Alle Artikel in: Cala meint

Ein neues Lieblingsfrühstück und die drei Gewinner unserer „Campus-Food“-Buchverlosung

Mein Lieblingsfrühstück und die drei Gewinner unserer „Campus-Food“-Buchverlosung Wir sind mitten in der Nuss- und Birnenzeit und ich muss euch endlich von meinem derzeitigen Lieblingsfrühstück zu erzählen. Die Geschichte dieses Frühstücks begann eigentlich im Sommer in der Toskana, als uns Antonio morgens zum Frühstück (veganen) Reisbrei gekocht hat. Wir mochten ihn so gern, dass ich mir gleich im Bioladen Reismehl besorgt und angefangen habe zu experimentieren. Eine ziemlich verunglückte Version dieser Experimente bekamen dann leider die Gäste meines letzten Tasting als Dessert – inzwischen weiß ich aber, wo die Tücken sind, was schiefgegangen ist und wie sich solche „Unfälle“ vermeiden lassen. Trotzdem habe ich auch gelernt, dass dieser Brei tatsächlich eher für ein Frühstück als für ein Dessert geeignet ist. Außerdem kombiniere ich inzwischen Reis- und Maismehl, um die Grundlage etwas gehaltvoller zu gestalten. In dieser Version habe ich aber jetzt einen perfekten Frühstücksbrei kreiert, in den ich mich förmlich „reinlegen“ könnte – ich freue mich jeden Morgen darauf. Grade jetzt, wo es morgens kalt ist und der Nebel über dem Garten liegt, liebe ich …

Druckfrisch bei uns eingetroffen: das neue Buch von Fräulein Klein ist da!

Wie Yvonne das neben Job, 2 Kindern und Haushalt macht, ist mir rätselhaft –  wenn wir uns sehen, frage ich sie jedes Mal danach. Nicht nur postet sie regelmäßig und ungeheuer detailverliebt in Ihrem Blog, inzwischen ist auch ihr drittes (!) Buch erschienen. Wieder pünktlich zur Buchmesse präsentiert sie den einen neuen Band ihrer Fräulein-Klein-Reihe im Callwey-Verlag: „Fräulein Klein lädt ein – Backzauber und Dekolust für jeden Anlass“. Im gewohnten Stil findet sich hier eine gelungene Mischung aus Backrezepten und Deko- Ideen. Familien mit kindern und Menschen, die oft und gerne Gäste haben, dürften wieder jede Menge Spaß an dem wunderschön gestalteten Buch haben. Als Veganer sind die Backrezepte für mich zwar nicht mehr ohne weiteres zu übernehmen, aber das eine oder andere lässt sich sicherlich sogar abwandeln – ich werde mir das eine oder andere Rezept mit etwas Muße noch mal anschauen. Im Moment finde ich einfach Vergnügen daran, im Buch zu blättern und die schönen Fotos zu genießen. Es macht Spaß, sich optisch inspirieren zu lassen und die eine oder andere Anregung mitzunehmen. …

Zwetschgen-Tartes & andere Lieblingskuchen

Nachdem ich für das letzte Tasting zwar überschwängliches Lob bekommen habe :), mit meinem Dessert aber nicht so richtig punkten konnte :(, probiere ich im Moment verschiedene Optionen für das nächste Tasting im Oktober aus. Ich bin ziemlich entschlossen zu backen und liebäugle mit einer Tarte oder einem Obstkuchen Insofern nutze ich die Zwetschgen- und Birnenzeit, um verschiedene vegane Rezepte und Teige auszuprobieren. Boris ist ganz glücklich, weil im Moment so viel gebacken wird 😉 Zudem hat mir eine liebe Freundin ihre Küchenmaschine geschenkt (das gleicht Modell, das ich auch privat benutze) und ich habe jetzt eine, die ich zu meinen Kochkursen und Tasting mitnehmen kann, ohne hier immer den halben Haushalt ein- und auszuräumen. Ich freue mich sehr! Hier schon mal zwei von meinen Kuchen-Rezepten, die auf jeden Fall in die „engere Auswahl“ kommen: Calas Zwetschgentarte Diese Tarte mochten wir beide sehr, sie ist richtig üppig & lecker, ein tolles Dessert, aber auch fein zu einer Tasse Kaffee oder Tee: Zutaten 100g Mehl + etwas mehr (ich verwende Vollkorn-Weizenmehl) 40ml Hafermilch 15g frische Hefe …

Kochen im Spätsommer – Gemüse in Hülle und Fülle & ein paar Tipps für den Frankfurter Erzeugermarkt

Geht es dir auch so? Mir macht es solchen Spaß, um diese Jahreszeit zu kochen, wenn es alles in Hülle und Fülle gibt. Noch schöner ist es natürlich, dass jetzt auch die Sonne noch mal zurückgekehrt ist – ich hoffe nach diesen verregneten Ferien sehr, dass wir nun doch noch mal den einen oder anderen einigermaßen schönen Abend auf der Terrasse oder im Garten verbringen können. Auf den Wochenmarkt zu gehen, ist in dieser Jahreszeit eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. An den letzten Wochenenden waren wir mehrmals in Frankfurt auf dem Erzeugermarkt an der Konstablerwache zu gehen, wo wir sehr gerne einkaufen. Mein Gemüse kauf ich dort am liebsten bei Jörg & Freunde  (vom Hauptzugang aus gesehen hinten rechts neben dem Blumenstand). Hier haben wir zuletzt auch traumhafte Mini-Zucchini und Mini-Auberginen bekommen (Foto ganz oben). Es ist ja nicht so, dass die größten Früchte die besten sind, sondern im Gegenteil: die kleinen sind oft besonders aromatisch. Aus dem Gemüse habe ich im Ofen eine sehr leckere Schmorpfanne gemacht, die leicht und schnell zuzubereiten und himmlisch lecker ist. …

Campus Food die zweite: Das Feedback von Eva und Sebastian – „Mein bislang bestes veganes Kochbuch“

Ich unterbreche meinen Bericht von unserer Italien-Reise, weil ich euch den Post von Eva und Sebastian, unseren studentischen Test-Lesern nicht länger vorenthalten möchte. Eigentlich war der Post schon im Juli geplant, aber ich habe es trotz guter Vorsätze nicht mehr geschafft, den Text vor unserer Abreise noch zu redigieren. Eva und Sebastian haben das Buch „Campus Food“ für uns gelesen  – erinnert ihr euch (siehe Post hier und hier)? Eva lobt das Buch sehr und hat von ihren Erfahrungen berichtet – ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß beim Lesen wie ich… Liebe Grüße Cala ***Gastbeitrag********************************************************************* (Foto: Eva und Sebastian) „Sebastian und ich, Eva, sind beide Studenten. Sebastian studiert Chemie und ich Dienstleistungsmanagement als Duales Studium. Seit etwas mehr als einem Jahr haben wir uns für eine vegane Ernährung entschieden, anfangs vor allem aus gesundheitlichen Gründen. Wenn man nach einem langen Arbeits- oder Uni-Tag heim kommt, hat man meistens nur noch wenig Lust zu kochen oder hat in Prüfungsphasen (die leider lang und häufig sind…) jede Menge zu tun. Damit wir – wenn wir uns …

Cala kocht unterwegs – oder: wie es uns als Veganer in der Toskana gegangen ist…

Ach, was war das schön – ich hatte einen Heidenspaß! Als „Neu-Veganer“ waren wir ja durchaus mit gemischten Gefühlen in die Toskana gereist. Dass wir irgendwie überleben würden, daran haben wir nicht gezweifelt, aber würde das wirklich schön? Würden wir nicht all die kulinarischen Genüsse vermissen, die wir immer so geliebt hatten? Den Restaurantbesuchen hinterhertrauern, mit langen Gesichtern vor den Auslagen der Geschäfte stehen? Schnuppernd und mit traurigen Gesichtern auf den Markt gehen? Entsprechend gut ausgerüstet waren wir abgereist. Wir wussten, dass wir in unseren beiden Hauptunterkünften eine Kochgelegenheit haben würden und ich habe also drei große Boxen mit Lebensmitteln und Ausrüstung gepackt für den Fall, dass wir in veganem Niemandsland landen würden… Obst und Gemüse in Bio-Qualität zu bekommen ist in der Toskana nicht immer ganz einfach. Wer der Sprache mächtig ist, kann sicherlich gezielt auf dem Markt fragen (ich gehe davon aus, dass nicht wenige Bauern in Bio-Qualität produzieren), aber unser Italienisch reicht dafür nicht aus. Die kleineren Supermärkte bieten so gut wie keine Bioprodukte und auch kein Bio-Gemüse an (wohl aber die …

Fattoria San Martino – auch für Veganer ein Traum!

Den geschäftlichen Teil unserer Italienreise haben wir bei Karin und Antonio in der Fattoria San Martino  in der Nähe von Montepulciano verbracht. Hier waren wir schon mehrfach und ich habe bereits einige Blogposts gemacht (falls ihr sie noch nicht kennt und sie lesen möchtet, einfach „Fattoria San Martino“ in die Suchfunktion eingeben). Im Vorfeld unserer Reise waren wir ja ein bisschen skeptisch, was die veganen  Möglichkeiten angeht und waren eigentlich auch darauf gefasst, sehr viel selber zu kochen und im Notfall auch Kompromisse zu machen. Die Fattoria San Martino entpuppte sich aber als vollkommen problemlos – das Haus ist sogar bei Happy Cow gelistet (hier). Außerdem hatten wir selbstverständlich im Vorfeld angefragt, ob wir als Veganer willkommen sind und hätten im Zweifelsfall auch unsere eigenen Produkte dabeigehabt. Grundsätzlich haben Karin und Antonio eine sehr verantwortungbewusste Einstellung zum Leben und zur Natur, wirtschaften nachhaltig und gehen entsprechen respektvoll mit Lebensmitteln um. Da Antonio selber Landwirtschaft betreibt und extrem sorgfältig und liebevoll nach biodynamischen Prinzipien arbeitet, haben die beiden per se einen ganz bewussten Zugang zu Lebensmitteln …

Ein Tag am Meer und unsere Ankunft in der Fattoria San Martino (30.07.)

Boris hat uns einen Tag am Meer versprochen und sein Versprechen direkt eingelöst. Von Mailand aus sind wir Richtung Küste gefahren und haben in Forte dei Marmi Halt gemacht, einem Luxus-Badeort, in dem Boris auf Einladung der Nachbarsfamilie als Kind mal einen Urlaub verbracht hat (mit Gucci und Prada in der Fußgängerzone). Von hier aus sind wir  nach Marina di Vecchiano gefahren, wo wir über google einen traumhaften Hundestrand ausfindig gemacht haben –  wir Mädels haben uns wie Bolle gefreut… Ich merke immer wieder, wie gut es mir tut, am Meer zu sein und wie sehr ich es  vermisse… Picknick im Sand und Relaxen in der Sonne… Nach so viel Strand und Meer sind wir erst spät am Abend in Montepulciano eingetroffen (wir sind über Land gefahren) und haben unser traumhaft schönes Zimmer in der Fattoria San Martino bezogen – unser Quartier für die nächsten 5 Tage mit eigener Terrasse und Karins unvergleichlicher Einrichtung.

Cascina Caremma: Wo unser Reis wächst

Ich melde mich kurz mit ein paar ersten Eindrücken von unserer  Italienreise – wir besuchen unsere Lieferanten und halten nach neuen Produkten Ausschau. Unsere erste Station war die Cascina Caremma in der Lombardei, von wo wir unseren herrlichen Reis beziehen (hier, zur Zeit jedoch ausverkauft). Etwa 30 Autominuten von Mailand entfernt wächst hier in vollkommen unberührter Natur ein echtes Kleinod – wer den Reis schon mal probiert hat, wird mir zustimmen, dass es nichts Vergleichbares gibt. Auf dem Gut kann man nicht  nur übernachten (einfach und sehr angenehm, jedoch nicht luxeriös), sondern auch fantastisch essen – das Restaurant zaubert jeden Abend ein herrliches Menü – für uns sogar komplett vegan und solche Mengen, dass wir tatsächlich irgendwann aussteigen mussten. Alles wunderbar frisch von den eigenen Feldern und unglaublich lecker – soviel mal wieder zu dem Vorurteil, dass dem Veganer etwas entgeht – eher haben die Nachbartische öfter mal neidisch auf unsere Teller geschielt… Die Cascina Caremma produziert Gemüse und Reis für den eigenen Bedarf, beliefert aber auch die Spitzengastronomie (z.B. das vegetarische Sternerestaurant Joia in …

Urlaub, endlich….

… ich hatte noch so viel vor vor dem Urlaub und wollte auch noch mindestens zwei Post schreiben –  aber die Zeit ist gerast und ich bin zu nichts gekommen, obwohl ich geschafft habe wie ein Pferd… Jetzt sind erst einmal Ferien angesagt –   wenn ich Lust habe, melde ich mich aus der Toskana! Euch viele liebe Grüße und eine gute Zeit Cala