Alle Artikel mit dem Schlagwort: Toskana

Calas Podcast Nr. 16 “Interview mit Ulisse Brandli – Landwirt aus Leidenschaft”

Ulisse Brandli hat vor 27 Jahren mit seiner Frau Sandra die Schweiz verlassen und ist in die Toskana gegangen, um einen Bauernhof zu bewirtschaften. Der Grund: Sie wollten gut und gesund essen. „Dann macht es Sinn selbst zu bauern“, sagt Ulisse. Was seitdem aus dem Hof geworden ist, wie das Leben auf Il Casale heute aussieht und welche Gedanken sich Ulisse um Nachhaltigkeit, Konsum und Bio-Lebensmittel macht, erfährst du in diesem Interview. Er rät jedem, sich immer wieder die Frage zu stellen, ob ihn das, was er tut, wirklich glücklich macht. „Der Grund für die vielen Irrungen in dieser Welt liegt darin, dass die Menschen nicht wissen, was sie wirklich brauchen um glücklich zu sein“, sagt Ulisse. Außerdem ist es ihm ein Anliegen, dass Bauern ihre Würde zurückerlangen. „Die Verantwortlichkeit von jedem einzelnen dabei ist wichtig“, sagt der heute 56jährige.

Wenn du dich für die Erzeugnisse von Il Casale interessierst, schick mir eine E-Mail an info@cala-kocht.de.
Wir importieren regelmäßig Olivenöl und andere Produkte von Il Casale und benachrichtigen dich gerne, wenn wir wieder bestellen.

Die Website von Il Casale
https://podereilcasale.com/en/

Buchtipp von Ulisse:

Dan Barber „The Third Plate: Field Notes on the Future of Food“
das Buch gibt es leider nur auf Englisch

außerdem empfiehlt Ulisse die Kochbücher von
Anna und Catherine Pearson bei https://editiongut.ch/Bucher-1

In eigener Sache:
Wenn du dich für meine neue Rezeptsammlung zur zucker- und getreidefreien Ernährung interessierst, bereits vor der offiziellen Veröffentlichung Infos haben möchtest und vom Sonderpreis zum Produktlaunch profitieren möchtest, schick mir bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Rezeptsammlung“ an info@cala-kocht.de

Fattoria San Martino – auch für Veganer ein Traum!

Den geschäftlichen Teil unserer Italienreise haben wir bei Karin und Antonio in der Fattoria San Martino  in der Nähe von Montepulciano verbracht. Hier waren wir schon mehrfach und ich habe bereits einige Blogposts gemacht (falls ihr sie noch nicht kennt und sie lesen möchtet, einfach „Fattoria San Martino“ in die Suchfunktion eingeben). Im Vorfeld unserer Reise waren wir ja ein bisschen skeptisch, was die veganen  Möglichkeiten angeht und waren eigentlich auch darauf gefasst, sehr viel selber zu kochen und im Notfall auch Kompromisse zu machen. Die Fattoria San Martino entpuppte sich aber als vollkommen problemlos – das Haus ist sogar bei Happy Cow gelistet (hier). Außerdem hatten wir selbstverständlich im Vorfeld angefragt, ob wir als Veganer willkommen sind und hätten im Zweifelsfall auch unsere eigenen Produkte dabeigehabt. Grundsätzlich haben Karin und Antonio eine sehr verantwortungbewusste Einstellung zum Leben und zur Natur, wirtschaften nachhaltig und gehen entsprechen respektvoll mit Lebensmitteln um. Da Antonio selber Landwirtschaft betreibt und extrem sorgfältig und liebevoll nach biodynamischen Prinzipien arbeitet, haben die beiden per se einen ganz bewussten Zugang zu Lebensmitteln …