Nachdem wir heute angefangen haben, die Weihnachtsdekoration im Laden und in der Wohnung wegzuräumen und nach einem herrlichen, langen Spaziergang mit den Hunden haben wir es uns am Nachmittag mit einer heißen Schokolade gemütlich gemacht.
Im Urlaub hatte ich schon mal Zeit, die Trink-Schokoladen von Zotter in Ruhe zu testen, während ich sie vorher eigentlich nur genascht hatte – die kleinen Schokoladentäfelchen kann man natürlich auch einfach essen. Dazu muss man sagen, dass die ersten 30 (!) bestellten Trinkschokoladen seinerzeit so nach und nach komplett „im Boris“ verschwunden sind, bevor ich auch nur dazu gekommen wäre, sie in den Laden zu bringen ;-). Als ich den Karton wegräumen wollte, war er bis auf drei Tafeln leer…
Meine Lieblingssorten sind wie immer die dunklen Schokoladen, aber auch Sorten wie Kürbisnougat (göttlich…), Edelmandel oder Weiße mit Vanille haben es mir angetan und wenn ich keine große Tafel anbrechen mag, esse ich gerne ein kleine Portion, oder nehme sie mit, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin.
Im Urlaub habe ich jedenfalls festgestellt, dass tatsächlich auch der ursprünglich Zweck, nämlich die Trinkschokolade, ein wunderbares Vergügen ist – vorausgesetzt, man kann sich die Zeit lassen, sie auch wirklich zu genießen… Ich bin kein großer Freund von Kuhmilch (und vertrage sie auch nicht besonders gut), deshalb bin ich froh, dass die Trinkschokolade auch mit Sojamilch (alternativ Hafer- oder Reismilch) zubereitet werden kann. Das funktioniert tadellos (meine absolute Lieblingskombination ist Sojamilch + Kürbisnougat…) Damit ihr ungeniert ausprobieren könnt, bekommt ihr die Täfelchen bei uns im Shop übrigens ohne Preisnachteil auch einzeln oder könnt sie nach eigenem Gusto auswählen und zusammenstellen.
Zu Hause habe ich dann noch ein Trinkschokolade-Rezept von Erica Lea ausprobiert. Ich bin ja ein großer Fan von der Kombination Schokolade und Pfefferminz und nach meinen Experimenten im Urlaub wollte ich die Trinkschokolade mit Pfefferminzaroma auch unbedingt ausprobieren. Ich habe habe dafür die Reste der Zotter-Kuvertüre (100%) benutzt die ich noch von der Weihnachts“bäckerei“ übrig hatte – 20g pro Tasse reichen vollkommen. Wer es nicht so bitter mag, kann auf die 80%-Kuvertüre ausweichen. Man kann aber natürlich auch hier wieder auf die Zotter-Trinkschokolade verwenden (ich denke, die Sorte „Bitter Classic“ eignet sich am besten). Auf jeden Fall sollte die Schokolade für die Kombination mit Pfefferminz herb sein. Ich habe die Milch erhitzt, die Schololade darin aufgelöst und mit Pfefferminzaroma abgeschmeckt. Ich habe dafür endlich mal die Aromen von Florisens getestet, die ich sehr interessant finde. Ich muss mal sehen, ob Florisens auf der BioFach im Februar vertreten ist und mich dann noch mal intensiver in die Thematik einarbeiten. Im Prinzip könnt ihr aber auch jedes andere (natürliche) Pfefferminzaroma benutzen. Auf die Trinkschokolade habe ich dann noch einen schönen Klecks geschäumte Milch und etwas Kakaopulver gegeben.
Viel Spaß beim Ausprobieren
und einen guten Start in die neue Woche
Cala