf die Paste gebe.

Wer sich zum Frühstück eine Mandelmilch macht (z.B. um den Kaffee aufzupeppen oder einen Smoothie zu machen), kann die ausgesiebten Mandelreste probelmlos für diesen Brotaufstrich verwenden.

Hier deshalb noch mal meine Mandelmilch-Express-Version:
2-3 Teelöffel Mandeln (mit der braunen Schale) fein hacken oder vemahlen (Küchenmaschine, Mixer, Pürierstab o.ä.). Mit 150ml (Leitungs-)Wasser im Mixer (Blender) kräftig aufschlagen, dann durch ein feines Sieb gießen.

Man kann selbstverständlich die Mandeln vorher ein paar Stunden (z.B. über Nacht) einweichen – über die Vor- und Nachteile scheiden sich die Geister.
Ich handhabe es mal so, mal so…

Noch mehr vegane Aufstriche findet ihr auch hier.

Gemüse zum Frühstück ist natürlich sehr gesund, aber nicht wirklich mein Ding, ich muss mich da schon sehr überwinden. Ein sehr guter Kompromiss sind deshalb für mich Säfte – und diesen mag ich im Moment besonders gern (Foto siehe oben):

Eine kleine gekochte Rote Beete (siehe Tipp) schälen, kleinscheiden und im Mixer mit ca. 100ml Möhrensaft und dem Saft von einer halben Grapefruit kräftig vermixen. Der Saft ist sehr erfrischend, lecker und weckt die Lebensgeister 😉

Tipps: Umd die Rote Beete zu garen, kann man sie entweder (ungeschält) in Wasser (ohne Salz) kochen (dauert ca. 45 Minuten) oder im Ofen garen und dann schälen, das ist geschmacklich etwas interessanter, dauert aber genauso lang. So oder so kann man sich mehrere Knollen vorgaren und im Kühlschrank 2-3 Tage aufheben (allerdigns erst schälen, wenn man sie verbrauchen will). Für den Möhrensaft kann man entweder frische Möhren entsaften, oder einen fertigen Saft verwenden (den gibt es auch in ganz kleinen Flaschen zu kaufen).

Last but not least esse ich im Moment sehr gerne das eingelegte Gemüse aus Italien, das natürlich auf einem (gerösteten) Roggenbrot der Hammer ist (und nicht nur abends schmeckt…).

Wir hatten uns ja von der Messe ein paar Gläser mitgenommen, deshalb habe ich einen Vorsprung und genieße es schon etwas länger. Gestern kam allerdings auch das große Paket aus Italien, so dass ihr das Gemüse jetzt auch hier im Shop findet (Rubrik Spezialitäten).  Man muss nur ein bisschen aufpassen, weil manche Sorten mit Knoblauch eingelegt sind – das ist dann morgens nicht immer empfehlenswert 😉

Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren

Cala

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