Neueste Artikel

Die neuen Kochbücher

Dieser Beitrag enthält Werbung

https://www.at-verlag.ch/Livedaten/hires/9783038009726.jpg

In meinen aktuellen Podcast-Folgen (hier) stelle ich unter anderem die tollen neuen Kochbücher vor, die ich auf der Buchmesse für euch entdeckt habe. Gerne nutze ich den Blog, um das eine oder andere auch hier noch mal zu präsentieren, zumal einige dieser Bücher natürlich auch ganz tolle Weinhnachtsgeschenke sind.

„Eat better not less – Around the World“ von Nadia Damaso ist so ein Buch, das es mir  schon auf der Buchmesse angetan angetan hat – ein traumhaftes Koch- und Lesebuch mit hervorragenden, stimmungsvollen und inspirierenden Bildern. Ein Buch, in dem man einfach gerne blättert und schmökert und das noch dazu ganz tolle Rezepte enthält.

Dies ist bereits das zweite Buch der 21-jährigen Bloggerin und Autorin aus der Schweiz. Ihr erstes Buch mit gleichem Titel (aber ohne Untertitel) war auf Anhieb ein Bestseller – mit inzwischen schon 40.000 verkauften Exemplaren.

Das vorliegende Buch ist eine traumhaft schöne kulinarische Reise durch viele Länder – wunderschöne Fotos, kurze Geschichten und persönliche Reiseerfahrungen prägen das Buch und die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungstour rund um die Welt. Dazu gibt es Inspiration aus den Küchen der Welt mit dem Fokus auf gesunden Lebensmitteln und Zutaten, die auch bei uns gut erhältlich sind. Ganz viele Rezepte sind vegan – Fleisch, Fisch und Milchprodukte spielen nur eine Nebenrolle. Die Zutaten sind leicht erhältlich und die Zubereitung nicht zu schwer – ideal also, um auch die Alltagsküche zu bereichern.

Großartig und sehr alltagsorientiert finde ich übrigens auch die nach der Hauptzutat gegliederten Rezeptübersicht im Anhang – so machen Kochbücher dauerhaft Spaß…

Ein ganz klare Empfehlung von mir!

Nadia Damaso
Eat better not less – Around the World:
Rezepte inspiriert von Aromen, Farben und Gewürzen aus aller Welt
AT-Verlag September 2017
ISBN 978-3038009726
29,90 €

 „VEGAN“ ist eigentlich kein Kochbuch mehr im klassischen Sinne, sondern defintiv eine Art Standardwerk für die vegane Küche.

Jean-Christian Jury gilt als einer der Stars der veganen Kochszene.
Nach einem Herzinfarkt stellte er seine Ernährung komplett um – basierend auf Rohkost und vegane Speisen. Seine Erkenntnisse übertrug er auf die Gastronomie und eröffnete in Berlin das erste vegane Fine-Dining, das „La Mano Verde“.

Für „Vegan“ hat Jury hat Gerichte aus der ganzen Welt gesammelt, die seinem Anspruch nach gesunder und nachhaltiger veganer Küche gerecht werden. Was mir dabei besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass die Rezepte für das Buch nicht einfach „veganisiert“ werden mussten – sie präsentieren stattdessen die ursprüngliche vegane Vielfalt in den Rezepten der Kulturen dieser Welt.

Neben diesen 800 – teilweise bebilderten – Rezepten beinhaltet „Vegan“ sehr viel Grundlagenwissen (z.B. zur Ausstattung der veganen Speisekammer) sowie ein Kapitel mit Inspirationen von Koryphäen der Szene wie zum Beispiel Dan Barber (Blue Hill), Tony Lu (Fu He Hui) oder Michel Bras (Le Suquet).

Das Buch hat einen unschätzbaren Wert als Nachschlagewerk. Man kann in „Vegan“ sehr gezielt nach Anregungen suchen – durchaus auch für die Altagsküche. Es ist sicherlich in erster Linie ein Kochbuch für Menschen, die vegan leben und Abwechslung für ihren Speiseplan oder Grundlgenkenntnisse suchen. Genauso ist es aber auch geeignet für Menschen, die nicht prinzipiell vegan leben, aber gern (mehr) vegane Gerichte in ihre Alltagsküche integrieren möchten. Unter diesen Voraussetzungen ist das Buch eine regelrechte Fundgrube an Ideen – noch dazu hervorragend gegliedert: Der Rezeptteil ist aufgeteilt in Salate, Suppen, Hauptgerichte, Getreide & Hülsenfrüchte, Pasta & Nudeln und Desserts.

Alle Rezepte sind mit einer Länderangabe bezüglich ihrer Herkunft versehen.
Die Zutaten sind weitergehend problemlos beschaffbar, in einigen wenigen Rezepten werden jedoch auch exotische Lebensmittel (z.B. Bananeblüten) benötigt.

Ungewöhnliche Kombinationen spiegeln die kulturelle Vielfalt der Küchen der Welt und sind hervorragende Inspirationsquellen, um Abwechslung in die Alltagsküche zu bringen.

JEAN-CHRISTIAN JURY
VEGAN – DAS KOCHBUCH
584 Seiten, Hardcover mit 100 Abbildungen
€ 39,95
Verlag Phaidon by Edel
ISBN 978-3-944297-32-3
(erschienen im Oktober 2017)

Mit der persischen Küche werde ich immer im Herzen verbunden sein: Der Einfluss der großartigen Küche meines angeheirateten persischen Onkels hat in den 70er und 80er Jahren die Küche meiner Mutter revolutioniert. Zu einer Zeit, in der in der gängigen deutschen Küche Auberginen eher eine Seltenheit waren, brutzelten sie bei uns schon regelmäßig in der Pfanne. Onkel Said kochte so gut, dass meine Mutter sich bei unseren Besuchen in München seine Rezepte geben ließ, oder ihm über die Schulter schaute. Onkel Saids Essen war himmlisch.

Das Kochbuch von Zehre Shahi mit dem Titel „Jaan – Die Seele der persischen Küche“ hat es mir deshalb auch sofort angetan. Leider stellte sich auf den zweiten Blick heraus, dass es sehr „fleischlastig“ ist – vor allem Lammfleisch wird in der persischen Küche ja sehr häufig verwendet und das geht für mich heute gar nicht mehr… Andererseits kann man mit etwas Geschick viele Rezepte auch abwandeln, auf jeden Fall kann man zumindest anderes Fleisch verwenden.

Das Kochbuch hat den Untertitel „Meine persisch-israelisch-palästinensischen Familienrezepte. Rohre Shahi stammt aus dem Iran, eine der beiden Töchter ist mit einem aus Israel stammenden Palästinenser verheiratet. Die gesamte Familie lebt in Deutschland.
Die Rezepte sind deshalb aus allen drei Kulturen – Israel, Palästina und Persien inspiriert.
Viele Rezepte im Buch werden vom Schwiegersohn persönlich kommentiert – mit Rezeptvariationen oder persönlichen Anmerkungen.

Dieses Kochbuch ist wieder so, wie ich es gerne mag: wunderschöne Bilder illustrieren die Rezepte – ein bisschen 1001 Nacht… Die Rezepte selbst sind allesamt nicht schwer nachzukochen, es wird viel gegrillt und geschmort. Die wenigen reinen Gemüsegerichte sind  spannend und man findet auch Standard-Gerichte wie Falafel, Gewürzreis oder Taboulleh.

Der Titel „Jaan“ heißt übrigens „Seele“ und die Perser bezeichnen damit den unvergleichlichen Duft und das herrliche Aroma Persischer Gerichte. Dieses Aroma entsteht durch Geduld und langsamen Garen – genau so wie ich Kochen mag…

Die Einteilung in verschiedene Anlässe (Hochzeit, Frühstück, Ramadan, Shabatt usw.) finde ich nicht ganz so glücklich, ich mag es lieber, wenn Rezepte thematisch geordnet sind, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Aufgrund der Fleischlastigkeit würde ich das Kochbuch für Vegetarier oder Veganer nicht empfehlen – es sei denn man sucht wirklich nach besonderen Anregungen und kann über die Tatsache hinwegsehen, dass hier so unzeitgemäß viel Fleisch verarbeitet wird. Wenn man „Jaan“ aber als Ausdruck eine Kochkultur lesen kann, einen Bezug zu Persiens hat oder esondere Inspirationen sucht dann ist es auf jeden Fall ein sehr schönes Kochbuch.

Rohre Shahi
Jaan – Die Seele der persischen Küche: Meine persisch-israelisch-palästinensischen Familienrezepte
GRÄFE UND UNZER Verlag, Oktober 2017
ISBN: 978-3833861550
192 Seiten
24,99 € (auch als ebook erhältlich)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und freue mich natürlich sehr, wenn ihr eure Meinung zu den vorgestellen Büchern aber vielleicht auch eure eigenen aktuellen Favouriten der Kochbuch-Neuerscheinungen in den Kommentaren hinterlasst.

In diesem Sinne
liebe Grüße
Cala

 

 

 

Saisonal kochen: das findest du jetzt auf dem Wochenmarkt

In meinen aktuellen Podcast-Folgen (hier) habe ich euch das Gemüse vorgestellt, das im Oktober Saison hat und jetzt frisch und günstig auf dem Wochenmärkten zu finden ist.
Dazu habe ich euch ein paar Zubereitungsvorschläge gemacht, so dass ihr kreativ werden könnt und nicht von Rezepten abhängig seid.

Der Oktober bietet uns ja wirklich eine grandiose Fülle und ich finde die Wochenmärkte in dieser Zeit auch immer ganz besonders spannend. Es gibt Blumenkohl, Brokkoli, grüne Bohnen, Champignons (und andere Pilze, vor allem Waldpilze), Fenchel, Kohlrabi, Kürbis, Lauch und Lauchzwiebeln, Karotten, Mangold, Paprika, Pastinaken, Rote Beete, Rotkohl, Schwarzwurzeln, Spinat, Steckrüben, Topinambur, Weißkohl, Wirsing und Zucchini.

Im Podcast habe ich euch zu den einzelnen Gemüsearten vielseitige Ideen gegeben, deshalb möchte ich mich hier nicht wiederholen. Wenn Ihr Ideen sucht, hört euch also sehr gerne die Podcastfolge an :).

Ihr könnt aber auch das Gemüse, das ihr vom Wochenmarkt mitgebracht habt, hier im Blog in die Suchfunktion eingeben und findet dann viele Ideen und Inspirationen – ich stöbere oft selber auf dem Blog und freue mich, Rezepte wiederzufinden, an die ich gar nicht mehr gedacht habe. Ihr wisst: meine Rezepte sind immer alltagstauglich und kommen fast immer mit wenigen Zutaten aus. Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass euch dann etliche Zutaten fehlen.

Ich habe im Podcast auch versprochen, zwei neue saisonale Rezepte online zu stellen. Eigentlich hatte ich euch einen Brokkoli-Salat angekündigt, nachdem der Podcast online war, habe ich aber gesehen, dass das Brokkoli-Rezept aus meinen Coachings für den Blog nicht geeignet ist.*

Ihr bekommt statt dessen ein tolles Rezept für eine Kürbissuppe. 🙂

Ein Rezept, das wir im Moment lieben, ist so leicht zu machen, dass ihr wirklich keinerlei Aufwand damit habt. Für dieses Gericht kaufe ich am liebsten die Rote Beete im Bund (also mit Blättern), weil die am frischesten ist (die Blätter kann man übrigens auch essen – z.B. wie Spinat gedünstet, sie sind sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sehr viel reicher als die Knollen selbst).

Rote Beete hat sehr viel Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure und ist ein rundum gesundes Gemüse, das gekocht oder gedünstet noch dazu sehr bekömmlich ist. Frische Rote Beete hat geschmacklich nichts zu tun mit dem labbrigen Zeug, das man manchmal vorgekocht und vakuumiert kaufen kann.

Rote Beete mit Ziegekäse

Zutaten (pro Portion)
2-3 mittelgroße Rote-Beete-Knollen
fester Bio-Ziegen-Frischkäse (demeter-Qualität)
etwas Meersalz (am besten frisch gemahlen)

Außerdem brauchst du einen gusseisernen Topf mit Deckel. Wenn du keinen hast, kannst du die Rote Beete auch nach meiner Methoden in WECK-Gläsern garen (siehe hier).

Zubereitung
1. Ofen auf 175° vorheizen (Ober/Unterhitze, keine Umluft)
2. Rote Beete von den Blätter befreien, kurz abwaschen und in den Topf geben. Mit dem Deckel verschließen. Topf für ca. 1,5 Stunden in den Ofen geben.
3. Nach dem Ende der Garzeit die Rote Beete schälen (man kann die Haut jetzt einfach abziehen), auf einem Teller anrichten (gegebenenfalls halbieren) und den Ziegenkäse krümelig darauf verteilen

Kürbissuppe mit Kokosmilch und Kürbiskerngremolate

Zutaten
für die Suppe
400-500g Muskat- oder Hokkaidokürbis
1-2 mittelgroße weiße Zwiebeln
Kokosfett zum Anbraten
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 kleines Stück Kurkuma (etwa die Hälfte der Ingwermenge)
1,5 Liter Gemüsebrühe
(möglichst frisch gekocht oder sehr gute Fertig-Qualität, unbedingt ohne Hefe)
1 Dose (400ml) Kokosmilch
Meersalz, Pfeffer, (Muskatnuss)

für die Gremolata
2-3 EL Kürbiskernöl
eine Handvoll Kürbiskerne
1 Bio-Zitrone, heiß abgewaschen
Meersalz

Zubereitung

1. Kürbis schälen, entkernen und das Kürbisfleisch würfeln. Zwiebeln schälen und achteln. Ingwer und Kurkuma schälen und fein reiben.

2. Gemüsebrühe erhitzen. 2-3 Esslöffel Kokosfett in einem großen Topf erhitzen. Hitze etwas reduzieren, die Zwiebeln anbraten und schmoren lassen. Kürbisstücke dazugeben und anbraten, dann die Hitze ggf. weiter reduzieren, Ingwer und Kurkuma hinzugeben, kurz mitschmoren. Gemüsebrühe angießen, kräftig aufkochen, dann Hitze auf ein Minimum reduzieren und die Suppe mit geschlossenem Deckel ca. 30-40 Minuten köcheln lassen.

3. Inzwischen für die Gremolata die Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne rösten, dann salzen und abkühlen lassen. In einem Blitzhacker hacken. Mit Kürbiskernöl und Zitronenabrieb mischen, mit Meersalz abschmecken

4. Nach der Kochzeit die Kokosmilch angießen. Die Suppe kräftig pürieren, so dass sie fein und cremig wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Mit der Gremolata servieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren und

liebe Grüße
Cala

PS: Für alle, die doch Sehnsucht nach dem Brokkoli-Salat haben: Ich habe für meine Klienten und alle, die sich darmfreundlich (also getreide-, zucker- und hülsenfrüchtefrei) ernähren, eine Sammlung mit 40 Rezepten online gestellt, ihr findet sie hier.

Frühstück, das satt macht…

Sattmacherfrühstück: Avocado, Geflügel (alternativ Tofu), Nüsse, Papaya, Öliven- und Leinöl

In meinem aktuellen Podcast (hier) spreche ich darüber, dass ich eine Reduktion der Mahlzeitenfrequenz für sinnvoll halte und berichte, dass ich schon seit einiger Zeit fast jeden Tag nur noch zwei Mahlzeiten esse: Frühstück und Mittagesen.

Ich habe festgestellt, dass ich besser schlafe und mich fitter fühle, wenn ich abends nichts mehr esse und somit vom Ende des Mittagessens bis zum nächsten Frühstück keine Nahrung mehr aufnehme. Das ergibt eine Pause von bis zu 18,5 Stunden.

Diese Ernährugnsweise wird auch intermittierenden Fasten bzw. Intervallfasten genannt.

Um das durchhalten zu können – was übrigens sehr viel leichter ist, als es scheint – ist es wichtig, dass die verbleibenden Mahzeiten nahrhaft und gut sättigen sind.

Avocados, Mozzarella, Basilikum und geröstete Walnüsse auf in Olivenöl geschmortem Raddiccio. Idee: Edward Brown

Brot mit Aufstrich oder ein Müsli mit etwas Pflanzenmilch reicht da zum Frühstück nicht.

Da ich auch in der Ernährungsberatung diese Ernährungsweise empfehle, werde ich immer wieder vor allem nach sättigenden Frühstückrezepten gefragt.

Hier sind zwei Vorschläge.

Es ist mir wichtig dabei auf Getreide zu verzichten – denn Brot oder Haferflocken machen zwar im ersten Moment scheinbar satt, halten aber nicht lange vor. Außerdem ist der hohe Konsum von Getreide ohnehin nicht sinnvoll.

Sattmacher in meinen Vorschlägen sind neben den pflanzlichen Proteinen vor allem die Fette. Avodado kann in diesem Zusammenhang gar nicht oft genug genannt werden – sie schmeckt sowohl in fruchtigen als auch in herzhaften Gerichten, liefet viele wichtige Nährstoffen und macht durch ihren hohen Fettgehalt lange satt.

Vorschlag 1:
Frühstückssalat ohne Obst

Zutaten:
1 Avocado
2 kleine Tomaten (oder eine entsprechende Menge Cocktailtomaten)
1 kleine Landgurke (geschält)
2-3 EL Nüsse (z.B. Walnuss, Haselnuss, Manden)
1 EL Mandelmehl
1 EL Olivenöl
1 EL Leinöl
Pfeffer

Avocado und Gurke schälen, Tomaten waschen, die Stielansätze entfernen. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Gemüse, Nüsse und Mandelmehl in eine Schüssel geben. Mit Olivenöl, Leinöl und Pfeffer nach Wunsch abschmecken.

Tipp: In diesem Salat schmeckt auch ein säuerlicher Apfel sehr gut.

Vorschlag 2:
Die fruchtige Variante

Zutaten:
1 Avocado
1 nicht zu reife Banane
½ Khaki-Frucht
2 EL Hanfsamen
2 ELSonnenblumenkerne
2 EL Leinöl
2 TL Maracujaöl
1 Prise Salz

Avocado schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Khaki-Frucht waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Banane schälen und in Scheiben schneiden.
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen.

Für ein spätes herzhaftes Frühstück eigenet sich auch diese Variante mit Papaya, Avocado und Tomate auf Ruccolasalat, dazu Frischkäse und Walnusskerne.

Wenn du weitere Rezepte suchst, Unterstützung bei deiner Ernährung brauchst oder einfach deine Ernährung einmal unter die Lupe nehmen und durch neue Ideen ergänzen möchtest, maile mir gerne an info@cala-kocht.de


Neu & endlich da: Der Cala-kocht-Podcast

Mit RINGANA fing es an: Ich hatte euch – aus Spaß an der Freud’ und weil ich’s ausprobieren wollte – ein paar Wochen lang mit einem Podcast die RINGANA-Produktwelt nähergebracht und euch mit Hintergrundinfos zur Kultmarke aus Österreich versorgt.

Leider ist dieser Podcast aber nicht konform gewesen mit den Vorgaben für RINGANA-Partner. Die sollen nämlich ausschließlich die offiziellen Werbemittel nutzen, weil sonst jeder macht, was er will. Ich kann das absolut verstehen und habe deshalb auch keine Sekunde mit dem Schicksal gehadert, dass wir den Podcast aufgeben mussten – auch wenn das für uns bedeutet hat, dass wir alle 5 Folgen aus dem Netz nehmen mussten.

Mir dämmerte ja schon nach der ersten Folge, dass das Projekt möglicherweise problematisch sein könnte und wir haben deshalb selber bei RINGANA angefragt, insofern bin ich wirklich überhaupt nicht böse.

Wie dem auch sei: Was das Thema Podcast angeht, bin ich sowas von auf den Geschmack gekommen. Zum Glück haben wir aus einem ganz andere Grund schon seit einiger Zeit die erforderliche Technik im Haus und so lag es damals nahe, die Sache einfach mal zu testen.

Aber schon als ich den ersten Ringana-Postcast eingesprochen habe, wusste ich, dass ich dieses Format auch für Cala kocht lieben würde und dass das eine großartige Ergänzung zum Blog und zu meiner Ernährungsberater-Praxis wäre. Manches erzählt sich einfach besser als es sich aufschreiben lässt und viele – ich auch – nutzen ja Podcasts, um beim Autofahren, Arbeiten oder Spazierengehen etwas zu hören, das sie interessiert und unterhält. Ein perfektes Format also, um auch auf andere Wege als über den Blog ernährungsinteressierte Menschen zu erreichen.

Trotzdem hat es noch ein bisschen gedauert, bis die ersten Scripts fertig war, jetzt aber kannst du schon zwei Folgen meines Cala-kocht-Podcasts hören (hier).

Hier auf dem Blog gibt es für die Podcasts jezt einen eigenen Menüpunkt oben in der Leiste, dort findest du auch immer die Shownotes zum jeweiligen Podcast, also kurze Informationen und weiterführende Links.

Und bei iTunes findest du meinen Podcast auch schon, entweder über diesen Link, oder indem du nach „Cala kocht“ suchst. Hier kannst du dann den Podcast auch abonnieren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir ein Feedback gibst, denn ich möchte sehr gerne deine Meinung hören – z.B. unter diesem Blogpost als Kommentar, auf meiner Cala-kocht-Facebook-Seite oder per EMail an info@cala-kocht.de.

Vor allem würde es mich interessieren, was du dir von einem Cala-kocht-Podcast in Zukunft wünschen würdest und wie ich deinen Alltag durch den Podcast bereichern kann.

Wenn du mich unterstützen möchtest, wäre es super, wenn du mir bei iTunes eine 5-Sterne-Bewertung gibst, denn das hilft mir, bekannt zu werden.

Und last but noch least ist es natürlich großartig, wenn du den Podcast an andere ernährungsinteressierte Menschen weiterempfiehlst.

Ich freue mich auf dein Feedback!

Viele liebe Grüße
Cala

Schnäppchenjäger aufgepasst….

Hinweis: Das jeweils aktuelle Tages-Angebot findest du am Ende des Beitrags

Der RINGANA Summer-Sale ist in vollem Gange und läuft noch bis 31. August.
Das Besondere daran: Jeden Tag – 24 Stunden lang – ist ein anderes Produkte um 20% reduziert. Der Summer-Sale ist aber kein Ausverkauf im klassischen Sinne:
Alle RINGANA-Produkte werden selbstverständlich IMMER frisch produziert.
Deshalb gilt der Rabatt auch ohne Wenn und Aber nur 24 Stunden lang. Verpasst ist verpasst…

Heute ist das geniale Hydroserum im Angebot, Schritt 3 im RINGANA-Pflegebaukasten für die Basis-Pflege:

1. Reinigung
2. Gesichtswasser
3. Feuchtigkeit
4. Creme oder Tönungsfluid

Aber nicht nur das: Das Hydroserum ist das Must-Have für eine gute Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit – ich sage immer: falls man sich nur ein einziges RINGANA-Produkt leisten kann, dann dieses.

Das Hydroserum schleust wie ein Turbo feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe in die Haut und stärkt gleichzeitig die Barrierefunktion – pralle Frische und eine wunderschöne, strahlende Haut sind das Ergebnis.

Für mich war das Hydroserum seinerzeit eine echte Entdeckung und hat meine Haut nachhaltig reguliert. Heute verwende ich konsequent morgens und abends die RINGANA-Produkte in den vier Pflegeschritten und habe überhaupt keine Hautprobleme mehr – so schön wie heute war meine Haut nicht mal, als ich sehr viel jünger war…

Im Summer-Sale spart ihr beim Hydroserum heute, am 13. August 2017, sage und schreibe fast 10 € – es kostet nur 37,52 € statt regulär 46,90 € – das lohnt sich richtig…

So könnt ihr bestellen:
– direkt über meine RINGANA-Partnerseite (hier)
– per EMail an info@cala-kocht.de
– über meine RINGANA Facebook-Seite (hier)

Für Neukunden gibt es sogar noch ein kleines Extra-Goodie von mir:
Jeder, der im August die Chance nutzt und über mich im RINGANA-Summer-Sale einkauft bekommt automaisch von mir noch einen 5-€-Gutschein für die nächste Bestellung.

Viel Spaß und liebe Grüße
Cala

Tages-Angebot Donnerstag, 31. August 2017:

Der letzte Tag unseres RINGANA Summer-Sales bringt euch nochmal über 10 € Ersparnis. RINGANAdea_ _ unterstützt bei Diäten und Detoxkuren. Die Shots werden nicht pur (!), sondern mit 1 L (kaltem oder heißem) Wasser verdünnt über den Tag verteilt getrunken. Elf natürliche Zutaten helfen – in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung – beim Abnehmen und bei der Fettverbrennung – ausgesuchte Inhaltsstoffe bekämpfen dabei gezielt auch das besonders hartnäckige Viszeralfett, das „Bauchfett“. Enthält Koffein. Heute 42,32 € statt 52,90 €

Bestellung per Mail über mich (info@cala-kocht.de) oder direkt hier.
Neukunden erhalten als Dankeschön einen Gutschein.

How to cook your life – Eisenbuch, 29. Juni – 02. Juli 2017

Donnerstag, 29. Juni 2017, 16:10 Uhr
im Garten, eine Stunde nach meiner Ankunft

Der erste Tag hier ist immer seltsam. Ab 14 Uhr erlaubt das Kloster die Anreise und die Leute trudeln zu unterschiedlichen Zeiten ein. Um 18 Uhr geht es mit dem Abendessen offiziell los. Ich bin gerne früh da, weil ich in Ruhe ankommen möchte. Das Bett beziehen, den Koffer auspacken, „Home away from Home“. Alles fühlt sich irgendwie fremd an und man puzzelt sich erst mal zurecht.

Sitzen im Zen-Garten. Es riecht mächtig nach Landluft, Handyempfang wie immer gleich Null, ich finde auch keine einzige Stelle im Haus, wo es besser funktioniert. Macht nichts, so wollte ich es ja. Ich hätte trotzdem gerne noch einen Gruß nach Hause geschickt: „Bin gut angekommen, vermisse euch schon.“

Mal wieder fühle ich in mir die Skepsis wachsen, ob es richtig war, hierher zu fahren. Werde ich vier Tage zurecht kommen? Halte ich das aus? Werde ich mich mit den Leuten anfreunden können? Überhaupt: Was werden das für Leute sein? Wird die Zeit wirklich innerlich wieder so bereichernd sein, wie ich es in Erinnerung habe – oder habe ich das alles nur irgendwie mächtig verklärt?

Das Seminarhaus liegt ganz still, im Garten ist nur das Rascheln der Bäume zu hören und das Brummen des Gülle-Traktors auf dem benachbarten Feld. Sonst Ruhe. Irgendwann, ich weiß, kann ich diese Ruhe auch annehmen, aber soweit ist es noch nicht.

Jetzt genieße ich einfach die letzten Sonnenstrahlen – die Aussichten für die kommenden Tage sind nicht mehr so gut. Es ist ein schönes Gefühl, Zeit zu haben.

17:40 in meinem Zimmer

Die Ruhe hier ist so penetrant, dass man gar nicht anders kann, als selber zur Ruhe zu kommen. Diese rigorose Entschleunigung im wahrsten Sine des Wortes verblüfft mich immer wieder. Wie ist das innerhalb so kurzer Zeit möglich? Ich fühle mich wie aus der Welt katapultiert und im Moment scheint es unvorstellbar, dass es sie irgendwo hinter diesen sanften Wissen, dem heute wirklich penetranten Geruch nach Kuhmist und diesem unbeschreiblichen Idylle noch die Welt existiert, die ich heute morgen verlassen habe. Vielleicht doch alles nur in meinem Kopf?

Am Abend

Das immergleiche Kennenlernen. Ed fragt: „Welches war dein Lieblingsgericht in deiner Kindheit?“ und wir machen die Runde und stellen uns vor. Erstaunlich, dass ich mich nie daran erinnern kann, was ich beim letzten Mal gesagt habe, aber ich glaube es ist immer dasselbe: Die französische Zwiebelsuppe meiner Mutter, ich habe sie so geliebt (und nie so gut nachkochen können). Diesmal bin ich nicht allein mit der Zwiebelsuppe, obwohl ich immer dachte, das sei ein ziemlich exotisches Lieblingsessen für ein Kind… Apfelstrudel wird auch genannt, das hätte ich auch aufzählen können… So banal das ist, aber wir kommen uns tatsächlich schon näher durch diese Runde, ein erstes Erkennen im anderen, ein Erstaunen oder auch das herzliche Lachen über eine lustig erzählte Geschichte oder eine exotische Vorliebe. Ich freue mich, dass Michael immer noch kommt und auch Susanne wiederzusehen und sie so erfüllt zu erleben, freut mich sehr.

Es gibt so unendlich viele Regeln, dass man sich automatisch ganz langsam bewegt, um keine davon zu verpassen. Immer wieder schaue ich auf den Zeitplan und genieße sehr, dass für mich gesorgt ist – ich brauche mich nur einzufügen, sonst nichts. Immer wieder bin ich froh, in meinem Zimmerchen einen Rückzugsort zu finde.

Die Meditation ist eine echte Herausforderung für mich, ich habe so lange nicht mehr gesessen. Eds Aufforderung, eine Erfahrung zu machen, statt meinem Körper zu sagen, was er zu tun hat, macht mich nachdenklich – und dankbar.

Freitag, 30. Juni 2017, 8:15 Uhr
nach Qui Gong (6:00), Meditation und Frühstück

Ich sitze in meinem Zimmer mit einer Tasse Kaffee und schreibe an meiner Abschlussarbeit für die Ernährungsberater-Ausbildung. Die Meditation (30 Min) war auch heute Morgen eine echte Herausforderung. Wenngleich weniger anstrengend als gedacht, spürte ich aber doch meine Müdigkeit arg. Der Hafeflockenbrei zum Frühstück ist himmlisch. So einfach und so gut. Ich wünschte mir würde er zu Hause so gut gelingen, ich habe es so oft probiert, aber irgendwie schmeckt er nur hier so…

Am Nachmittag

In den Pausen während des Kochkurses komme ich hervorragend mit meiner Abschlussarbeit voran und ich merke wie unglaublich gut ich mich hier konzentrieren und fokussieren kann.

Meinen Plan, hier nicht mit der Arbeit weiterzumachen habe ich aufgegeben zugunsten des guten Gefühls für eine realistische Chance, den Abgabetermin einhalten zu können. Das ist ein bisschen schade, weil mir eine Menge Erholung entgeht, andererseits möchte ich die Arbeit nicht im Kreuz haben, wenn wir am Mittwoch in den Urlaub fahren, das wäre noch schlimmer. Nach den Anstrengungen der letzten Wochen ist es auch irgendwie erleichternd und wohltuend zu spüren, dass ich in Ruhe arbeiten kann und es macht mir nichts aus. I have a choice – and I chose.

Susanne hat des WLA der Klosters aktiviert und auf der Bank vorm Büro haben wir sogar Empfang. Ich kann mit meiner Klientin kommunizieren und die nötigen Rückfragen stellen, das erleichtert mir die Arbeit sehr.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Gruppe langsam zusamenwächst, sich findet.
Erste Sympathien werden deutlich und es finden einzelne – auch sehr intensive, berührende – Gespräche statt. Was für unglaublich nette und interessante Menschen sich hier einfinden, ich bin jedesmal so beglückt darüber. Jeder für sich, den man anspricht, oder von dem man angesprochen wird ist neugierig offen, friedfertig.

Zum dritten Mal erlebe ich, wie sich das entfaltet, wie Menschen sich hier ganz anders begegnen als „draußen“, denn wir wissen alle, dass von unserem Miteinander für jeden einzelnen auch die Erfahrung des gesamten Aufenthaltes hier abhängt. Und so begegnen wir uns: respektvoll und mit dem Wissen, dass wir alle daran interessiert sind, hier eine gute Erfahrung zumachen.

Allerdings macht Ed diesmal auch schon im Vorfeld sehr deutlich, dass er während des Kochkurses nicht durch Privatgespräche gestört werden möchte und so ist es vormittags sehr ruhig, was ich als angenehm empfinde. Da ich Programm und Menü (bis auf wenige Abweichungen) kenne, halte ich mich zurück und genieße es zuzuschauen. Ich helfe, wenn es mir sinnvoll erscheint und merke, dass es trotzdem nicht immer willkommen ist.

Freitag, 21:15 Uhr

Die Meditaion ist – ich bin erstaunt – sowohl am Morgen als auch in den beiden Abendmeditationen schon sehr viel tiefer und ruhiger als gestern Abend. Ich bin hier angekommen und es ist – Gott sei Dank – schon vieles von mit abgefallen. Die Schmerzen im Nacken haben mich losgelassen, die mich wochenlang fest im Griff hatten und auch die Schultern sind leichter geworden. Es gelingt, auch die Sorgen um Seni ein bisschen loszulassen. Sie ist bei Boris in guten Händen und ich kann dringend eine Pause von meiner tiefen Angst, der Unsicherheit und des Grübelns gebrauchen.

Ich genieße sehr, dass hier für mich gesorgt ist und ich mich um nichts selber kümmern muss – ich brauche mich nur an den Tisch zu setzen. Ich könnte Berge essen…

Eds Abendvortrag ist so ergreifend, dass ich die Tränen einfach laufen lasse und so dankbar bin, dass mich jemand mit seinen Worten so tief berührt. Er verspricht, nach dem Kurs die Ton-Aufzeichnung von den Vorträgen zu schicken und ich hoffe er tut es wirklich, denn irgendwann bin ich so absorbiert, dass ich mir keinen Notizen mehr machen kann sondern einfach nickenden und weinend, lachend oder kopfschüttelnd sitze und staune.

Und einfach nur dankbar bin. Auch für die anschließende Geh-Meditation die ich so gerne beibehalten würde, was mir nie gelingt. „Inhale – one step forward, exhale – shift your weight.“ Was würden wohl die Nachbarn sagen, wenn ich das zu Hause im Garten versuche? Und schon ist sie wieder da die horizontale Welt…

Schön, so früh schlafen zu gehen – und früh aufzuwachen. Die Vorhänge am Fenster schließe ich nicht, ich machen kein Licht und beobachte, wie der Tag sich immer mehr entzieht. Wenn Michael uns morgen um 5:30 mit der großen Glocke weckt, wird es schon wieder hell sein.

Ich spüre eine tiefe Dankbarkeit – kein aufgeregtes Glücksgefühl, sondern wirklich eine tiefe, satte Dankbarkeit. Und ich bete, dass dieser Weckruf hier mich endlich wieder mehr Spiritualität in meinen Alltag integrieren lässt. Mich nährt das und ich spüre wie sehr etwas tief in meinem Innern das vermisst.

Samstag 01. Juli 2017

5:30 Uhr Wecken, 6:00 Chi Gong, 6:45 Meditation, 7:30 Frühstück.
Jetzt habe ich eine Stunde Zeit um an meinem kleinen „Schreibtisch“ im Zimmer zu sitzen, Kaffee zu trinken, Schokolade zu essen und an meiner Abschlussarbeit zu schreiben. Heute ist es kalt in meinem Zimmer und ich habe auch beim Chi Gong gefroren. Hoffentlich kommt die Sonne wieder.

Gestern war das morgendliche Arbeiten schöner. Der Kaffee schmeckte so gut und die Sonne schien vor meinem Fenster, ich hatte nicht den Druck im Nacken noch duschen zu müssen, bevor der Kurs beginnt.

Das Thema Erwartung/Planung/Kontrolle kommt immer wieder auf und es ist gut, dass Ed viel darüber spricht. Die Dinge können ganz anders sein, als ich es erwarte, hoffe, fürchte. Wie kann ich flexibel bleiben? Was ist (trotzdem) schön oder vielleicht sogar schöner?

Nach der Abendmeditation brechen merkwürdigerweise einige das Schweigen. Ob das bewusst oder unbewusst geschieht oder nur, weil sie niemand erinnert hat – ich weiß es nicht. Ich genieße die abendliche Stille und begebe mich auf mein Zimmer. Die Unterhaltungen werden ohnehin jetzt immer mehr und immer intensiver und so schön das ist – es strengt auch an.

Die Abendmeditation ist wunderbar und es ist wie Ed sagt: es ist immer eine Überraschung, was kommt, es ist unmöglich das zu planen. Und ja: Es wäre defintiv viel spannender, zu beobachten und neugierig wahrzunehmen, statt das Erlebte ständig mit dem Erwarteten abzugleichen und enttäuscht zu sein. Nicht nur in der Meditation.

Der Abendvortrag, von dem ich mir nach gestern so viel erhofft und versprochen habe, spricht mich heute leider gar nicht so sehr an, während meine Meditation sensationell tief ist und ich sehr berührt davon bin.

In der Nachmittagsmeditation war ich noch sehr erschüttert von meinen ständig springenden Geist, der wie ein Vogel hierhin und dorthin hüpft und ich mich plötzlich in Gedanken wiederfinde, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Am Abend experimentiere ich mit einem Mantra und siehe da, wenn ich den Geist beschäftige, dann ist tiefe Ruhe möglich und ich tauche ein in mich. So sieht es bei mir aus? Ich stelle fest: ich war schon lange nicht mehr da. Das bin ich. Das bin ich. Das bin ich.

Website Zen Zentrum Eisenbuch
https://www.eisenbuch.de/zentrum/
Eisenbuch auf Cala kocht
http://www.cala-kocht.de/?p=2768

Langsam geschmortes Auberginen-Gemüse aus dem Le Creuset

Ich liebe es, im Le Creuset zu kochen. Und ich hatte solches Lust auf dieses Gericht, das für mich der Inbegriff von Süden und  Sommer ist…

Auberginen-Gemüse aus dem Ofen

Zutaten (für 2 Personen)
1 mittegroße Aubergine
2-3 mittelgroße weiße Zwiebeln
1 Glas geschälte Tomaten (siehe Tipp)
2-3 Zehen Knoblauch
4-5 Zweige Thymian
1/8 Liter Gemüsebrühe
Olivenöl
grobes Meersalz (ich verwende Sel Gris)
frisch gemahlener Pfeffer
eine große Handvoll Mandeln
2 Teelöffel Hefeflocken
frisch gemahlenes Meersalz

Zubereitung

1. Ofen auf 175° vorheizen (Ober und Unterhitze).

2. Aubergine waschen und von der Schale rundherum längs ein paar Streifen mit dem Sparschäler entfernen, dann die Aubergine längst achteln. Auberginenstücke in den Le Creuset (oder eine andere gusseiserne Ofenform mit Deckel) geben.

3. Zwiebeln schälen, achteln. Knoblauch schälen und grob hacken (funktioniert am besten mit der flachen Kante eines breiten Messers, weil der Knoblauch dann gleichzeitig auch angedrückt wird). Zwiebeln und Knoblauch um die Auberginenstücke herum im Topf verteilen.

4. Geschälte Tomaten ebenfalls im Topf verteilen. Gemüsebrühe,2-3 Esslöffel Olivenöl, Thymianzweige, Meersalz und Pfeffer über das Gemüse geben, Deckel des Topfes aufsetzen und ca. 1,5 Stunden im Ofen schmoren, bis das Gemüse ganz weich geworden ist.

5. In der Zwischenzeit Mandeln enthäuten (siehe Tipp), grob hacken und mit Hefeflocken und frisch gemahlenem Meersalz mischen.

6. Wenn das Gemüse gar ist, Deckel entfernen und die Mandelmischung auf dem Gemüse verteilen. Mit offenem Deckel nochmal ca. 15 Minuten im Ofen lassen.

Ich serviere das Auberginengemüse mit einem erstklassigen Olivenöl, von dem sich bei Tisch jeder großzügig und nach eigenem Geschmack selbst bedienen kann. Traditionell isst man zu diesem Gericht außerdem Joghurt, der mit Knoblauch und Salz verrührt wird. Wenn du vegan lebst, kannst du Sojajoghurt verwenden.
Als Beilage passt am besten Reis oder Weißbrot.

Tipps:
Bei den geschälten Tomaten unbedingt auf sehr hochwertige Qualität achten, damit steht und fällt das Gericht. Billige Dosentomaten verderben dir das Vergnügen. Im Hochsommer kannst du auch frische sehr reife aromatische Tomaten nehmen und sie selber enthäuten (kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser überbrühen, Haut abziehen). Um Mandeln zu enthäuten, ebenso vorgehen: mit kochendem Wasser übergießen und danach die Mandeln einfach aus den Häutchen drücken.

…und wofür wir uns in Zukunft egagieren wollen…

An der spärlichen Resonanz zu meinem letzten Post merke ich, dass das Thema, das mich so beschäftigt, für die meisten von euch komplett durch ist und das bestätigt mein Gefühl, den richtigen Schritt zu richtigen Zeit gegangen zu sein.

Heute schaue ich deshalb ein bisschen in die Zukunft und erzähle von meinen aktuellen Plänen…

Nachdem wir so lange vergeblich versucht haben, unser Boot über Wasser zu halten und schließlich sämtlichen Ballast kurzerhand über Bord geworfen haben, war uns klar, dass die nächste Zukunft vor allem unsere Kräfte entlasten muss.

Auch während meiner Ausbildung zur Ernährungsberaterin hat sich mein Fokus deutlich verändert. Ich habe viel darüber nachgedacht, wie sich Gesundheit und gesundes Arbeiten anfühlt, welche Bedeutung beides für mich jetzt und in Zukunft hat und was ich verändern möchte, um in dieser Hinsicht auch besser für meine eigenen Ressourcen zu sorgen.

Wo geht es jetzt also hin?

Im Moment bin ich dabei, die Ausbildung zur Ernährungsberaterin abzuschließen. Dazu schreibe ich an einer Hausarbeit, mit der ich dann – hoffentlich 😉 – mein Abschluss-Zertifikat erhalten werde. Ich plane, dass ich dann nach den Sommerferien regelmäßig freitags für Coachings und Ernährungsberatungen zur Verfügung stehen werde. Darauf freue ich mich und knüpfe dann sicherlich auch wieder ein bisschen an Cala kocht an, allerdings mit deutlich veränderten Vorzeichen. Wie das genau aussehen wird, weiß ich noch nicht, das wird sich dann ergeben. Infos zu meinen Coachings findest du etwas ab Mitte Juli wieder hier.

Außerdem habe ich mich schon letztes Jahr entschlossen, eine Sache aufzugreifen, die  mich schon länger reizt. Als ich die Produkte von RINGANA (hier) vor einigen Jahren kennen gelernt habe, wäre ich mit einer weiteren „Baustelle“ hoffnungslos überfordert gewesen – jetzt hatte ich Lust, die Chance beim Schopfe zu packen, mit einem ethischen, nachhaltigen & grünen Unternehmen und hervorragenden Produkten zu arbeiten und ein eigenes Vetriebsteam aufzubauen. Dieses wächst stetig und fordert mich insofern auch heraus – eine wunderbare Gelegenheit, mich persönlich zu entwickeln, Komfortzonen zu verlassen und Neues dazuzulernen.

Was ist RINGANA?

RINGANA ist eine Firma aus Österreich, die seit 1996 hochwirksame Frischekosmetik und Supplemente auf pflanzlicher Basis herstellt (die Produkte sind so gut wie alle vegan). Hoch-antioxidative Wirkstoffe werden hier ohne Konservierungsmittel verarbeitet und deshalb kontinuierlich frisch produziert. Dazu muss man wissen, dass viele potente Pflanzenextrakte durch Konservierungsmittel zerstört werden. Insofern kann man ohne Konservierung Wirkstoffe verwenden, die mit Konservierung nicht möglich wären.
Dieses Konzept ist in der Kosmetikbranche einzigartig.

Ich benutze die Kosmetik und Nahrungsergänzungen von RINGANA schon seit einigen Jahren privat und bin daher vor deren Qualität ohnehin überzeugt – bei meinem schlimmen Neurodermitis-Schub vor zwei Jahren waren sie der Rettungsanker.

______________________________________________________________

Neuerdings fange ich auch an, die wunderbaren RINGANA Supplemente in Speisen zu intergrieren, z.B. hier:

Karotten-Apfel-Rohkost mit RINGANAChi

Zutaten (für 2 Portionen)
2 mittelgroße Karotten
1 mittelgroßer Apfel (am besten fest und säuerlich)
1 Handvoll Cashewkerne, grob gehackt
1-2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Portion RINGANAChi

Zubereitung

Karotten und Apfel schälen und reiben (am besten mit der Küchenmaschine).
Rohkost mit den Chashewkernen, dem Olivenöl und dem Chi mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

______________________________________________________________

RINGANA produziert mit modernster Technik in einem eigenen Werk in der Steiermark. Hochpotente pflanzliche Vitalstoffe werden durch Spezialverfahren gewonnen und in eigenen Rezepturen verarbeitet, wobei Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein sowohl beim Rohstoffeinkauf, als auch bei der Produktion und beim Versand ein ganz wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie sind. Von der eigenen Stromerzeugung bis hin zu einer Wasseraufbereitungsanlage, einem genialen Verpackungskonzept, der ausgeklügelten Logisik und einem in der Kosmetkbranche einzigartigen Recyclingsystem ist wirklich jeder Schritt durchdacht und wird beständig optimiert. Das gefällt mir sehr… In Österreich ist RINGANA deshalb schon lange ein mehrfach ausgezeichneter Leitbetrieb, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

Frisch produzierte Produkte lassen sich über den klassischen (Kosmetik-)Einzelhandel nicht vermarkten. Deshalb erfolgt der Vertrieb ausschließlich durch selbständige „RINGANA-Partner“, die die Produkte aktiv weiterempfehlen und Kunden beraten – zum Beispiel in kleinen Präsentationen.

Wenn ihr Lust habt und RINGANA noch nicht kennt, könnt ihr euch auch diesen kleinen Infofilm bei YouTube mal ansehen, er vermittelt ein ganz gutes Gefühl für die Firma.

Bist du neugierig geworden?

Dann nimm bitte Kontakt zu mir (info@cala-kocht.de) oder einem anderen RINGANA-Partner auf. Es ist sehr wichtig, dass du einen persönlichen Kontakt hast, denn bei einer Direktbestellung entgehen dir wichtige Vorteile und Informationen. Ich versorge dich sehr gerne mit Infos und – falls gewünscht – auch auf deinen Hauttyp zugeschnittene Produktpröbchen.

Für mich ist die Arbeit für RINGANA beides zugleich: eine phantastische Möglichkeit meine Fähigkeiten einzubringen, aber auch eine Herausforderung im Hinblick auf Dinge, die ich noch lernen möchte und eine gute Gelegnheit Neues auszuprobieren. Und ganz nebenbei ist sie für mich auch ein verlässliches finanzielles  Standbein geworden – diese Arbeit macht einfach Spaß…

Eine Übersicht über RINGANA-Präsentationen in meinem Team findest du hier.

Mein Ringana-Podcast

Boris arbeitet zeitgleich im Moment an einem eigenen Projekt, zu dem ich aber noch nichts verraten werde. Im Zuge dessen ist bei uns aber interessantes technisches Equipment eingezogen und Boris kam auf die Idee, dass ich damit einen kleinen Podcast produzieren könnte. Man muss dazusagen, dass wir beide große Podcast-Fans sind und das Medium deshalb auch entsprechend reizvoll finden.

Daher habe ich den Vorschlag auch gerne aufgegriffen und habe inzwischen schon drei kleine eigene RINGANA-Podcasts produziert (hier).

Die Erkenntnis: Einerseits bin ich überrascht, wieviel ohne jede Vorkenntnis möglich ist, zum anderen sehe ich jetzt, wie herausfordernd ein wirklich professioneller und hochwertiger Podcast ist. Das ganze einfach nur mal schnell „einzusprechen“ (wie ich es anfangs hoffte tun zu können 😂) gelingt mir (noch) nicht – ich ärgere mich über jeden Versprecher und Patzer, fange zig mal von vorne an und arbeite daran, das richtige Maß aus Vorbereitung (Script) und freiem Sprechen, zwischen professionellem Anspruch und meinem manchmal auch übertriebenem Perfektionismus zu finden – auch das ist spannend und eine gute Übung für mich…

Mit dem Podcast möchte ich meinen Teampartnern und Kunden auf einfach Weise Informationen zu den RINGANA-Produkten und den jeweils aktuellen Angeboten liefern, ich möchte aber auch gerne Menschen erreichen – und als Kunden gewinnen – die RINGANA noch nicht kennen und keine Zeit oder Lust haben, zu einer Präsentation zu kommen. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird und ob meine Idee funktioniert.
Wenn du zu denjenigen gehörst, die den Podcast hören, lass mich sehr gerne in einen Kommentar oder einer persönlichen Nachricht wissen, was du davon hältst – das ist ein wichtiges Feedback für mich.

Meine Ringana-Facebook-Seite findest du hier – auch dort kannst du mir jederzeit gerne eine Nachricht hinterlassen und ich freue mich, wenn du sie likest.

Last but not least habe ich zehn 5-€-Gutscheine für alle, die RINGANA noch nicht kennen und gerne Kunden bei mir werden möchten. Schicke mir dafür bitte einfach eine Mail an info@cala-kocht. de, dann bekommst du deinen persönlichen Gutschein-Code oder kann den Gutschein direkt für eine erste Bestellung einlösen.

Viele liebe Grüße
Cala

…und gleich nochmal… Roher Spinatsalat mit pochiertem Ei

Habt ihr mein Rezept von letzter Woche (hier) schon ausprobiert?

Dann kommt heute eine Variante, die eigentlich eine Erweiterung ist.
Weil der Spinat roh gegessen wird, ist das Rezept für abends nicht gut geeignet, ich esse diesen Salat mittags, deshalb darf er jetzt auch ein bisschen üppiger sein.

Spinatsalat mit pochiertem Ei, grünem Spargel und kleinen Frühlingskartoffeln.

Zutaten (pro Portion)
ca. 150g zarter junger Spinat (umso kleiner und zarter die Blätter, desto besser)
2 kleine feste Champignons
1 Bio-Ei
5-6 Stangen grüner Spargel
2-3 kleine Frühlingskartoffeln
etwas Apefessig
Meersalz
Tasmanischer Bergpfeffer (siehe Tipp)
2-3 Teelöffel vagane Mayonnaise
1 EL Kürbiskernöl
Meersalz, Pfeffer (ich benutze Tasmanischen Bergpfeffer)

Zubereitung

1. Spinat waschen und putzen. Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden. Spargel abspülen und in der unteren Hälfte schälen.

2. Kartoffeln waschen und kochen.

3. Inzwischen die Mayonnaise mit dem Kürbiskernöl gut verrühren und mit Salz abschmecken. In eine Schüssel geben, Spinat dazugeben und gut mischen, so dass der Spinat gut mit der Sauce benetzt ist.

4. Wenn die Kartoffeln fast fertig sind, den Spargel aufsetzen und kochen.

5. In einem großen Topf Wasser erhitzen. Sobald das Wasser kocht, 1-2 TL Apfelessig hineingeben. Das Ei in eine Schöpfkelle oder eine kleines Schälchen hinein aufschlagen. Mit dem Stiel eines Kochlöffels im Wasser einen Strudel erzeugen, in diesen hinein vorsichtig das Ei gleiten lassen. Maximal 2 Minuten kochen, dann mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser heben.

6. Kartoffeln schälen und vierteln.

7. Anrichten: Auf einen Teller oder in eine flache Schüssel zuerst den Spinat geben, dann Champignons, Spargel, Kartoffeln und das pochierte Ei darauf anrichten. Das Ei mit Salz und Pfeffer würzen, warm servieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren und ein schönes Wochenende
eure
Cala

 

 

Schnell gemacht: Leichtes Abendessen wir wir es mögen…

Im Moment muss ich aus organisatorischen Günden wieder öfter abends essen.
Ich hatte mir das eigentlich abgewöhnt, weil ich spätes Essen nicht (mehr) gut vertrage und viel besser zurechtkomme, wenn die letzte Mahlzeit das Mittagessen ist und ich danach bis zum Frühstück am Folgetag pausieren kann.

Nach dem zweiten Teil meiner Ernährungsberater-Ausbildung und der damit verbundenen Arbeit an den eigenen „Baustellen“ nehme ich im Moment aber abends ein Supplement, was das Abendessen erforderlich  macht.

Allerdings: Wenn ich abends üppig esse, ist die Nacht nicht sehr erholsam – ich wache öfter auf und schlafe auch nicht so gut. Eine Abendmahlzeit im Alltag muss bei mir deshalb sehr leicht sein.

Seit meinem Horror-Neurodermitis-Schub vor 2 Jahren leben wir nicht mehr vegan. Auf dem Blog habe ich bisher trotzdem ausschließlich vegane Gerichte gepostet, denn ethisch habe ich mit nicht-veganer Ernährung nach wie vor erhebliche Probleme.

Gesundheitlich bin ich allerdings nicht mehr so sicher, ob sich das Dilemma so einfach lösen lässt. Aber das ist ein anderes Thema und ich werde das sicherlich auch noch einmal aufgreifen. Ich habe – da bin ich ehrlich – für mich immer noch keine endgültige Antwort gefunden.

Eier sind jedenfalls wieder ein Teil unserer Ernähung. Ich kaufe ausschließlich Eier aus demeter-Haltung, was die Sache aber nicht drastisch bessser macht: auch diese Hühner leben nur eine Legeperiode lang (ein Lebewesen, das eigentlich 14 Jahre alt werden kann…) Dass sie in ihrer kurzen Lebenszeit wenigsten ein halbwegs anständiges Leben haben, macht es deshalb nur minimal erträglicher. Faktisch kannst du – wenn du keine Eier isst – das Ei in diesem Gericht auch durch (Räucher-)tofu prima ersetzen.

Blitzschnell gebratener Spinat mit pochiertem Ei und Champignons

Zutaten (pro Portion)
ca. 150g zarter junger Spinat (umso kleiner und zarter die Blätter, desto besser)
2 kleine feste Champignons
1 Bio-Ei
etwas Apefessig
Meersalz
Tasmanischer Bergpfeffer (siehe Tipp)
Etwas Bratöl
sehr gutes Olivenöl

Zubereitung

1. Spinat waschen und putzen. Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden.

2. In einem großen Topf Wasser erhitzen. Sobald das Wasser kocht, 1-2 EL Apfelessig hineingeben. Das Ei in eine Schöpfkelle oder eine kleines Schälchen hinein aufschlagen. Mit dem Stiel eines Kochlöffels im Wasser einen Strudel erzeugen, in diesen hinein vorsichtig das Ei gleiten lassen. Maximal 2 Minuten kochen, dann mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser heben, warm halten.

3. Etwas Bratöl in einer Pfanne erhitzen und den Spinat ganz kurz braten und sofort wenden – es soll fast roh bleiben.

4. Auf einem Teller den Spinat anrichten und das Ei darauf legen. Reichlich Olivenöl darüber geben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Champignons anrichten.

Wir essen frisches Brot dazu…

Tipp:
Der Tasmanische Bergpfeffer sort für die tolle Farbe – in Verbindung mit Eiweiß färbt er sich lila.

Viel Spaß beim Ausprobieren und
liebe Grüße
Cala