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zwischendurch & ehe die Zeit rum ist: Hafermark-Kuchen mit Buttermilch und Johannisbeeren

Ich liebe Johannisbeeren (stört euch das Saure? Mich gar nicht, ich mag es sogar gern…) und als ich dieses Rezept sah, wusste ich, dass es an der Zeit war, mal wieder einen Kuchen zu backen.

Bevor ich also weiter von unserem Urkaub berichte, muss ich euch unbedingt das Rezept aufschreiben. Da wir grade dabei sind, konsequent Reste aufzubrauchen uns ich das sowieso ausprobieren wollte, habe ich statt normalem Zucker Holzzucker (Xylitol) verwendet, den mir eine Bekannte neulich zum Ausprobieren gegeben hat (da ich generell so gut wie keinen Zucker verwende, kann ich nicht viel dazu sagen, Boris hat ihn auch probiert und fand ihn gut). Statt Mehl habe ich „Hafermark“ benutzt, das wir aus Österreich mitgebracht haben, und statt Erdbeerbuttermilch normale Buttermilch. Insgesamt habe ich nur die Hälfte des Teiges gemacht, dafür aber mehr Johannisbeeren verwendet und den Kuchen in einer kleinen Springform gebacken.

Ihr könnte jetzt also zwischen zwei Rezepten wählen – dem Original von Virginia und meiner abgewandelten Form:

Hafermark-Kuchen mit Buttermilch und Johannisbeeren

Zutaten für eine kleine Springfom (Durchmesser 20 cm):
175ml Buttermilch
160 g Bio-Hafermark (gibt es in Österreich in den Spar-Märkten), alternativ kann man Weizenmehl benutzen
1/2 EL Weinstein-Backpulver
60g Holzzucker (Xylitol) – kann auch durch normalen Zucker ersetzt werden
1 Prise Salz
1 Ei
30g geschmolzene Butter
300g Johannisbeeren, entstielt und gesäubert
Puderzucker

Bei den Arbeitsschritten bin ich weitgehend nach dem Originalrezept vorgegangen:

1.) Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Springform fetten und mit Mehl ausstäuben.
2.) Buttermilch und Ei mischen, dann die geschmolzene Butter hinzugeben und verrühren.
3.) Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermengen. Zur Buttermilchmischung geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
4.) Den Teig in die Springform füllen.
5.) Johannisbeeren auf dem Teig verteilen.
Achtung: Das Hafermark ist ziemlich fest und der Teig daher sehr robust. Wenn man den Teig mit Weizenmehl macht, könnte es sein, dass die Johannisbeeren auf den Boden der Kuchenform sinken. Wer das verhindern möchte, kann probieren, die Johannisbeeren vorher mit etwas Mehl zu mischen – laut Originalrezept verhindert das ein Absinken der Beeren, ich habe es aber nicht ausprobiert. Ggf. dann auch weniger Beeren verwenden.
6.) Ca. 35 Minuten backen (das Hafermark braucht etwas länger als Weizenmehl, wer mit Weizenmehl arbeitet, sollte deshalb schon nach 20-25 Minuten mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen). Abkühlen lassen, dann aus der Form lösen.
7.) Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Danke Virginia für das tolles Rezept und die damit verbundene Inspiration!

Liebe Grüße
Cala

 

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